Bei uns war es mal so, dass die Assistenten das sehr gut unter sich ausgemacht haben. Es war klar, dass alle Dienste besetzt werden müssen, die die aus finanziellen Interessen mehr machen wollten und die die weniger machen wollten, hielten sich die Waage. Die Dienstbesprechungen waren Viertelstunden, in denen der OA die Tage abgefragt hat und sich immer jemand gemeldet hat. Vielleicht blieben 2 Dienste übrig, die dann verteilt wurden.
Der jetzige OA hat ein neues System eingeführt, bei dem jeder die gleiche Anzahl Dienste machen soll, das funktioniert natürlich nicht reibungslos. Wir haben jetzt ein Programm, das bei größeren Abweichungen von der gewünschten Dienstanzahl pro Monat (4-6) den Mitarbeiter rot färbt und der wird dann entweder zwangsverpflichtet oder muss zwangsweise weniger Dienste machen.
Der Urlaub wird mit der restlichen Stationsbesetzung besprochen und vom OA/CA genehmigt. Sonderwünsche/Fortbildungen genehmigt der Chef oder eben nicht.