Hallo,
meiner Meinung nach gibt es häufig auch während des Studiums schon öfter Umstellungen im Umfeld und den sozialen KOntakten. Allein der Wechsel Vorklinik zu Klinik führt häufit doch zu einem gewissen Tapetenwechsel . Anschließende Auslandsaufenthalte tragen weiter dazu bei. Das PJ bietet einem ja auch immer wieder neues, wenn man die Freizügigkeit nutzt und mobil im In oder Ausland ist Insofern ist jetzt nicht unbedingt der Sprung Studium zur Arbeit ein völlig ungewohntes Ereignis. Ist vielleicht anders, wenn man sein gesamtes Studium, Famulaturen und PJ an einer Uni(-klinik) absolviert hätte. Aber glaube das ist doch eher die Ausnahme.
Als "klassischer" frischer Absolvent ohne großen Familienanhang trifft man zumidnest an größeren Kliniken häufig auch auf einige andere in ähnlicher Situation, so dass es da meiner Meinung nach auch gut Möglichkeit gibt sozial Anschluss zu "Gleichgesinnten" finden. Ist aber sicher anders, wenn man in einer kleinen Klinik auf dem Land arbeitet, wo sich alle Kollegen in ganz anderen Lebensphasen befinden. Ich könnte mir vorstellen, dass das für einen jungen Single-Absolventen/-in in unbekannter Umgebung etwas problematischsein könnte. Also wohl schwer zu pauschalisieren.