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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    nach Erhalt der Approbation stehe ich nun vor der Frage in welchem Bereich ich gerne arbeiten möchte.

    Zur Wahl stehen die Nephrologie, Onkologie oder Kardiologie.
    Ich weiß, dass ich im Prinzip erstmal 36 Monate in alle Bereiche hineinschauen und wechseln kann, aber ich möchte (vermutlich) an einer Uniklinik (Hannover/Münster) beginnen und zumindest nicht ausschließen auch klinisch zu forschen.
    Wenn ich nun aber in der Nephrologie beginnen würde und dann aber feststelle, dass es mich zB. in die Onkologie verschlägt, so wäre die geleistete Forschungsarbeit in Hinblick auf eine mögliche Habil doch für die Katz oder?

    Langfristig sehe ich mich eher in der Niederlassung, demnach würde mich von euch vor allem interessieren was ihr für Pros und Kontras in diesen jeweiligen Fachrichtungen seht? Wie sieht der Alltag aus (stationär/ambulant)? Wie sind die Niederlassungsmöglichkeiten?

    Über jede Meinung bin ich dankbar.



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  2. #2
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    Hallo birko,

    ich würde dir zustimmen, dass es am Anfang ziemlich egal ist, da du sowieso im Idealfall in die anderen Fachgebiete rotieren wirst. Nach zwei Jahren kannst du das dann besser einschätzen und ggf. nochmal wechseln.
    Die Forschung ist dabei allerdings ein Haken. Solltest du wirklich eine Habilitation anstreben, bist du natürlich nicht mehr ganz so flexibel. Da du aber ohnehin langfristig eher in einer Praxis arbeiten willst, frage ich mich, ob das mit der Habilitation überhaupt Sinn macht. Letztendlich kannst du das wahrscheinlich gar nicht richtig planen.

    Die drei Fächer sind durchaus unterschiedlich:
    Meiner Erfahrung nach zieht die Kardiologie an Unikliniken viele Karrieristen an und man hat einen hohen Patientendurchsatz zu bewältigen. Als Assistent fühlt man sich manchmal wie ein Fließbandarbeiter. Später als Facharzt/Oberarzt verbringt man dann sehr viel Zeit in der Funktionsdiagnostik/Interventionen.

    Als Assistenzarzt würde ich Onkologie oder Nephrologie vorziehen, da man sich meist intensiver mit den einzelnen Patienten auseinandersetzen kann. Langfristig macht Kardiologie aber dann mehr Sinn, wenn du dir vorstellen kannst, einen Großteil des Arbeitstags im Herzkatheterlabor/Echolabor zu verbringen. Bist du eher der Theoretiker, wäre Onkologie/Nephrologie sicher besser.

    Mit dem Thema Niederlassung kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Hoffentlich findet sich da noch ein Experte.



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  3. #3
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    nur eine kurze Zwischenfrage dazu: Jan würdest du sagen, dass eine Gastro z.b. ähnlich viel, mehr oder weniger Patientenfluktuation im Vergleich zur Kardio hat?
    Muss mich ebenfalls entscheiden und will in die Innere. Zum einen stört mich in der Onko, dass es keine(kaum) Funktion und "Notfall->Heilung"-Fälle gibt, aber an der Kardio/Gastro stört mich die hohe Durchlaufrate(hätte gerne Zeit für das ganze Bild der Patienten).

    Gerne als auch PN, damit es nicht Off-Topic wird



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  4. #4
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    Schreibt ruhig hier rein. Der Thread wird schon nicht gleich aus dem Ruder laufen ;)
    Ich würd mich auch über mehr Infos/Meinungen/Erfahrungen zu Innerer freuen.



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  5. #5
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Wenn man keine Forschungsambitionen hat, ist es auch eine gute Option erst den Allgemeininternisten zu machen und dann die Subspezialisierung. Ich fühle mich in der allgemeinen Inneren jedenfalls pudelwohl und kann mich danach noch für eine 3 jährige Weiterbildung entscheiden.
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