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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Platin Mitglied
    Registriert seit
    01.03.2005
    Beiträge
    513

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    Bei unserem Team ist es so, dass wir Assistenten zum Glück relativ selbstbestimmt untereinander unseren Dienstplan und das drumherum gestalten dürfen - sprich Urlaube, Teilnahme an Fortbildungen usw.
    Das hat mit dem Prinzip Geben und Nehmen auch immer gut funktioniert, jedoch gab es in letzter Zeit etwas Unstimmigkeiten, besonders mit den Dienstplanern, wer was wie wo machen darf/kann - deswegen würde ich gerne mal erfahren wie das in anderen Abteilungen läuft.
    Wie ist das z.B. bei euch mit:

    1. der Planung des Dienst-/Urlaubsplanes generell - legt das ein Assistent, Oberarzt oder jemand ganz anderes fest wer wann wie arbeitet?
    2. darf man bei euch unbezahlten Urlaub bzw. Freizeitausgleich/Überstundenfrei auch geplant nehmen (z.B. man will zusätzlich zu seinem Jahresurlaub noch 4-5 Tage wegfahren und dafür unbezahlten Urlaub oder fest geplanten Freizeitausgleich verwenden)?.
    3. Wer bestimmt bei euch wenn sich mehrere Leute für eine Fortbildung interessieren aber nur ein Teil hinfährt wer dann wirklich hinkann?
    4. Was ist mit "Sonderwünschen", z.B. der eine mag keine Ambulanzdienste und arbeitet deswegen geplant nur Nachtdienste, der nächste mag z.B. immer Mittwochsdienst haben damit er Do frei hat und der nächste möchte z.B. für 6 Wochen auf eine spezielle Fortbildung - gehen so Sonderwünsche bei euch? Und auch hier, legt das der Dienstplaner fest oder vielleicht eine höhere Ebene?

    Ich bin gespannt wie das woanders ist

    Moonchen



  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Registriert seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
    Beiträge
    10.709
    Bei uns war es mal so, dass die Assistenten das sehr gut unter sich ausgemacht haben. Es war klar, dass alle Dienste besetzt werden müssen, die die aus finanziellen Interessen mehr machen wollten und die die weniger machen wollten, hielten sich die Waage. Die Dienstbesprechungen waren Viertelstunden, in denen der OA die Tage abgefragt hat und sich immer jemand gemeldet hat. Vielleicht blieben 2 Dienste übrig, die dann verteilt wurden.
    Der jetzige OA hat ein neues System eingeführt, bei dem jeder die gleiche Anzahl Dienste machen soll, das funktioniert natürlich nicht reibungslos. Wir haben jetzt ein Programm, das bei größeren Abweichungen von der gewünschten Dienstanzahl pro Monat (4-6) den Mitarbeiter rot färbt und der wird dann entweder zwangsverpflichtet oder muss zwangsweise weniger Dienste machen.

    Der Urlaub wird mit der restlichen Stationsbesetzung besprochen und vom OA/CA genehmigt. Sonderwünsche/Fortbildungen genehmigt der Chef oder eben nicht.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von SusiSorgenlos
    Registriert seit
    12.05.2013
    Ort
    War Göttingen
    Beiträge
    1.009
    Bei uns funktioniert das alles überwiegend über die EDV. Wir tragen in ein System unsere Wünsche ein (Urlaub, Frühdienst, Spätdienst, Nachtdienst, kein Dienst, WE frei etc.) Anhand dieser Wünsche erstell der OA den Dienstaplan, meistens klappt es auch mit den Wünschen, aber man hat keine Garantie. Dann kann man noch versuchen, zu tauschen. Auch bei Fortbildungswünsche, Freizeitausgleich etc. spricht man das mit dem leitenden OA ab, der entscheidet dann letztlich, wer gehen darf. Leider hat man keinen wirklichen Einfluss darauf, auf welcher Station man eingeteilt wird. Urlaubsplanung machen die Assistenten unter sich, wenn es Streitigkeiten gibt, entscheidet letztlich der OA.



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