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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    12.02.2016
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    Hallo ihr Lieben,
    Ich bin im Moment im 3. Semester Bachelor Psychologie. Mittlerweile denke ich aber, dass ein Medizinstudium aufgrund der Jobaussichten jedoch viel besser zu mir passen würde.
    Zum Wechsel in ein Medizinstudium habe ich 2 Möglichkeiten:

    a) ich schließe mein jetziges Studium ab und bewerbe mich mit "wissenschaftlichen Gründen" für die 3 prozentige Zweitstudentenquote.*
    Problem: ich habe bisher für diese Gründe keinerlei Referenzen, müsste also erst noch irgendwie "wissenschaftlich" tätig werden - Hiwi? Praktikum? Wisst ihr genauer welche Tätigkeiten hier zur Begründung ausreichen würden?

    b) ich breche mein Psychologiestudium im 3. Semester ab und bewerbe mich mit meinem Abi-Schnitt von 1,5 + HAM nat / TMS*

    Was würdet ihr machen? Wie schätzt ihr die Chancen für die beiden Möglichkeiten? Studiumsabbruch wäre ein großes Risiko (und ist so ein innerliches NoGo) aber die Chancen mit nem 1,5er Abi sind wahrscheinlich/vielleicht noch höher als durch die Zweitstudentenquote - kann das jemand einschätzen?*

    Danke schonmal ))



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  2. #2
    straight outta hell
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    Du hast realitische Chancen im AdH einen Platz zu bekommen. Da würde ich auf jeden Fall den Weg über das AdH gehen.
    Neben dem TMS kannst du es auch noch über den Ham-Nat versuchen.
    Diese Möglichkeiten verbaust du dir komplett, wenn du dein Studium abschließt. Und die Chancen mit einem Psychologiebachlor ohne nennenwerte Forschungstätigkeit würde ich als verschwindend gering einschätzen. Zur Begründung müsste mindestens ein Master, besser noch Promotion und Publikationen vorliegen. Und selbst dann müsstest du noch sehr gut begründen können, warum die für deine Arbeit unabdinglich noch ein Medizinstudium brauchst.

    Du kannst ja weiterhin Psychologie studieren, während du dich für Medizin bewirbst und für die Tests vorbereitest. Du darf nur eben auf gar keinen Fall deinen Abschluss machen.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Migole
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    Es wurde eigentlich schon alles gesagt.
    Noch dazu: es interessiert mit einem Medizinstudium wirklich (!!) später absolut niemanden ob du einen Bachelor abgeschlossen oder nicht. Außer ganz eventuell wenn du in die Industrie willst und bwl studiert hast.
    Aber Naturwissenschaften, Psychologie, Ökotrophologie etc. bringt dir exakt gar keinen Vorteil nach einem abgeschlossenen Medizinstudium. Die wichtigen Inhalte werden dort sowieso gemacht. Das ist nur Zeitverschwendung.
    Solltest du jetzt gar nicht mit dir leben können, kannst du den Psych. Bachelor natürlich auch noch beenden und dich kurz vor deinem Abschluss auf Medizin bewerben (dann solltest du dir des Platzes aber 100% sicher sein) oder du machst die restlichen Module irgendwann nebenbei.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    15.05.2011
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    München
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    Auf jeden Fall zweiteres. Wissenschaftliche Gründe werden im Moment eher nur dann anerkannt, wenn man mindestens Publikationen, am besten noch eine Promotion vorweisen kann.



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  5. #5
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
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    3.484
    Ich habe nach dem 5. Semester eines Bachelor-Studiengangs einen Medizinplatz über das AdH bekommen und bin erstmal noch weiter eingeschrieben gewesen (das ging, weil es im 6. Semester meines Erststudiums keinen NC gab) mit der Idee, ich könnte ja wieder zurückwechseln wenn mir Medizin nicht gefällt oder den Bachelor irgendwie parallel abschließen. Im Endeffekt hat mir das Medizinstudium aber so gut gefallen und mein Interesse an dem Erstfach war so marginal, dass ich den Bachelor-Studiengang abgebrochen und nie bereut habe. Und letztenendes hast du vielleicht auch die Möglichkeit, dein Psych-Studium nach Abbruch wieder fortzusetzen, ich würde mich da mal erkundigen. Über das Zweitstudium wirst du, wie meine Vorgänger geschrieben haben, kaum eine Chance haben.



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