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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,

    ich bin jetzt seit 2 Wochen an der Uni und frage mich, ob ich mich in all dem hier so getäuscht habe? Ging das noch jemanden so? Ist es vielleicht normal anfangs so zu zweifeln? Ich verstehe in Chemie, Biochemie und Physik einfach NICHTS und hänge jetzt schon gefühlt 1000 Stunden lernen hinterher. Es macht mir auch absolut keinen Spaß und ich hasse diese Fächer Es war mir klar, dass es viel zu lernen wird und nicht leicht, aber ich hätte gedacht, dass es wenigstens halbwegs interessant ist. Stattdessen muss man irgendwelche Kräfte die auf Autos wirken berechnen und in Chemie wird einem das Orbitalmodell um die Ohren gehauen, was ich im Leben nicht verstehen werde.
    Nach 2 Wochen kann man schlecht schon die Flinte ins Korn werfen, aber so kann es auch nicht weitergehen. Ich schaffe es nicht mal mich an den Schreibtisch zu setzen und zu lernen, da ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll und es eh nie auf den aktuellen Stand hier schaffen werde. Ich bin nach den zwei Wochen hier schon maßlos überfordert, und der Stoffberg wird jeden Tag größer. Hat sich noch jemand einfach zu dumm und unfähig fürs Studium gefühlt? Wird das besser oder sollte man, wenn man das schon nicht aushält, das Ganze an den Nagel hängen?



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  2. #2
    hoppel228
    Guest
    Die Grundlagen sind für die meisten nicht so der Kracher. Viell. kannst du dich mit anderen zur Lerngruppe zusammenschließen oder das Semester erstmal weniger Kurse belegen, um ins Lernen reinzukommen.

    Von der Lernmenge wird's nächsten Semester mehr werden: Aber die meisten finden Lernstrategien, die für sie passen.
    Ich find Ana, Physio und auch Biochemie interessant, aber sehr viel zum Lernen.

    Viell. lernst du besser in der Bib?



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  3. #3
    Banned
    Mitglied seit
    25.01.2010
    Beiträge
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    Ekelhaft, so viel Selbstmitleid!



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Man darf nicht erwarten, dass man den Stoff direkt nach dem Besuch der Vorlesung versteht. Was ich im ersten Semester gemacht habe, ist jeden Abend den in den Vorlesungen behandelten Stoff mit dem Lehrbuch nachzuarbeiten. Wenn man mit einem guten Lehrbuch konzentriert lernt, merkt man meist sehr schnell, dass das Orbitalmodell usw. in Wahrheit gar nicht so schwer ist. Und wenn man mal anfängt, den Stoff zu verstehen, dann sieht man oft auch, dass Chemie und Physik in Wahrheit ziemlich interessant sind - und teilweise sogar nützlich Nachdem du einen Studienplatz bekommen hast, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du fürs Studium intellektuell nicht geeignet bist, extrem gering. Deshalb: nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern anfangen systematisch mitzulernen!

    In Chemie bin ich nach ein paar Wochen kaum mehr in die Vorlesungen gegangen - ich hab den Stoff einfach zuhause gelernt. Auch das ist eine Möglichkeit. Aber da muss man vorsichtig sein - das kann einen auch dazu verführen, das Lernen ewig aufzuschieben, bis man wahnsinnig viel nachzuholen hat. Empfiehlt sich also nur dann, wenn man eine hohe Selbstdisziplin hat. Am besten ist es deshalb IMHO, zumindest in der ersten Hälfte des ersten Semesters in die Vorlesungen zu gehen.

    Man muss das auch manchmal ganz pragmatisch sehen: du brauchst diese Fächer für das Medizinstudium, also für jenes Studium, das dein Ziel war und ist. Also bringt es nichts, sich darüber aufzuregen - dieselbe Energie ist fürs Lernen viel sinnvoller eingesetzt.

    Was Dummie geschrieben hat kann ich nur unterschreiben: wenn man sich ständig sagt, dass man es eh nicht schafft, dann schafft man es meist auch tatsächlich nicht. So macht man sich nur unnötig das Leben schwer.
    Geändert von davo (24.10.2015 um 19:08 Uhr)



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  5. #5
    Gesund. u. Krankenpfleger
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    Es gibt sehr viele Leute, die mit diesen Fächern auf Kriegsfuß stehen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie für einen möglichst guten Abischnitt schnell abgewählt wurden. Du bist damit also zunächst vermutlich gar nicht so alleine.

    Allerdings musst du dich eben einfach hinsetzen und das nacharbeiten. Es gibt sicher auch Leute die diese Fächer lieben und mit denen du dich vielleicht zusammenschließen kannst. Außerdem kannst du bei höheren Semestern nach Erfahrungen, Altklausuren, etc. fragen.

    Wo du anfangen sollst zu lernen? Ich würde am Anfang beginnen, denn alles andere macht keinen Sinn. Schau dir die Folien der Vorlesungen an und bereite das eben nach.

    Wenn du dir dauernd sagst, dass du es nicht schaffen wirst, dann wirst du es auch nicht schaffen. Also solltest du das als erstes einstellen, denn damit blockierst du dich nur selbst.

    Also fang erst mal an... Ich hab bei Chemie übrigens den Fehler gemacht, dass ich mir erst alle Vorlesungen angehört habe und dann nachbereitet. Geschafft habe ich es trotzdem. Aber versuch besser direkt parallel zu den Vorlesungen mitzuarbeiten. So kannst du bei Fragen auch vor oder nach der Vorlesung zu dem Dozent gehen und vielleicht sogar kurz was nachfragen.



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