Vielen Dank für die (zum Teil ja sehr ausführlichen ) Antworten.
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Interessanter Beitrag! Es gibt also noch extremere Bücherfreaks als mich - das beruhigt mich
Junqueira & Carneiro wollte ich immer mal kaufen, hab es aber bisher zum Glück geschafft, mich davon abzuhalten Auch in Physio hätte ich mir fast ein englisches Buch gekauft (Costanzo wirkt recht gut - nicht zu lang und etwas "deutscher" in seinen Inhalten; Guyton & Hall und Boron & Boulpaep sind zu detailliert, und die in Deutschland stets geprüften Standard-Details gehen in der extremen Masse an Details völlig unter), aber habs dann letztendlich zum Glück nicht gemacht.
Ich wollte noch was zu Endspurt sagen, da du das angesprochen hast: Meiner Ansicht nach ist das in Bio, Biochemie, Makro, Physio und Psych/Soz wirklich gut, und auch zum erstmaligen Lernen für eine Uni-Klausur sehr gut geeignet. In Histo und Neuroanatomie hätte es von den Details her allerdings nie gereicht, um in Gießen zu bestehen, und in Chemie und Physik fand ich es einfach nur schlecht. Aber in Summe ist das durchaus ein Kauf, der sich schon am Anfang des Studiums lohnen könnte.
Bei Medi-Learn finde ich Biochemie, Physio und Psych/Soz auch sehr gut, Anatomie ist halt äußerst knapp, Chemie und Physik sind sehr knapp und auch nicht wirklich überragend, und an Bio kann ich mich nicht mehr so wirklich erinnern
In Neuroanatomie finde ich den Trepel sehr gut, auch wenn er manchmal eine etwas niedrige Stoffmengenkonzentration hat Basics Neuroanatomie von Garzorz ist eine interessante Alternative, da steht eigentlich auch alles drin was man braucht. Bei uns haben sehr viele das Thieme-KLB Neuroanatomie von Ulfig verwendet; das kenne ich persönlich nicht, aber anscheinend ist es auch sehr gut.
Apropos: Es gibt ja auch ein Embryologie-KLB von Ulfig - das ist ebenfalls sehr gut, aber rückblickend nicht wirklich notwendig. In Embryo ist es viel wichtiger, dass man einige wenige sehr komplizierte Sachen wirklich verstanden hat, und einige wenige wichtige Details weiß, aber viel Embryo muss man insgesamt IMHO nicht wissen. Auch wenn am Anfang des Studiums jeder vorübergehend eine Embryo-Manie entwickelt
Und den Photoatlas von Rohen & Yokochi hatte ich vergessen, der ist tatsächlich Pflicht für den Präpkurs. Für mündliche Testate gibt es keine bessere Vorbereitung. Etwas ältere Auflagen gibts manchmal sehr günstig.
Welche Lernposter könnt ihr mir empfehlen? Es gibt einen vom Prometheus, aber ich habe gehört, dass der beidseitig gedruckt ist, auf der einen Seite über Knochen und auf der anderen über Muskeln... Ich hätte gerne etwas, was ich nicht ständig umdrehen muss.. außerdem: sind die lernkarten von prometheus gut? Wie lernt ihr so?
Für Anatomie brauchst du eigentlich kein Lernposter, ist ja im Atlas alles viel ausführlicher drin und die Bilder vom Prometheus-Poster sind auch im Prometheus selbst drin - natürlich kleiner ;D
Was aber auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist, ist das Biochemie-Poster von medi-learn und auch des Nephron-Poster von medi-learn ist nicht schlecht.
Falls du jetzt erst mit dem Studium beginnst: Warte erstmal ab, du musst nicht alles schon vor Beginn haben.
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Es gibt inzwischen auch ein BC-Poster von Endspurt (Thieme), das ziemlich gut aussieht. Wenn es aktuell wird am besten mal im Buchladen deines Vertrauens vorbeigehen und dir den direkten Vergleich Endspurt/ML ansehen.
Die Prometheus-Lernkarten finde ich persönlich nicht besonders gut, wenn dir Lernkarten gefallen sieh die am besten die von Sobotta an, da steht deutlich mehr drauf
Auch, wenn es verrückt klingt: Für Knochen und Gelenke ist nichts besser als ein eigenes Skelett!