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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von Trenn Beitrag anzeigen
    20 Patienten wären ja auch nur mit Blutentnahmeschwester, Stationsassistent, der die nachläufigen Befunden weg sortiert und ein schnelles Schreibbüro, welches Entlassbriefe noch am gleichen Tag verfasst zeilich gut möglich.
    [...]
    Der Beschreibung von OP nach, klingt es aber auch so, als ob man mit den ersten BD auch die Möglichkeit hat, fokussierte US-Untersuchungen in der Notaufnahme mit dem erfahrenen Kollegen zu üben.
    20 Patienten pro Assistenzarzt finde ich einfach zu viel. Wo ist da Zeit für die Weiterbildung? Die findet dann ja offensichtlich in den Diensten statt?! Finde, das hört sich überhaupt nicht gut an.



  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Atropin
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    20 Patienten sind zu viel...meine erste Stelle war auch so (ließ mal meinen alten Post). Habe dann ein Jahr Radio gebraucht um "mich zu erholen" weil ich nach einem Berufsjahr fast im burn out war. Jetzt bin ich an einer Uni und ganz zufrieden. Betreue aktuell 10-12 Patienten am Tag...



  3. #18
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    Guten Morgen,

    vielen dank für eure Erfahrungen/ Anregungen!!!!!!

    @Atropin:
    Habs grad gelesen. Ich bin beeindruckt wie realitätsfern so ein Studium ist. Trotz der ganzen Praktika etc. kann ich die Arbeitsbedingungen so schwer einschätzen und meinen zukünftigen Arbeitsalltag vorstellen. jetzt verstehe ich diese "Reißleine" des Stellenwechsels besser und fühle mich auch etwas freier im Ernstfall das Haus oder auch die Fachrichtung zu wechseln. aber ich bin überrascht, dass die Uniklinik ganz gut dabei weg kommt. Bisher war über die Arbeitswelt der Uni für mich immer hierarchisch/ unkollegial/ anonym/ überspezialisiert (zu wenig breites Wissen)/ arbeitsüberfordernd (dableiben bis Abend wird unbezahlt eingefordert). daher hatte ich Uni schonmal kategorisch ausgeschlossen. dabei mag ich Lehre tatsächlich. Forschung geht so- will ich aber zukünftig nicht ausbauen.
    Kann man an der Uni denn auch arbeiten ohne zu Forschen?
    Wieviel Zein nimmst du dir pro Pat. in der Visite?

    @UweWoellner: @Trenn:
    Tatsächlich gibt es dort eine Blutabnahmeschwester und jemanden zum Abheften. die Notaufnahme scheind die Pat. ganz gut vorzubereiten. es ist aber ein Papier- Haus ohne elektronische Kurven. Verlegungsberichte gibts von Hand geschrieben...Das Schreibbüro braucht allerdings etwa 24 h für einen Brief. Dennoch kommen Anfänger erst spät Abends raus und fühlen sich eher alleingelassen. Ich dachte auch das sei normal und unverschämt, wenn man diese Anfängerüberstunden etwa bezahlt/ abgebummeln wollte. Ein Assi im 7 WBJ am selben Haus, meinte seit drei Jahren nicht mehr bis 20 Uhr dagewesen zusein wegen Überstunden. Dabei fand ich den OA ganz nett, aber der übernahm vorübergehend zwei Abteilungen...mir wurde direkt zur Hospitation vom OA gesagt "Man muss ehrlich sagen, dass es viel Arbeit gibt."

    @UweWoellner:
    Welche Weiterbildung/ Lehre hattest du als Anfänger bzw welche darf ich erwarten?
    Mein Traum wäre (wie im Auslandstertial), dass der OA jeden Morgen auf Station kommt, man Fragen zu den Patienten loswerden kann, ggf. gemeinsame Visite und am Nachmittag eine feste OA-Zeit um die Fragen vom Tag zu klären und offene Aufgaben ggf. gemeinsam abzuhandeln (Punktionen, Offene Therapienetscheidungen). So lernt man viel, weil auch Rückfragen möglich sind und die Patientenversorgung sicher gestellt wird. Es soll ja für den Pat. kein Nachteil sein, den Anfänger Assi abbekommen zu haben. (Betreuung auf FA- Niveau ) In deutschen Häusern habe ich so eine intensive Betreuung aber noch nie gesehen...

    schönen Sonntag euch



  4. #19
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    So war es bei uns. Alterns anderes Fach. Aber jeden Tag morgens und nachmittags OA-Visite.



  5. #20
    Diamanten Mitglied
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    aus und vorbei
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    Bei uns in der Theorie auch. (Von der praktischen Umsetzung kann ich frühestens in 2 Wochen berichten).

    Innere (Gastro), Maximalversorger;
    Dienste: 2-3/Monat (zu zweit die Inneren Stationen, NA und Intensiv läuft extra);
    Stellenschlüssel: 1-5-12
    Schonfrist: 3 Monate

    Einarbeitung: zuständiger Oberarzt 2xtgl. fest auf Station, immer auf Abruf verfügbar (laut Aussage von CA und LOA Einarbeitungskonzept vor ca. 1,5 Jahren stark durchdacht, überarbeitet und revolutioniert () zugunsten entspannterer Assistenten, "die jetzt gar nicht mehr wegwollen von uns" .

    Mal sehen, wie die Realität dann aussieht...



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