Haha,
es ward kurz nach 9 als ich mir schon eine Antwort für die mittägliche Ruhephase in dem Kind und Frau entspannen zurecht gelegt habe, um auf unseren doch recht "forschen" Kollegen wqertzuiop einzugehen. Aber ihr habt mir eigentlich schon die meisten Dinge abgenommen, erstmal "Danke" dafür an Fr. Pelz, Kackbratze und Brutus Vielen Dank ansonsten noch einmal für den weiteren Input.
@wqertzuiop
Meine Priorität ist es eben nicht irgendwann super-toller-PD-Dr.Dr.-Prof zu sein, ich möchte, Standpunkt heute, noch nicht einmal Chefarzt werden. Also ist meine "Leiter" eher etwas niedriger und beschaulicher als deine.
Warum ich dass mit der Reputation, Größe, etc. so betont habe, war dass ich vor allem in Häusern die groß waren und/oder Uni-Status inne hatten, die schlechtesten Erfahrungen gesammelt hab. Das ist jetzt mit Sicherheit nicht die Regel (Siehe Kackbratzes Erfahrungsberichte), aber es ist schon auffällig. Keine Ahnung ob du das jetzt als "schwachsinnig" titulieren musst. Für mich ist es lieber wichtig, die kleinen und häufigen Sachen gut zu können und auch eine Führungsebene zu haben, die eine gewisse Weiterbildungskultur propagiert und fördert.
Ich brauche keine zig Schockräume, Notfälle, die große cineastischen Leber - OPs oder Pankreaseingriffe die du beschreibst. Tatsächlich gehöre ich zu der genügsamen Gruppe, die auch happy ist wenn sie einfach kleine Brötchen backt. Dementsprechend glaube ich einfach dass dein und mein Anspruchsdenken von Karriere und Medizin eine andere sind, bei mir steht eher Letzteres im Vordergrund, denn jede OP ist eine OP und dahinter steht ein Mensch, der den Eingriff braucht, egal ob groß oder klein. Bei dir eher Ersteres, was ich auch okay finde !