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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi alle zusammen,
    ich habe mich über ein Medizinstudium bei der Bundeswehr informiert. Finde ich sehr interessant, zumal ich auch sehr sportlich bin und Spaß an Herausforderungen habe. Worauf ich jedoch gestoßen bin, ist, dass man natürlich ins Ausland muss. Kein Problem, aber mit Afghanistan habe ich leider Probleme. Ich habe gelesen, dass man Soldaten sogar auf Patrouillen begleiten muss und das von den Feinden extra gezielt Anschläge auf das Sanitätspersonal verübt werden. Zudem hatte ich mir eine Doku beim ARD über das Leben eines Arztes bei der Bundeswehr im Ausland angeschaut. Dabei wurde das gesamte Kollegium mit dem Verlust eines Sanitätsoffiziers konfrontiert. Und das sind diese Sachen, die mich wahnsinnig abschrecken. Man muss ja die ganze Zeit um seinen Tod wimmer.
    Ein weiteres Problem ist, dass ich Flugangst habe und somit es nicht schaffe in ein Flugzeug zu steigen.
    Nachdem man sich dies durchgelesen hat, denkt man wahrscheinlich, dass ich ungeeignet bin, oder?
    Warum muss man eigentlich ins Ausland? Warum darf ich nicht mein Leben lang nur in Deutschland in den Krankenhäusern der Bundeswehr tätig sein? Das finde ich echt schade, zumal meine Chancen höher sind, einen Studienplatz zu bekommen.
    Hat jemand Erfahrung damit? Ich weiß, dass man in Trisemestern studieren muss und das es sehr anstrengend ist, aber studiert vielleicht jemand bei euch beim Bund?



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  2. #2
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Zitat Zitat von Phenylalanin17 Beitrag anzeigen
    Warum muss man eigentlich ins Ausland? Warum darf ich nicht mein Leben lang nur in Deutschland in den Krankenhäusern der Bundeswehr tätig sein? Das finde ich echt schade, zumal meine Chancen höher sind, einen Studienplatz zu bekommen.
    Weil Du dann ein Soldat bist, der quasi nebenberuflich Medizin studiert. Würden Soldaten sich ausschließlich im Heimatland aufhalten, bräuchten win keine. Das Studium über die BW ist nicht dazu gedacht, Anwärter schneller an einen Platz kommen zu lassen, sondern Soldaten als Ärzte auszubilden.



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  3. #3
    schmierig Avatar von Gesocks
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    WackenDoc ist Sanitätsoffizierin mit Auslandseinsatzerfahrung, die könntest du mal anschreiben.

    Die Bundeswehr betreibt übrigens keine eigene medizinische Fakultät, sondern hat Kontingente an zivilen Unis.



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  4. #4
    Premium Mitglied Avatar von Schokoflocke
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    Meinst du das ernst? Du kannst nicht fliegen und willst nicht ins Ausland?
    Dir ist wohl bewusst, dass du wissentlich versuchst, das System auszubeuten? Man sollte Soldat werden, wenn man sein Land verteidigen möchte, und nicht, weil man ein zu schlechtes Abi hat. Ernsthaft jetzt. Ich hoffe, ich muss mich im Verteidigungsfall nicht auf Leute wie dich verlassen. Sorry wenn das hart klingt, aber bei so was bekomme ich echt Anfälle.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    ohne jetzt das ganz große Fass aufmachen und ideologische Debatten anzetteln zu wollen... Hast du schon Abi/machst du es demnächst? Momentan kann man sich die Bundeswehr ja für 6 Monate recht unverbindlich angucken, mach das doch einfach mal, vorausgesetzt du schaffst es durch die Musterung (die Flugangst wird dabei sicher nicht von Vorteil sein, vor allem, wenn es um eventuelle spätere Verwendungen nach dem Grundwehrdienst geht).
    Eins vorweg: Mit dem Gedanken, dort zu bleiben, habe ich auch sehr konkret gespielt, mich jedoch nach 12 Monaten Wehrdienst dagegen entschieden. Entscheidend ist eben der Eindruck aus erster Hand.



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