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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo an alle,
    ich bin neu hier und hätte eine kleine Frage: Mir wurde immer gesagt dass die Physikumsnote nicht wirklich wichtig ist bei späteren Bewerbungen bzw. das Knacken der 60% Hürde völlig ausreicht. Ich würde gerne nochmal fragen ob das wirklich so zutrifft? (zählt ja immerhin 1/3)?
    Ich hatte bei bisherigen Kreuzversuchen immer so 81/82%, also konnte mir berechtigte Hoffnungen auf eine 2 machen. Jedoch sind mir am 1. Tag leider die Nerven komplett durchgegangen (bei den Physiofragen) wodurch ich die 2 um 5% ''verfehlt'' habe. Klar kann ich mündlich ne 2 reden und die Endnote stünde wieder. Aber ich wollte nur nochmal nachfragen, da ich mir da gerade ein bisschen Sorgen mache.
    Ums eins vorwegzunehmen: Nein, ich bin von diesem NC-Gedanke nicht behaftet. Ich weiß, dass eine 3 schriftlich eine absolut gute Leistung ist wenn man bedenkt dass wir an der Uni bis zum Semesterende Klausuren hatten und die Physikumsvorbereitungszeit gerade mal weniger als 30 Tage betrug. Und ich möchte später auch nicht unbedingt eine große Forscherkarriere an einer Uniklinik machen, sondern ganz ''normal'' arbeiten (ich weiß blöde Formulierung, deshalb die Anführungszeichen - Uniklinik ist ja auch normal ), eventuell aber im Ausland für eine Weile. Und das soll auch nicht bitte als Jammern auf hohem Niveau rüberkommen, ich weiß das ist eigentlich ganz gut nur möchte nochmal nachfragen. Bitte nicht falsch verstehen - ich bin absolut kein ''glory hunter'' . Ich bin froh dass es vorbei ist und ganz ordentlich lief trotz etwas verpatztem 1. Tag.
    Vielen Dank!



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  2. #2
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    Hi Johny,

    ich kann es dir (noch) nicht aus erster Hand erzählen aber ich habe vor dem Studium Vollzeit und neben dem Studium Teilzeit immer im Krankenhaus gearbeitet und habe dort auch mit manchem Chef- oder OA gesprochen (nicht Uni). Die haben mir glaubhaft versichert, dass das Physikumszeugnis keinerlei Relevanz hat. Es zählt zu deiner Endnote, ja. Die Endnote ist nicht komplett unwichtig aber selbst bei einer 4 bekommst du eine Stelle. Die entsprechenden Leute, mit denen ich gesprochen habe, meinten, dass es eben auf andere Dinge ankommen würde. Was hat derjenige sonst gemacht? Hat er Engagement eventuell ausserhalb der Uni gezeigt, vorher schon etwas anderes gelernt, kann er etwas besonderes? Spich, was hebt dich von den anderen ab. Sicher, eine 1 hebt einen in gewissem Maße schon ab. Aber wenn man sonst ein unbeschriebenes Blatt ist, kann das auch nicht immer etwas nutzen.

    Das sind meine Erfahrungen. Zu sagen ist natürlich, dass das nur ein kleiner Ausschnitt aus der großen Vielzahl von Chef´s und Personalern ist. Da hat ja auch jeder andere Vorlieben.

    LG Thomas
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Dann müsste ich mich ja mit meiner 4 exmatrikulieren. Dabei hatte ich mich sogar gefreut, dass ich bestanden habe.
    Hab eher Angst keine geeignete Doktorarbeit zu finden, weil niemand mit mir arbeiten will. Denn Doktorväter können sich doch sicher eher leisten wählerisch zu sein, oder?



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    Hi Johny,

    ich kann es dir (noch) nicht aus erster Hand erzählen aber ich habe vor dem Studium Vollzeit und neben dem Studium Teilzeit immer im Krankenhaus gearbeitet und habe dort auch mit manchem Chef- oder OA gesprochen (nicht Uni). Die haben mir glaubhaft versichert, dass das Physikumszeugnis keinerlei Relevanz hat. Es zählt zu deiner Endnote, ja. Die Endnote ist nicht komplett unwichtig aber selbst bei einer 4 bekommst du eine Stelle. Die entsprechenden Leute, mit denen ich gesprochen habe, meinten, dass es eben auf andere Dinge ankommen würde. Was hat derjenige sonst gemacht? Hat er Engagement eventuell ausserhalb der Uni gezeigt, vorher schon etwas anderes gelernt, kann er etwas besonderes? Spich, was hebt dich von den anderen ab. Sicher, eine 1 hebt einen in gewissem Maße schon ab. Aber wenn man sonst ein unbeschriebenes Blatt ist, kann das auch nicht immer etwas nutzen.
    Danke für die Antwort! Eben, ich habe mir jetzt auch mein komplettes Leben nicht ums Studium aufgebaut. Klar könnte ich vielleicht mehr lernen um insgesamt noch bessere Zensuren zu haben, aber mir ist halt mein Engagement außerhalb der Uni halt auch immer wichtig gewesen bisher (sprich Orchester wo ich im Vorstand bin, Ehrenamtliche Mitarbeit in den Semesterferien bei einem netten Projekt, Freunde... .) und das ist ja auch ein schöner Ausgleich. Und ne gute 3 ist jetzt auch wirklich nicht schlecht und ne 4 wirds im Examen wohl kaum werden in drei Jahren. ;) Vielen Dank nochmal Thomas! Du hast mir sehr geholfen. Bin da halt etwas unsicher gewesen da ich halt direkt von der Schule kam und noch keine solche Meinungen von OA oder CA gehört habe.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Und ne 3 haben statistisch glaube ich eh die meisten im schriftlichen Physikum, weshalb ich da eigentlich keine Vorteile/Nachteile jetzt habe.



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