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Ich würde mir frühzeitig mal einen Jahreskalender nehmen und die Tage "rückwärts" eintragen und dabei berücksichtigen, was man sonst noch an Verpflichtungen hat und dass man die allermeiste Zeit dringend 1-2 freie Tage braucht. Ich hatte so kalkuliert, dass ich bis Tag 70 des Lernplans immer am Wochenende frei hatte. Es zeigte sich, dass man hierfür aber doch recht früh mit Tag 1 starten sollte. Und man kann ja auch mal 2 Wochen krank sein => Puffer bedenken.
Der AMBOSS-Plan beginnt mit Innere (ich glaube bis Tag 22 oder so) - also einem (oder gar DEM) Fach mit vielen Fragen im Examen. Ich persönlich fand es etwas fragwürdig, weil man dann gegen Ende des Plans eigentlich das meiste davon wieder vergessen hat und Innere (zumindest gefühlt) nochmal machen musste. Aber vielleicht habe ich da das AMBOSS-Konzept nicht ganz durchschaut.
Rückblickend würde ich sagen, dass man durch viel Kreuzen wahrscheinlich mehr rausholt als bei jeder Krankheit jedes Detail zu kennen - eben weil häufig wieder nach dem selben gefragt wird, wenn auch anders formuliert. Und man bekommt auch ein Gefühl für die Art, wie eine Frage formuliert ist. Letzlich ist es so, dass ich Fragen teils richtig mache ohne wirklich zu wissen, warum (da stellt sich die Sinnfrage, aber gut - IMPP halt).
Insgesamt war die Zeit nicht besonders angenehm, aber: erheblich besser als zum Physikum