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Ich überlege ebenfalls von der Medizin zur Zahnmedizin zu wechseln.
Im Grunde sind es die gleichen Beweggründe, wie bei euch: Die Arbeitsbedingungen im KH, teilweise eingeschränkte Niederlassungsmöglichkeiten in der HM, Interesse an der ZM und momentan weniger an den klassischen HM-Fächern und das Handwerkliche.
Mich hält jedoch von einem Wechsel ab, das man im Vgl. zur HM deutlich eingeschränkter ist und es eben immer weniger Patienten pro ZA gibt. Natürlich gibt es auch Bereiche, die unterversorgt sind. Aber das liegt dann auch daran, dass diese Gebiete finanziell nicht attraktiv sind oder total ländlich liegen. Hier sind die niedergelassenen HM deutlich im Vorteil. (dank Bedarfsplanung wird man immer genug Patienten haben) Auch finde ich, dass angestellte Ärzte im KH dank Tarifvertrag den sichereren und womöglich besser bezahlten Arbeitsplatz haben. Ebenso kann man als Arzt z.B. den Kittel völlig an den Nagel hängen und ins Klinikmanagement wechseln oder etwas völlig Fachfremdes machen. Worauf ich hinaus will ist, dass man in der HM viel flexibler ist. Man kann sich den Markt nach dem Studium anschauen und sich dann seine Nische suchen, die je nach Fach und Haus auch gute Arbeitsbedingungen bieten kann. Notfalls kann man immer noch niedergelassener Hausarzt werden. Die arbeiten sich auch nicht tot. Mein Hausarzt liebt seinen Beruf.
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