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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von happygirlever Beitrag anzeigen
    Ja, gehe seit circa 1 Jahr zur Psychotherapie und nehme außerdem Medis,das hilft mir schon ganz gut, aber irendwie fühlich mich dennoch festgefahren.
    Vor der Remission kein Drittversuch!
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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  2. #22
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    Zitat Zitat von Nurbanu Beitrag anzeigen
    Vor der Remission kein Drittversuch!


    Ebenso: keine wichtige Entscheidung in der Krise.
    Wenn es dir psychisch nicht gut geht, wirkt das Studium, die Prüfungen und der bisherige Verlauf vermutlich sehr belastend und lässt dich zweifeln.

    Und bedenke: Du studierst ja schon Medizin und du hast Prüfungen bestanden. Die Voraussetzungen hast du, um das alles zu schaffen. Und du sagst ja, dass du es immer noch willst.
    Hast du mal überlegt, krankheitsbedingt ein Urlaubssemester einzulegen? Mal den Stress und Zeitdruck rausnehmen, dich um dich kümmern und wieder fit werden?
    Ich habe es gemacht. Ich kratzte permanent an meinem Limit, schlussendlich ging gar nix mehr. Und ich studiere inzwischen wieder. Ich kenne diese massiven Zweifel an mir selbst und wie ich überhaupt noch irgendwas schaffen soll.

    Du bist definitiv nicht allein damit.



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  3. #23
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    13.01.2016
    Beiträge
    213
    zu diesem Gefühl, dass du anders bist als deine Kommilitonen und nicht so richtig dazu passt und dass du nicht weißt, ob die Medizin so das richtige für dich ist - aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es Nischen, kleine und außergewöhnliche Fächer gibt! Wenn du da eins findest, vielleicht abseits von Innere und möglicherweise abseits der ganzen rein somatischen Medizin, ein Fach das du magst, dir gut tut und in dem die Kollegen vielleicht auch etwas "anders" ticken als der "Mainstream-Mediziner"... vielleicht fühlst du dich da gut aufgehoben.
    Nach der Vorklinik wird es wirklich besser, freier und flexibler. Auch wenn ich jetzt im Examen merke, dass ich nicht so krass viel weiß und einige Lücken habe - mir hat es gut getan, das Studium nicht zu ernst zu nehmen ;) Ich habe oft gerade so gelernt, dass es zum Bestehen gereicht hat und habe die Pflichtkurse mitgenommen. Ansonsten - studier doch noch was anderes nebenbei! Geh in Soziologie- oder Sprachvorlesungen! Verfolge intensiv ein cooles Hobby. Mach Famulaturen in den Richtungen, die dich wirklich interessieren, auch wenn sonst niemand dort ne Famulatur macht. Mach das, was dich motiviert und dir Freude bringt. Am Ende wirst du mit diesen ganzen Erfahrungen ein besserer Arzt werden, als wenn du im ganzen Studium geradlinig alles perfekt gelernt hast. Behaupte ich jetzt mal. Ein bisschen hab ich es so gemacht und es hat mein Studium gerettet.
    Ich drück dir die Daumen. Bleib dran, wir brauchen auch Leute wie dich unter den Kollegen!



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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    15.02.2016
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    Zitat Zitat von kekskruemel Beitrag anzeigen


    Ebenso: keine wichtige Entscheidung in der Krise.
    Wenn es dir psychisch nicht gut geht, wirkt das Studium, die Prüfungen und der bisherige Verlauf vermutlich sehr belastend und lässt dich zweifeln.

    Und bedenke: Du studierst ja schon Medizin und du hast Prüfungen bestanden. Die Voraussetzungen hast du, um das alles zu schaffen. Und du sagst ja, dass du es immer noch willst.
    Hast du mal überlegt, krankheitsbedingt ein Urlaubssemester einzulegen? Mal den Stress und Zeitdruck rausnehmen, dich um dich kümmern und wieder fit werden?
    Ich habe es gemacht. Ich kratzte permanent an meinem Limit, schlussendlich ging gar nix mehr. Und ich studiere inzwischen wieder. Ich kenne diese massiven Zweifel an mir selbst und wie ich überhaupt noch irgendwas schaffen soll.

    Du bist definitiv nicht allein damit.

    danke, das tut gut zu hören!!
    Ja, habe das letzte Semester ausgesetzt, eben um mich ummich zu kümmern und mal auf die Bremse zu treten. Habe in der Zeit einen Job ausgeübt ummal etwas ganz anderes zu machen, außerdem mit Sport begonnen.
    Ich spüre, dass es mir kraft gegeben hat und ich wirklich wieder motivierter bin weiterzumachen. Ich will auch endlich wiederloslegen zu leben!! Denn habe das Gefühl,ich wäre immernoch betäubt bzw festgefahren, na so eben..



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  5. #25
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von therese_k Beitrag anzeigen
    zu diesem Gefühl, dass du anders bist als deine Kommilitonen und nicht so richtig dazu passt und dass du nicht weißt, ob die Medizin so das richtige für dich ist - aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es Nischen, kleine und außergewöhnliche Fächer gibt! Wenn du da eins findest, vielleicht abseits von Innere und möglicherweise abseits der ganzen rein somatischen Medizin, ein Fach das du magst, dir gut tut und in dem die Kollegen vielleicht auch etwas "anders" ticken als der "Mainstream-Mediziner"... vielleicht fühlst du dich da gut aufgehoben.
    Nach der Vorklinik wird es wirklich besser, freier und flexibler. Auch wenn ich jetzt im Examen merke, dass ich nicht so krass viel weiß und einige Lücken habe - mir hat es gut getan, das Studium nicht zu ernst zu nehmen ;) Ich habe oft gerade so gelernt, dass es zum Bestehen gereicht hat und habe die Pflichtkurse mitgenommen. Ansonsten - studier doch noch was anderes nebenbei! Geh in Soziologie- oder Sprachvorlesungen! Verfolge intensiv ein cooles Hobby. Mach Famulaturen in den Richtungen, die dich wirklich interessieren, auch wenn sonst niemand dort ne Famulatur macht. Mach das, was dich motiviert und dir Freude bringt. Am Ende wirst du mit diesen ganzen Erfahrungen ein besserer Arzt werden, als wenn du im ganzen Studium geradlinig alles perfekt gelernt hast. Behaupte ich jetzt mal. Ein bisschen hab ich es so gemacht und es hat mein Studium gerettet.
    Ich drück dir die Daumen. Bleib dran, wir brauchen auch Leute wie dich unter den Kollegen!

    Wow, auch dir Danke für diese Antwort, hat mich echt zu Tränen berührt! Es tut so gut zu hören, dass ich nicht alleine bin und auch in meinen Platz finden kann!
    Super Vorschläge,die du da machst,ich denke,die werde ich beherzigen. ich weiß einfach nur, dass sich etwas ändernmuss, aber vllt hilft es, wenn ich es ein wenig so mache, wie du das sagst. Auch das Leben genieße und am Ende am wunderbaren Ziel ankomme und irgendwo meinen Platz finde.

    Vielen Dank, das motiviert mich ungemein!!!



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