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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,
    Ich bin gerade in den letzten Zügen meines PJs und überlege was mit meiner Zukunft passiert. Ich würd gern in die Innere und liebäugele mit Hämatologie/Onko. Die Grundentscheidung liegt zwischen allgemeiner Inneren im kleineren Haus anfangen oder Uni und dann gleich spezieller werden. Nun habe ich mich in einer Klinik (Uniklinik) in der Häma beworben und dort während der Hospitation gehört, dass die Assistenten dort (nichtmal) Sono lernen (keine Rotationen oder sowas ins Sono). Meine Doktorarbeit hat mir Spaß gemacht, daher würde ich gern wissen und prüfen ob mir Forschung weiterhin Spaß macht und wenigstens die Möglichkeit offen halten. Auf der anderen Seite würde ich natürlich die grundlegenden (internistischen) Untersuchungstechniken wie Sono oder Therapien der Klassiker wie VHF, Diabetes etc. beherrschen.

    Ich weiß, ich suche die eierlegende Wollmilchsau, aber ist es besser in einer kleinen Klinik anzufangen und dann sich zu "vergrößern" (an die Uni) mit der Gefahr Forschung erstmal verbaut zu haben oder an der Uni anfangen und wenns mit Forschung doch nicht so klappt/Spaß macht dann nach 2 Jahren zu wechseln mit der Gefahr Grundlagen wie zB Sono nicht zu lernen (oder darauf zu setzen es doch in Eigeninitative zu lernen)? Wie steht Ihr dazu?

    Vielen Dank, ihr würdet mir wirklich helfen mit Eurem Rat, irgendwie steht man beim Berufsstart etwas wie der Ochs vorm Berg.



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  2. #2
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  3. #3
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    Diesen Gedanken hatte ich ähnlich. Ich arbeite aktuell in einem kleinem Haus im Bereich Orthopädie/Unfallchirurgie, dort haben wir aber interdisziplinäre Notdienste und die mache ich recht häufig (2-3 Mal die Woche im Schnitt). Dort kommt dann alles mögliche rein, von der Fraktur, über ACS, akutes Abdomen, exsikkierter alter Patient, zusätzlich arbeite ich noch als Dienstarzt, und da wird man schon mal Nachts aus dem Bett gerufen, wenn es heißt Frau Müller hat einen BZ von 300 mg/dl "Was soll man tun?". Also ich kriege die breite Medizin mit und denke, dass man nach 1 Jahr ziemlich gut aufgestellt ist.

    Auf der anderen Seite haben mir mehrere Chefs bereits gesagt "Wenn Sie in einem peripheren Haus anfangen, könnten Sie den PD vergessen und Sie kriegen keinen Job mehr an der Uniklinik als Assistenzarzt". Wobei das auf sich ein operatives Fach bezieht. Da ich eh jetzt ein "Fremdjahr" mache, spielt das bei mir keine große Rolle mit meiner aktuellen Stelle.

    Letztendlich denke ich bist du mit einer Uniklinik sehr gut bedient, wichtig ist, dass man auf dem "Notfall" arbeitet und es einen hohen Patientendurchsatz gibt, damit man einfach selber viel lernen kann. Sonographie ist kein Hexenwerk, da machst du ne Fortbildung paar Tage je nach Fachbereich und Kurs. Daher würde ich mal fragen, ob du generelle internistische Dienste machst und ob du auf dem Notfall rotieren kannst. Letztendlich musst du eh alles und damit meine ich die Basics zum Facharzt können.



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  4. #4
    ehem-user-19-08-2021-1408
    Guest
    Zitat Zitat von vyk35 Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite haben mir mehrere Chefs bereits gesagt "Wenn Sie in einem peripheren Haus anfangen, könnten Sie den PD vergessen und Sie kriegen keinen Job mehr an der Uniklinik als Assistenzarzt". Wobei das auf sich ein operatives Fach bezieht. Da ich eh jetzt ein "Fremdjahr" mache, spielt das bei mir keine große Rolle mit meiner aktuellen Stelle.
    Kenne mich mit Habilitation nicht aus, da ich da noch Lichtjahre entfernt bin.
    Allerdings: an meiner Uni ist es gang und gäbe von kleinen Häusern an die Uni zu wechseln.
    In den beliebten Fächern ist das sogar auch nicht anders möglich, da man als Anfänger dort zB keine Stelle findet. (Derma als Beispiel)

    Was spielt es dann für eine Rolle, ob ich ab dem 1. Jahr oder ab dem 3. Jahr als Arzt an der Uni bin? Habilitieren kann ich dann so oder so.
    Die ersten zwei Jahre ist man doch eher mit dem Klinikalltag beschäftigt?



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  5. #5
    the day after
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    Zitat Zitat von vyk35 Beitrag anzeigen

    Auf der anderen Seite haben mir mehrere Chefs bereits gesagt "Wenn Sie in einem peripheren Haus anfangen, könnten Sie den PD vergessen und Sie kriegen keinen Job mehr an der Uniklinik als Assistenzarzt". Wobei das auf sich ein operatives Fach bezieht.
    Diese Aussage ist falsch. Ich weiß von x Fällen, die von kleinen Klitschen an die Uni gewechselt sind. Problemlos.



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