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  1. #16
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    Zitat Zitat von Corvidae Beitrag anzeigen
    BTT: Na klar. Mögliche wichtige Ziele:

    - Stimulierung der Zahnschmelzsynthese (kurative Behandlung gegen Zahnschmelzhypoplasie bspw.)
    - Harmloser und gut wirksamer stabiler Alternativwirkstoff zu Fluorid
    - Sehr einfache Maßnahmen, die die kariogenen S. mutans effektiv länger verdrängen
    - Zahnhygienerevulotion (bspw. autarke Systeme, die schonend reinigen(falsche Zahnputztechniken und Parodontitis dürften dann der Vergangenheit angehören))

    Gruß, Corvidae
    Nichts davon wäre meiner Ansicht nach wirklich nobelpreiswürdig, schon gar nicht das mit dem Flourid. Flouridvergiftungen sind ja kein großes Alltagsproblem. Das mit der Schmelzhypoplasie wäre vielleicht aber was, da man auf dem Weg dahin sicher ein paar andere Probleme lösen würde. Wird dazu eigentlich geforscht oder ist das zu selten, als dass jemand dafür aufkommen würde?



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  2. #17
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    Das wäre eigentlich zu selten, Forschung würde sich finanziell kaum lohnen.

    Ein Nobelpreis wird denen vergeben, dessen Erfindungen oder Entdeckungen im vorherigen Jahr der Menschheit sehr nützlich waren. Ein neues Zahnreinigungssystem würde nicht nur den Alltag entlasten, sondern spart Zeit(weil man sich anderen Dingen widmen kann), verbessert generell die Mundhygiene (insbesondere morgens für Faule) und es werden im Idealfall sämtliche Schäden durch falsches Putzen vermieden.

    Zu dem Punkt mit Fluorid gebe ich dir so recht. Aber um es mal detailerter auszuführen: Es wäre eine Substanz wünschenswert und nobelpreiswürdig, die den Zahnschmelz glättet und "säureresistent" macht. Und das möglichs irreversibel und ohne Nebenwirkungen. Davon würde die westliche Welt stark profitieren.

    Und: Es gibt ja schon bereits gute Ideen, die die S.mutans verdrängen...sind leider noch nicht marktreif.



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  3. #18
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    Zitat Zitat von Corvidae Beitrag anzeigen
    Das wäre eigentlich zu selten, Forschung würde sich finanziell kaum lohnen.
    Ein Nobelpreis wird denen vergeben, dessen Erfindungen oder Entdeckungen im vorherigen Jahr der Menschheit sehr nützlich waren. Ein neues Zahnreinigungssystem würde nicht nur den Alltag entlasten, sondern spart Zeit(weil man sich anderen Dingen widmen kann), verbessert generell die Mundhygiene (insbesondere morgens für Faule) und es werden im Idealfall sämtliche Schäden durch falsches Putzen vermieden.
    Zu dem Punkt mit Fluorid gebe ich dir so recht. Aber um es mal detailerter auszuführen: Es wäre eine Substanz wünschenswert und nobelpreiswürdig, die den Zahnschmelz glättet und "säureresistent" macht. Und das möglichs irreversibel und ohne Nebenwirkungen. Davon würde die westliche Welt stark profitieren.
    Und: Es gibt ja schon bereits gute Ideen, die die S.mutans verdrängen...sind leider noch nicht marktreif.
    Mit dem "zu selten" meinte ich eher ob es dazu überhaupt ernsthafte Forschung gibt, die finanziell gut aufgestellt ist. Wundert mich übrigens in der Zahnmedizin immer wieder: Irgendjemand steckt Unsummen von Forschungsgeldern in Untersuchungen, was auf zelullärer Ebene abläuft, wenn die KFO einen Zahn verschiebt und niemand fragt sich, ob das auch nur irgendwie zu irgendwas beiträgt - und wo anders fehlt das Geld dann.

    Du musst bedenken, dass eine Lebenserleichterung ganz bestimmt nicht ausreicht, schon gar nicht, wenn nicht absehbar ist, dass diese auch weniger begüterten Kreisen zu Gute kommt. Da muss schon sehr wenig brauchbare Forschung anfallen oder das Zähneputzen vollkommen unnötig werden, wenn eine neue Zahnreinigungstechnik oder Schmelzhärtung als "größter Nutzen für die Menschheit" gewählt wird. Schließlich würde man immernoch jedes Bisschen Grundlagenforschung zu Krebs oder dem Immunsystem vorziehen.
    Dass an der Erradikation von S. mutans noch gearbeitet wird wusste ich gar nicht. Ich dachte die Forschung wäre verlassen worden, weil man der Ansicht war, dass das keinen Zweck hat. Wie wird da denn vorgegangen?



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  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von baugruen
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    [B- Stimulierung der Zahnschmelzsynthese (kurative Behandlung gegen Zahnschmelzhypoplasie bspw.)
    - Harmloser und gut wirksamer stabiler Alternativwirkstoff zu Fluorid
    - Sehr einfache Maßnahmen, die die kariogenen S. mutans effektiv länger verdrängen
    - Zahnhygienerevulotion (bspw. autarke Systeme, die schonend reinigen(falsche Zahnputztechniken und Parodontitis dürften dann der Vergangenheit angehören))
    [/B]
    ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass man dafür einen nobelpreis vergibt. außer die idee mit der zahnhygiene-revolution. so eine art bakterielle mikro-roboteren (hab davon gerade etwas gelesen...), die das zähneputzen übernehmen.
    wobei ich aber denke, dass so eine technik, sollte sie denn einmal entwickelt werdern, vermutlich eher für dramatischer krankheiten eingesetzt würde, als die karie



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  5. #20
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    Wenn Malzlkaffe schon die sehr utopische Erradikation von S. mutans (utopisch da man oft dem kontagiösem Speichel anderer ausgesetzt ist) anspricht...gibts denn da schon günstige Mittelchen auf dem Markt? Ich hatte von Lutschern mit Xylit und speziellen Balkterienmix sowie speziellen Kaugummis gelesen, das war aber immer in Planung gewesen.

    BTT: Ja, ein Nobelpreis in der ZM ist möglich, allerdings im stark eingeschränkten Maße. Extrem signifikante Zahnschmelzstärkung (mit weiter Säureresistenz, sodass sich keine Plaques bilden können) oder eine völlig neue sehr effektive Zahnhygiene, am besten sogar spottbillig..wären mögliche Vorschläge.



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