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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    04.08.2012
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Das Examen ist ein guter Proxy für Fleiß und Zielstrebigkeit. Und fleißige und zielstrebige Leute sind gesucht.

    Wissenschaftliches Engagement hingegen ist für die meisten Arztstellen eher sekundär. Außerdem hat man bei einer medizinischen Doktorarbeit die notwendige Vorarbeit (interessante Fragestellung herausarbeiten, usw.) ja meist nicht selbst geleistet, insofern sind selbst gute Publikationen eher ein Maß für einen guten Doktorvater als für einen guten Doktoranden.



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  2. #17
    the day after
    Mitglied seit
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    Beiträge
    9.503
    Wichtig ist: dass man dich kennt. Famulatur/PJ oder sonstiges Vit B.
    Ein gutes Examen sagt aus, dass derjenige gut auswendig gelernt hat. Ob er in das Fach passt, in die Abteilung passt oder sozial inkompatibel ist, sieht man nicht aufgrund der Noten.

    Will man also in ein bestimmtes Fach/Haus ist es sinnvoll, dort schonmal gewesen zu sein.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    36
    also ich kenne leute, die sind mit einer 4 ohne doktorarbeit an der uni genommen worden, weil sie mega bock auf das fach hatten, interessiert und engagiert waren und sich gut verkaufen konnten.
    die note war da echt nebensächlich

    @dino ich weiß ja nicht, ob du schon das 2. stex hinter dir hast aber bis dahin würde ich dir raten, mit solchen aussagen im sinne von 'naja das impp braucht auch schwierige fragen' und 'die note ist wichtiger als eine diss' ein wenig vorsichtig zu sein. gutes ärztliches wissen wird oftmals in der examens note garnicht widergespiegelt, weil sie mitlerweile so viele kolibri fälle stellen,die man eventuell richtig geraten hat oder weiß, weil man in der tropenmedizin seine diss geschrieben hat =) . im endeffekt zählt immernoch, was du für ein mensch bist. wenn du also menschlich total versagst nützt dir auch das beste fachwissen nix. dann stellt dich auch keiner ein...
    aber ja eine rein statistische arbeit wird oftmals nur für den titel gemacht, da gebe ich dir recht.



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    25.08.2015
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    79
    Weil das Thema gerade zu einem Gespräch mit meinem Doktorvater passt, das ich vor einer Woche hatte.

    Er meinte, dass wenn ich im schriftlichen keine 1 oder 2 habe und im mündlichen dann keine 1, kann ich die Stelle, die ich haben möchte, knicken. Er wird sich natürlich für mich einsetzen und mit dem Chef reden aber dem Chef sind Noten anscheinend sehr wichtig ( hatte selber immer nur 1).
    Letztens wurde gerade eine nicht genommen ( weiß jetzt nicht, ob sie PJ, Doktorarbeit dort gemacht hat) mit den Worten: Warum hat die so schlechte Noten ( Physikum 3, schriftlich 2, mündlich 1).

    Anscheindn ist das hier aber eher Seltenheit. Ändert nichts daran, dass mich dieser Gedanke seither mega stresst. Schreibe jetzt im April Examen.



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  5. #20
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    Die Dr Arbeit ist sicher für die Personalauswahl relevant und mit Note 1 im Examen hat man relativ gute Chansen, irgendwann nicht mehr die A-Karte als kleinstes Rädchen im Hause zu haben. Bei jeder Beförderung hinten gestellt sein, bei kommenden Personalkürzungen nicht sofort auf der Liste zu landen. Man wird nicht jünger, der Druck aber wächst.
    Selbst mit einer herrlich guten Note 2 hat man in großen Unternehmen keine Chanse mehr. Was - wenn der Chef in Rente geht und der Kostendruck weiter wächst d.h. Externe über ein Fortbestehen entscheiden? Auch der Absprung in eine Privatklinik geht deutlich schlechter, hat man wenig vorzuweisen. Beste Exmanensnote UND erfolgreiche Promotion aber sind immer als leistungsstarker hoch motivierter Kollege ausgelegt ... Sicher ist nichts! Man braucht einen Puffer. Was man dann draus macht und in welches Team und zu welchen (ggf wechselnden) Vorgesetzten man gerät - ist auch nicht ohne.
    Mit mieser Examensnote und nichtmal nem Dr-Titel hat man von vornherein die A-Karte gepachtet. Es ist definitiv schwieriger, aus solchem Tal jemals rauszukrabbeln. Dabei wird man älter, wächst der Frust und will man doch endlich mal leben, Familie ...



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