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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Ich denke die meisten guten Argumente wurden schon genannt.. Was noch wichtig sein könnte; Falls du ins Ausland gehen möchtest, könnte es von Vorteil sein zuerst den FA für Innere dann die Weiterbildung zum Gastroenterologen zu machen. Soweit ich weiss, wird in manchen Ländern innerhalb und ausserhalb der EU der kürzere FA nicht anerkannt!? Es kann aber sein, dass ich mich irre.



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  2. #12
    Unregistrierter Benutzer Avatar von Anonyomus34dx
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    Ich habe mich auch lange mit diesem Thema beschäftigt. Wichtig dabei ist, dass man für sich selbst klärt, was man später machen möchte. Große Klinik, kleine Klinik oder Niederlassung als Hausarzt oder Gastroenterologe.

    In meinen Augen macht der allgemeine Internist in 5 Jahren vorneweg nur Sinn, wenn man sich die Option offen halten möchte, sich als Hausarzt niederzulassen. Oder wenn man später in Betracht zieht, in einer kleineren Klinik zu arbeiten. Denn dort muss man während der Dienste häufig alle internistischen Patienten abdecken (und z. B. nicht nur die gastroenterologischen).

    Möchte man sich als Gastroenterologe niederlassen oder in einer großen Klinik arbeiten, kann man sich die Zeit für den allgemeinen Internisten sparen und direkt den Gastroenterologen machen. Denn in großen Klinik bedient man in den Diensten meist nur die Patienten des eigenen Fachs. Und lässt man sich als Gastroenterologe nieder, arbeitet man nicht zusätzlich noch als Hausarzt (Ja, es mag Ärzte geben die allgemeine Innere und danach Gastro gemacht haben und nun als Gastroenterologe und Hausarzt arbeiten. Das sind aber die Ausnahmen. Und es ist mit Sicherheit weniger wirtschaftlich rentabel im Vergleich zum reinen Hausarzt oder reinen Gastroenterologen).

    Ich persönlich möchte mich später niederlassen als Kardiologe, nicht als Hausarzt. Sollte ich in der Klinik bleiben, dann möchte ich auf jeden Fall in einer großen Klinik arbeiten. Daher mache ich direkt den "Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie" und spare mir den allgemeinen "Facharzt für Innere Medizin".



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Hallo,
    oft wird bei dem 5jährigen Internisten neben der Möglichkeit als Hausarzt zu arbeiten vor allem die breitere Ausbildung durch die Rotationen als Vorteil ausgelobt. Aber man kann doch auch beim 6jähren Spezialisten die Basisausbildung komplett durchrotieren und hat dann ebenfalls eine breite internistische Ausbildung. Oder sehe ich das falsch?



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  4. #14
    DE-Systemprofiteur!
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    Was bei der ganzen Diskussion etwas untergeht ist die Tatsache, daß wir alle, egal ob mit Spezialisierung oder auf "klassischem" Weg ja zuvorderst immer noch Internisten sind. Der Common Trunk ist durch die verpflichtenden Rotationen basisinternistisch und auch als "Spezialist" hat man immer noch genug Schnittmengen mit allen internistischen und in der Niederlassung auch nicht zu knapp mit allgemeinmedizinischen Disziplinen. Es ist also in erster Linie eine Frage der Zeit, des Basisinteresses und der Lebensplanung, welchen Weg man einschlägt. und hier bin ich ein klarer Vertreter der Effizienz. Was schneller geht und mehr Kohle im Säckel bringt, sollte bevorzugt werden.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Weiß jemand, in welchen Ländern der 6jährige Internist nicht anerkannt wird? In der EU dürfte es doch kein Problem geben? Ausatralien? Neuseeland?



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