Anfechten von Fragen/ Physikum F16

[nie]

Nur so am Rande: mit dem Argument "die Frage war zu schwer, nur x % haben sie beantwortet" wird man das IMPP nicht dazu kriegen, die Fragen aus der Wertung zu nehmen. Maximal dann, wenn man in keinem einzigen gängigen Lehrbuch die Antwort auf die Fragen findet.

Ich würde mich eher auf Fragen konzentrieren, die unklar fomuliert sind bzw. zwei Antworten zulassen.

Edit: Coxy-Baby war schneller...

[roxolana]

Die Frage kann durchaus rausgenommen werden, wenn die Trennschäfe gering ist. Das IMPP prüft die Frage nämlich auch bezüglich des "Outcomes" der Examenskandidaten. Wenn Prüflinge mit einer guten Gesamtpunkzahl diese Frage häufiger richtig beantwortet haben als Prüflinge mit ner schlechten Gesamtpunktzahl, dann bleibt die Frage eher drin. Wenn es keinen Unterschied gibt, die Wahrscheinlichkeit, die Frage zu beantworten also nicht mit dem Erfolg im Examen korreliert, dann handelt es sich um pure Raterei und die Frage fliegt eher raus.

[KirstenP]

Sicher? War das denn tatsächlich schon mal so? Das kann ich mir kaum vorstellen.

[roxolana]

Also ich meine mich erinnern zu können, dass diese Information in dem Brief stand, den ich anlässlich meines Fragen-Anfechtens beim Physikum vom IMPP bekommen habe. Ich habe den Brief aber leider nicht aufgehoben.

[nomenklatur]

Es lohnt sich jetzt nicht darüber zu streiten, OB wir die Frage einschicken. Versuchen kann man es mal. Denen, die die Frage richtig haben, schadet es ja nicht.
Tag 2 A106 ist noch eine Frage, die zwei Antworten erlaubt. Laut medi-learn ist Paralleltestreliabilität falsch. Mein PsychSoz Endspurtskript 3. Auflage behauptet auf Seite 15 (unten) jedoch: "Ein vergleichbares Testverfahren sollte zu gleichen Ergebnissen kommen. Der Korrelationskoeffizient wäre in einem solchen Fall hoch."

Nur mal so am Rande: Bis wann haben wir Zeit und in welcher Form müssen die Fragrn beim impp sein? Sollte jeder einen Brief schreiben?