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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
    Mitglied seit
    06.07.2012
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    Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen
    Semester:
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    Beiträge
    3.005
    Hallo Arrhytmicin,

    die medikamentöse Behandlung leitet am besten ein Psychiater ein, Hausärzte sind in dem Thema meist nicht so fit. Psychiater haben Notfalltermine, die dir am besten der Hausarzt vermittelt.
    Ich möchte dir keine zusätzliche Angst bereiten, aber je eher alles seinen Gang geht, desto besser. Weder Medikamente noch eine Therapie helfen sofort. In den Semesterferien jetzt hast du Zeit alles in Angriff zu nehmen. Besorge dir eine Liste von Therapeuten, frag u.a. auch in der Psychiatrischen Klinik der Uni nach. Und dann telefoniere ALLE durch. Informiere dich auch, ob es einen Therapeuten gibt, der sich neu niedergelassen hat. Die haben eher noch freie Plätze.
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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  2. #7
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
    Semester:
    5. WBJ
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    6.534
    Und vielleicht vor dem ersten Termin eine BU bzw. andere private Versicherungen abschließen, wenn du sowas haben möchtest.



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  3. #8
    Bindfadenberaterin
    Mitglied seit
    04.02.2014
    Ort
    irgendwo im nirgendwo
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    459
    Wenn du es schaffts, würde ich dir raten, verschiedene Therapeuten anzurufen.
    Die Wartezeiten sind irre lang. Aber: Wenn du deiner Krankenkasse nachweisen kannst, dass du an mehreren Stellen abgewiesen wurdest, kannst du einen Antrag stellen, dass die KK dir eine Therapie bei einem Therapeuten ohne Kassenzulassung bezahlt.

    Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder besser geht.



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  4. #9
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
    Mitglied seit
    30.06.2014
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    531
    ich danke euch allen für die hilfreichen Antworten !! Fühle mich seit langem nun nicht mehr wie ein Sonderling.

    an den SD-Check habe ich noch gar nicht gedacht, wäre aber sicher nicht mal so abwegig, da ich da familiär stark vorbelastet bin (Oma, Papa, Schwester...- falls es überhaupt eine fam. Disposition gibt) und seit des Beginn des Studiums +5 kg drauf hab, was ich allerdings bis jetzt auf den Bewegungsmangel geschoben habe. Ich sprech das auf jeden Fall beim HA mit an!

    Sollte ich mich in meinem Fall lieber an Psychiater oder Psychologen wenden? Besteht der Unterschied nur in der Verordnung von Medikamenten seitens des Psychiaters?

    @kekskruemel : ein Therapeut ohne Kassenzulassung wäre dann einer mit Privatpraxis oder wie ist das ?
    "Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht."



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  5. #10
    Bindfadenberaterin
    Mitglied seit
    04.02.2014
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    459
    Ja. Genau ein Therapeut, der privat abrechnet.
    Die KK muss dir eigentlich innerhalb von 3 Monaten einen Platz anbieten können. Tun/können sie nicht (was sie natürlich nicht dazu veranlasst, an dieser Situation was zu ändern). Und wenn du nachweist, dass du mehrfach bei Therapeuten abgewiesen wurdest, kannst du diese Hintertür nutzen.

    Und manchmal geht es mit einem Platz auch plötzlich ganz schnell. Deswegen auf jeden Fall versuchen. Ich bekam unerwartet nach 3 Monaten schon einen, zum Glück.

    http://www.kvs-sachsen.de/arztsuche/
    Hier müsstest du eine Liste mit Therapeuten bekommen, die würde ich einfach abtelefonieren.


    Nur Ärzte können dir Medikamente verschreiben. Also Psychiater (ich glaub, Neurologe geht auch?).
    Es gibt Psychiater die auch Psychotherapie anbieten (ärztlicher Psychotherapeut)
    Die meisten Psychotherapeuten dürften aber wohl Psychologen sein (psychologischer Psychotherapeut).
    Ich würde also auf jeden Fall auch einen Termin bei einem Psychiater ausmachen. Das kann leider auch etwas dauern.



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