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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,
    nach längerem stillen mitlesen, möchte ich die Forumsgemeinde um auch einmal um Rat fragen:

    Gerade habe ich mein 4. Weiterbildungsjahr in der Inneren angefangen. Begonnen habe ich damals in der Kardiologie, habe jetzt aber gemerkt, dass mir die Gastroenterologie deutlich mehr Spaß macht. Das Ziel ist also klar: Der Facharzt für Gastroenterologie. Niederlassung ist eher nicht das, was ich anstrebe, ich könnte mir vorstellen, im Anschluss noch die spezielle Intensivmedizin zu machen.
    Die Frage ist jetzt: Direkt die Weiterbildung zum Gastroenterlogen (6 Jahre) oder erst den Internisten und dann den Gastroenterologen (5+3 Jahre). Die meisten meiner Kollegen haben erst den normalen Internisten gemacht. Auf der einen Seite steht ein deutlicher Zeitvorteil, auf der anderen eine (vermeintlich) breitere Ausbildung, was spannend sein könnte, wenn man sich an kleineren und mittleren Kliniken auf eine Oberarztstelle bewirbt. Wenn das mit dem Internisten vorher überhaupt Sinn machen soll, müsste ich allerdings nochmal in die Kardiologie rotieren (sonst wäre das ja wirklich Zeitverschwendung, andere Fachrichtungen gibt es bei uns nicht, die Gastroenterologen machen den allgemeininternistischen und onkologischen Teil mit). Richtig Lust hätte ich darauf ja nicht, allerdings wären meine Echofähigkeiten sicherlich ausbaufähig.

    Würde mich freuen, von euch ein paar Argumente für die ein oder andere Position zu bekommen, bevor ich mit meinem Chef die weiteren Details kläre.

    Vielen Dank schonmal



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Könntest du denn nicht auch ohne Rotation den Internisten und dann den Gastroenterologen machen? Dann müsstest du nicht wechseln, wärst ein Jahr früher Facharzt (-> mehr Kohle), hättest für Oberarztstellen mehr Möglichkeiten etc.

    Einziger Nachteil: bis zum Erhalt der Spezialisierung dauert es zwei Jahre mehr. Lernen würdest dann nicht mehr als wenn du gleich die Spezialisierung machst, aber Kohle und Titel sind besser.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Ja, klar, das ginge auch. Aber bringt es was? Ok, etwas mehr Geld (wieviel ist das denn wirklich? Assistenzarzt im 6. Jahr vs. Facharzt im 1.? Danach sind die Stufen ja weiter) Muss jetzt auch sagen, dass das Geld nicht ganz so entscheidend ist, ich komme gut über die Runden mit meinem Gehalt.
    Die Frage wäre für mich eher, was mich persönlich weiter bringt. Gastroenterologisch vermutlich sogar eher der direkte weg, weil ich nach dem Facharzt auch ambulante Patienten (die z.B. zur Endosono kommen) behandeln dürfte, was sonst nicht geht. Wenn die postulierte "breitere Ausbildung" wirklich das Argument wäre, müsste ich schon wechseln, sonst wäre das ja Etikettenschwindel.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Mit dem Allgemeininternisten hätte man die Möglichkeit doch noch eine andere Spezialisierung zu machen, wenn der Gastroenterologe irgendwann doch nicht mehr interessant ist. Wichtiger ist aber mit dem Allgemeininternisten kann man sich auch leichter u.a. auch hausärztlich niederlassen - vielleicht je nach Lebensplanung wird das mal interessant...



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  5. #5
    Top Benutzer :)
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    Zitat Zitat von Harvey Beitrag anzeigen
    Mit dem Allgemeininternisten hätte man die Möglichkeit doch noch eine andere Spezialisierung zu machen, wenn der Gastroenterologe irgendwann doch nicht mehr interessant ist. Wichtiger ist aber mit dem Allgemeininternisten kann man sich auch leichter u.a. auch hausärztlich niederlassen - vielleicht je nach Lebensplanung wird das mal interessant...
    Beinhaltet der "Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie" nicht definitionsgemäß auch den AllgemeinenInternisten?!?



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