teaser bild
Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 22
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    09.11.2015
    Beiträge
    28

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Diese Frage stelle ich mir irgendwie schon. Wenn ich mir die Weiterbildungsordnungen in Holland oder Belgien ansehe, muss ich feststellen, dass Fremdfächer kaum vorgesehen sind. Auch legt man nicht so Wert auf bestimmte Fallzahlen etc. Viel bedeutender ist es, dass man zum Bsp. als zukünftiger Chirurg in einem kleinen Krankenhaus (Allgemeines wie Appendektomien...) lernt und dann zum Bsp. an der Uni.klinik mit dem sehr spezielleren Fällen in Kontakt kommt. Warum tickt man in Deutschland so anders?



  2. #2
    DE-Systemprofiteur!
    Registriert seit
    04.07.2002
    Ort
    München
    Semester:
    as horsemen pass by
    Beiträge
    3.806
    Ich denke, das kann man nicht so einfach pauschalisieren, weil jeder Arzt für sich herausfinden muß, was ihn oder sie glücklich macht.
    Dem einen gefällt es an einem kleinen Haus mit überschaubarem Spektrum gut, die nadere möchte das große universitäre Rad drehen. Beides legitim und beides nicht verwerflich.
    Was die Dokumentation von Fallzahlen angeht, so ist es eine effektive und gut vaidierbare Methode, seinen FA Status nachweisen zu können.
    Und es ist doch so schön deutsch, alles bürokratisch aufzublähen und zu dokumentieren, das entspricht einfach dem teutonischen Naturell des Beamtentriathlons Lochen-Heften-Archivieren. Natürlich am besten im säuberlich beschrifteten Ordner FA Weiterbildungszahlen
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



  3. #3
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
    Registriert seit
    17.06.2003
    Semester:
    5+ WBJ.
    Beiträge
    2.062
    Die deutsche Bürokratie ist ein Witz verglichen mit dem, was in vielen anderen Ländern abgeht, das nur mal so...

    Und Fremdfächer...die muß man doch nur noch in ganz wenigen Fachrichtungen absolvieren. Neuro/Psych ist ein Beispiel.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    10.10.2013
    Beiträge
    445
    Zitat Zitat von LasseReinböng Beitrag anzeigen
    Die deutsche Bürokratie ist ein Witz verglichen mit dem, was in vielen anderen Ländern abgeht, das nur mal so...
    Das muss ich auch sagen, ich bin bisschen rumgekommen und was da woanders abgeht ist im vergleich zu Deutschland unbeschreiblich, auch in Ländern über die viele denken das dort Milch und Honig fließen.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    09.11.2015
    Beiträge
    28

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Also ich habe schon das Gefühl, dass man in Deutschland eine relativ strikte Bürokratie kennt. Kann mir aber vorstellen, dass es in Österreich etc. noch heftiger ist.
    Aber nimm beispielsweise das Gesundheitszeugnis, welches ihr bei der Approbation notwendig habt. Das fragt in Holland und auch in Belgien keine einzige Behörde. Man vertritt mehr die Auffassung, dass es vom jeweiligen Job abhängt. Man sagt sozusagen, dass es einen Unterschied zwischen Pathologe, Chirurg oder Psychiater gibt. Eine gesundheitliche Beurteilung erfolgt erst beim Betriebsmediziner (ganz bezogen auf die jeweilige Funktion).



Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook