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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    109
    Also mein Freund ist dieses Jahr mit seinem Studium fertig und verdient als Assistenzarzt in der Chirurgie knapp 4800 Euro brutto, ohne Dienste. Für einen Berufsanfänger finde ich das super gut. Aber darum geht es ja eigentlich wirklich nicht...keiner wartet mindestens sieben Jahre des Geldes wegen.



  2. #17
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Die Tarifverträge sind öffentlich einsehbar, also muss niemand einen Schreck erleben. Meistens kommen ja auch noch Dienstzuschläge dazu. Es steigert sich ja auch jedes Jahr.

    In teuren Gegenden reicht ein Gehalt dann vielleicht nicht für alle Ansprüche, dann muss eben ein zweites her.



  3. #18
    the day after
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    Auch in beliebten Städten findet man ne Wohnung, muss ja zu Anfang nicht gleich im Szeneviertel sein - mit Kindern eh besser, wenn was grünes in der Nähe ist. Und wenn ich ne große Wohnung will im Altbau und zentral - ja, dann muss ich halt die Hälfte meines Anfängergrundgehaltes hinlegen oder meine Prioritäten anders gewichten.
    Wenn man zu Dritt ist, ist da meistens noch ein zweiter Erwachsener dabei, der auch einen Beruf hat. Dann geht auch die große Wohnung.



  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Also ich wurde gerade 30, als ich mit dem Zweitstudium Medizin begonnen habe.. Ich war auch etwas besorgt aber an unserer Uni in meinem Semester würde ich das Durchschnittsalter auf 26/27 schätzen. Viele mit 7 Jahren Wartezeit, viele über berufliche Qualifizierung. Ich kenne inzwischen so viele 30-jährige, dass sämtliche Gedanken über mein evtl. zu hohes Alter für das Studium lange vergessen sind.
    Zum Gehalt: mein Freund ist Assistenzarzt und mit Diensten usw kommt er auf 3000-4000 Eur netto im Monat. Wenn man mehr will kann man sich auch noch für den ein oder anderen Dienst freiwillig melden (wird anscheinend dankbar angenommen) oder auch als Freiberufler kommt man noch an extra Kohle. zB über Notarztbörse oder aktuell als Arzt in Flüchtlingslagern.

    Ich mache mir mehr Sorgen darüber, in wie weit für mich Karriere schon gestorben ist.. Ich werde wohl Anfang 40 mit der Facharztausbildung fertig sein (wenns glatt läuft), in dem Alter werden einige schon Chefarzt (nicht, dass ich das werden wollte ). Ob man da jemals über den Facharzt hinauskommt?

    Was mich noch interessieren würde, falls hier jemand jemanden kennt etc: man hört selten gutes über Frauen in der Chirurgie.. Dass man seinen Katalog nicht voll bekommt und als Frau zu weich wäre und auch nicht gefördert wird, weil man ohnehin ja bald mit den Kindern zu Hause bleibt blablabla... Hat es vlt. da den Vorteil, schon in einem gewissen Alter zu sein, wenn man die Facharztausbildung anfängt? Zumindest was das Hausmütterchen-Argument angeht. Würde mich freuen wenn es Frauen gibt, die auch positives von der Chirurgie erzählen könnten.



  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    Grundsätzlich kann man sagen, dass wenn eine Frau auf die 40 zugeht und noch kinderlos, jederzeit schwanger werden könnte, weil warten keine Option mehr ist.
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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