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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Erb
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    Hallo Ihr da draußen,
    ich stehe kurz vor meiner mündlich praktischen Prüfung (3.StEx) und bin aktuell sehr glücklich darüber bereits eine Stellenzusage als Assistenzarzt in der Inneren meiner Wunschklinik zu haben.
    Der einzige Haken an dieser Stelle ist, dass ich diese erst zum 01. Mai 2016 antreten darf. Jetzt stellt sich für mich die Frage wie ich das knappe halbe Jahr bis dahin am sinnvollsten überbrücke. Dabei kam mir folgende Idee, zu der ich gerne Eure Meinung hören würde.
    Was haltet Ihr von dem Plan, mich beispielsweise für eine Assistenzarztstelle in einem peripheren Haus zu bewerben, und zwar exakt für den Zeitraum ab Erhalt meiner Approbation bis zu besagtem 01. Mai. Der Vorteil wäre für mich neben dem Verdienst erste berufliche Erfahrungen als Arzt sammeln zu können. Allerdings bin ich unter diesen Voraussetzungen natürlich kein sehr reizvoller Kandidat für meinen potentiellen Chef auf Zeit, da ich nach mühsamer Einarbeitung nur sehr kurz entsprechend eingesetzt werden könnte.
    Sollte sich eine Klinik tatsächlich darauf einlassen frage ich mich weiterhin, ob diese Stelle im späteren Lebenslauf nicht irgendwie aufgrund ihrer zeitlichen Kürze negativ in Erscheinung treten könnte?
    Ich weiß auch nicht ob das nur eine Schnapsidee ohne Aussicht auf Erfolg ist, oder ob es sich um einen sinnvollen Plan handelt. Was meint Ihr dazu?
    Danke für Eure Ratschläge.



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  2. #2
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    könntest meine Dr.-Arbeit schreiben....
    ..sorry...nach müd' kommt blöd' im Dienst

    Prinzipiell spricht nichts dagegen wenn du tatsächlich eine fixe Zusage schon hast vorher überbrückend irgendwo anders anzufangen...ich würde es halt nicht so offen kommunizieren, dann sollten die Aussichten doch eigentlich ganz gut sein.
    Ansonsten könntest du natürlich die Zeit auch nutzen, um DEINE Dr.-Arbeit zu schreiben/fertigzustellen, nochmal ordentlich in Urlaub zu fahren und und und...



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  3. #3
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    Ich würde vielleicht nicht gleich in die Bewerbung schreiben, dass du nur wenige Monate da bleiben möchtest...



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  4. #4
    Administrator Avatar von Brutus
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    Wenn Du es Dir finanziell leisten kannst, warum nicht eine Auszeit? Richtig Urlaub machen, das Studium abhaken, und vor dem Eintritt in die Arbeitswelt noch mal richtig abschalten. Die Zeit wird Dir niemand zurück geben. Und wer weiß, wann und ob Du das Rentenalter (70/75/80) so genießen kannst, wie jetzt die "Jugend".
    Work/Travel wäre auch noch eine Option, mit der man sich auch noch einigermaßen über Wasser halten kann, ohne sich immens zu verschulden...
    I'm a very stable genius!



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Erb
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    Danke für Eure Antworten. Ein zwei Monate kann ich gerne meine Füße ruhig halten, entspannen, mich auf das weitere Leben freuen. Aber ein halbes Jahr? Das ist nichts für mich. Davon abgesehen, dass ich finanziell tatsächlich auch in der Situation bin meine im Studium erworbenen Schulden zügig wieder zurück zahlen zu wollen.
    Ich würde mich nur unter der Bedingung auf Zeit an einem weiteren Haus bewerben, dass ich dort auch mit offenen Karten spiele. Alles Andere wäre nicht meine Art, auch wenn ich realistisch meine Chancen dann natürlich entsprechend eher schlecht sehe. Oder? Vielleicht ist die "Not" in manchen Häusern so groß, dass sie sich selbst über eine Arbeitskraft für ein paar Monate freuen werden? Genau das kann ich eben nicht einschätzen. Bleibt weiterhin die Frage, sollte es klappen, ob ich dann zukünftig immer eine Rechtfertigung für meine erste kurze Stelle liefern muss…



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