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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest

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    Und egal in welchem Fach: Immer vor Vertragsunterzeichnung fragen, wie mit Überstunden umgegangen wird. Vor allem die Assistenten fragen.



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  2. #47
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    Das räumliche Vorstellungsvermögen, welches man für die Radiologie braucht, eignet man sich tatsächlich mit der Zeit an, dies sollte kein Ausschlusskriterium darstellen.

    Allerdings möchte ich auch wie flopipop betonen, dass es ein sehr umfangreiches Fach ist, in dem (entgegen der allgemeinen Auffassung unter Kollegen) die Arbeitsbedingungen insbesondere an Maximalversorgern oftmals schlecht bis katastrophal sein können. Von unbezahlten Überstunden, Diensten ohne Ende, Personalknappheit und einem hohen Stressniveau ist man (aus meiner bisherigen Erfahrung an unversitären und kommunalen Maximalversorgern) leider nicht automatisch verschont, nur weil man Radiologie macht. Zuvor habe ich 6 Monate Innere gemacht, habe somit den direkten Vergleich mit dem "patientennahen Bereich" und die Radiologie ist definitiv eine ganz andere Art der Arbeit (die mir persönlich mehr liegt), aber wirklich entspannter ist es nicht.

    Ein kurzer Satz zu einem anderen Fach noch (da dies ebenfalls von einem Vorposter genannt wurde): von zwei ehemaligen Kommilitonen weiß ich, dass auch die Augenheilkunde kein Garant für gute Arbeitsbedingungen ist...

    Letztlich sollte man einfach schauen, welche Art von Arbeit einem am meisten liegt und Spaß macht, denn wirklich gute Arbeitsbedingungen an deutschen Kliniken sind mMn im heutigen Gesundheitswesen eine absolute Rarität. Klinikferne Bereiche (wie z.B. Arbeitsmedizin oder öffentliches Gesundheitswesen) ermöglichen einem eher humane Arbeitsbedingungen, wenn das die Priorität sein sollte. Es spricht aber absolut nichts dagegen, in verschiedene Fachrichtungen zu schnuppern, und sei es nur für wenige Monate, denn das erweitert den Horizont und erleichtert einem definitiv die Entscheidungsfindung.



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  3. #48
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    Und was ist mit Neuro-Reha? Ist ein riesen Teil der Neurologie, da ja doch das meiste nicht in ein, zwei Wochen ausgestanden ist. Aufnahmen sind geplant, es gibt keine Ambulanz, bei lebensbedrohlichen Notfällen ruft man sich den Notarzt dazu. In den Diensten kann man meist zumindest ein paar Stunden schlafen. Zusätzlich fachlich meiner Meinung nach auch interessant, da man der Hausarzt über mehrere Wochen und Monate ist und sich um ALLES, aber auch wirklich ALLES Gesundheitliche mit kümmert, sich nur bei absoluter Ratlosigkeit Konsile einholt.



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  4. #49
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    Zitat Zitat von flopipop Beitrag anzeigen
    man muss kein architekt sein, um radiologe werden zu können. aber man muss bereit sein, viel zu lesen und zu lernen.
    Ich erinnere einen Fehler aus der Spracherkennung eines befreundeten Radiologen "Rippengewölbefraktur"



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  5. #50
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    Abiturient2010 und Shade, danke für weitere hilfreiche Antworten .
    Wenn ich überlege, wie die Radiologen an meiner alten Klinik (Maximalversorger mit überregionalen Zentren) schuften mussten und wie wir (Neurologen) sie auch unter Druck gesetzt haben, wenn's um eine Lyse ging...Nee, schön war das nicht.
    Hart treffen kann es einen überall und in jedem Fach, das ist wohl wahr. Und neben den äußeren Bedingungen geht's natürlich auch um die eigene Haltung, Motivation, Interesse und Leistungsfähigkeit. Da ziehe ich den Hut vor ganz vielen Kollegen...



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