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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo, meine Freundin ist in der 8. ssw. Sie macht sich aus beruflichen Gründen viele Gedanken. Folgendes Problem: ihre Klinik teilt sich mit einer anderen Klinik eine Art Beratungsdienst,das heißt,ihre Klinik stellt den Service die ersten zwei Wochen im Monat,dann ist zwei Wochen die andere Klinik in derselben Stadt dran. Dann wieder ihre Klinik usw. Meine Freundin hat eine volle Stelle und arbeitet seit 2.Januar in dieser Funktion. Sie arbeitet zwei Wochen und hat dann zwei Wochen frei( bis auf ein Wochenende vormittags Visitendienst). Bislang kommt sie trotzdem auf ihre Stundenzahl,weil sie in den zwei Arbeitswochen 24h Dienste macht,davon sehr viele.Wenn sie nun die Schwangerschaft bekannt gibt, dann kann sie keine 24 h mehr machen,nur noch den 2.Dienst,der den 24 h Dienst von 8-16 Uhr unterstützt.Sie ist in dieser Funktion bis 1.7 eingeteilt. Sie macht dann jeden Monat ungefähr 80 Minusstunden,hat aber nur 60 Überstunden momentan. Die Schwangerschaft bis Juli geheim zu halten ist keine Option,man sieht das ja irgendwann und sie tut sich schwer als Schwangere mit 24 h-Dienst jeden 2.Tag.Aber mit über 200 Minusstunden in den Mutterschutz will sie auch nicht.Ihr Chef nimmt sie wahrscheinlich nicht raus,weil die Stelle nur für fortgeschrittene Weiterbildung geht und er hat sonst keinen,der es machen kann.Wie ist das rechtlich? Danke für eure Hilfe.



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  2. #2
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Das ist dann das Risiko des Arbeitgebers. Entweder er kann Deiner Freundin eine andere Vollzeittätigkeit zuteilen, die sie schwanger machen kann, oder aber sie arbeitet halb, bekommt aber dennoch das volle Gehalt. Wie das dann weiterbildungstechnisch gerechnet wird, weiß ich aber nicht. Ähnliche Situation einer Bekannten damals: Sozialarbeiterin beim Jugendamt. Sie konnte einige Tätigkeiten schwanger nicht mehr machen (Inobhutnahmen zB, da dort immer die Gefahr tätlicher Übergriffe gegeben ist). Da man aber auch nicht genügend inhäusige Aufgaben für sie hatte, hatte sie dann eine Teilzeitstelle mit vollem Gehalt.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    seh ich genauso wie Muri..



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  4. #4
    Platin Mitglied
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    Verstehe das Problem nicht so recht: Sie kann doch zwei Wochen diese Beratungsdienste machen und dann in den zwei Wochen "frei" eben in ihrer normalen Klinik ganz normale Stationsarbeit?



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