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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Danke dir.
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  2. #67
    searching for knowlegde Avatar von Thunderstorm
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    Ich habe eine kurze Frage zur Interpretation der Laborwerte bei der Anämiediagnostik:
    Ferritin niedrig (13) , Transferrin erhöht (428) = Eisenmangel (Hb war normal, also keine Anämie - soweit so gut).
    Der lösliche Transferrinrezeptor war allerdings ebenfalls deutlich erniedrigt (14) - das passt doch irgendwie nicht zusammen oder? Oder habe ich da einen Denkfehler? Was könnte die Ursache sein?
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  3. #68
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Der Rezeptor sollte erhöht sein bei Eisenmangelanämie. Hast du mal in der Leitlinie nachgeschaut?

    "Löslich
    er Transferrinrezeptor (sTfR)
    : Die TfR
    -Expression wird abhängig vom
    zellulären Eisenstatus reguliert. Die Konzentration des löslichen Transferrinrezeptors
    S1 -Leitlinie 025
    -021: Eisenmangelanämie
    aktueller Stand: 01/2016
    Seite
    6
    von
    13
    reflektiert zusammen mit der Serumferritinkonzentration, unabhängig von
    Begleiterkrankungen wie z. B.
    Infekten, den Eisenstatus und ist beim Eisenmangel
    aber auch bei Erkrankungen mit gesteigerter Hämatopoiese (z. B. auch bei
    hämolytischen Anämien) erhöht. Bei Patienten mit chronischen Leberkrankheiten
    oder systemischen Entzündungsreaktionen kann der lösl
    iche Transferrinrezeptor
    daher ein wertvoller Parameter für die Diagnostik eines Eisenmangels sein. Die
    Normalwerte sind testabhängig"

    Hab dir mal den Passus kopiert

    http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...ie_2016-01.pdf
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  4. #69
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    Aloha
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    @ WackenDoc
    Lieben Dank für die Antwort! Dann lag ich und meine bisherigen Buchquellen (Amboss, Leitfaden Innere) schon richtig. Hmm. Die Pat. hat aber trotzdem diese seltsame Laborkonstellation...
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  5. #70
    Diamanten Mitglied
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    Man sollte da glaube ich den Ferritinindex berechnen. Zusammen mit dem Retikulozytenhämoglobin könnte man dann einen Thomas-Plot machen, siehe http://www.labor-duesseldorf.de/?p=5&b=E&i=1155 Und den Labormediziner fragen Bin leider grad seeehr müde...

    Der Ferritin-Index müsste bei diesen Zahlen stark erhöht sein, was für eine ACD spricht... aber ich bin mir nicht sicher, ob das mit den restlichen Werten kompatibel ist. Wie sind denn die Entzündungswerte? (Und auch MCV, MCH?) Ich würde mich aber zwecks Lerneffekt sehr über die Aufklärung des Rätsels freuen.

    Edit: Ich bin grad echt verwirrt bzgl. Ferritin-Index. Irgendwie habe ich zu seiner Interpretation widersprüchliche Informationen gefunden. Wäre wahrscheinlich echt sinnvoll, den Labormediziner anzurufen...
    Geändert von davo (19.04.2017 um 22:59 Uhr)



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