teaser bild
Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 15 von 25
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Banned
    Mitglied seit
    02.04.2016
    Beiträge
    108
    Hi @ll, danke für die zahlreichen Antworten. Bevor ich ein weiteres Studium angehe möchte ich einfach davor wissen, wie es genau abläuft bzw. wie viel Stress und Druck auf mich zukommt.

    Ohne groß etwas von Modellstudiengängen zu wissen, erscheint mir das doch wesentlich chilliger als ein Physikum schreiben zu müssen. Wenn ich so nachdenke, könnte es sehr schwer werden sämtlichen Stoff vom 1-4 Sem. all umfänglich im Physikum abrufen zu müssen.

    Welche Unis haben denn alle einen Modellstudiengang Medizin wo das Physikum einem erspart bleibt?

    Was meint ihr ist es möglich neben dem Studium noch zu jobben? Wenn alles gut geht bin in zum WS im Studiengang drin, aber als Zweistudienbewerber und muss mir Gedanken machen wie ich 6 Jahre mein Leben finanziere. Ein bisschen Rücklagen habe ich zwar aber für 6 Jahre reichen die sicher nicht. Meint ihr, dass man mehr als 450 Euro arbeiten kann oder ist das ein Ding der Unmöglichkeit im Medizinstudium. (ich bin kein Party Mensch und wenn ich nicht für die Uni lerne oder mich ausruhe, habe ich Zeit zu arbeiten...)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #12
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
    Beiträge
    5.388
    Zitat Zitat von Cove Beitrag anzeigen
    Ohne groß etwas von Modellstudiengängen zu wissen, erscheint mir das doch wesentlich chilliger als ein Physikum schreiben zu müssen. Wenn ich so nachdenke, könnte es sehr schwer werden sämtlichen Stoff vom 1-4 Sem. all umfänglich im Physikum abrufen zu müssen.

    Also zumindest in Aachen ist das nicht das Fall.
    Ich selbst studiere im Regelstudiengang inkl. Physikum und habe zeitgleich mit Freunden angefangen, die in Aachen studieren. Da bin ich im Vergleich, trotz Physikum, besser weggekommen. Nur weil man kein Physikum schreibt, ist nicht alles einfacher. Die schreiben schließlich auch Klausuren und zumindest die in Aachen fande
    ich teilweise deutlich schwerer als das, was ich an meiner Regelstudienganguni schreiben musste.

    Welche Unis haben denn alle einen Modellstudiengang Medizin wo das Physikum einem erspart bleibt?
    Aachen, Hannover, Berlin, Hamburg, Köln.

    Gibt auch Unis mit Modellstudiengang/Reformstudiengang, die trotzdem Physikum schreiben (Bochum, Mannheim...)

    Was meint ihr ist es möglich neben dem Studium noch zu jobben? Wenn alles gut geht bin in zum WS im Studiengang drin, aber als Zweistudienbewerber und muss mir Gedanken machen wie ich 6 Jahre mein Leben finanziere. Ein bisschen Rücklagen habe ich zwar aber für 6 Jahre reichen die sicher nicht. Meint ihr, dass man mehr als 450 Euro arbeiten kann oder ist das ein Ding der Unmöglichkeit im Medizinstudium. (ich bin kein Party Mensch und wenn ich nicht für die Uni lerne oder mich ausruhe, habe ich Zeit zu arbeiten...)
    manche schaffen das, manche nicht. Häng auch immer von den Stundenplänen der entsprechenden Uni, dem eigenen Freizeitbedürfnis, dem eigenen Lernaufwand und der Flexibilität des Jobs ab. Grundsätzlich ist es aber möglich und es gibt Leute, die haben neben dem Studium noch eine 50 % Stelle durchgezogen.

    Ich kann aktuell locker 25 % arbeiten, kann mir allerdings meine Dienste auch frei einteilen und arbeite dann z.B. in der Klausurenphase weniger und in den Ferien mehr. Ohne medizinische Ausbildung ists oft etwas komplizierter weil man da schlechter an Jobs kommt, in denen man nicht mit dem Unistudenplan kollidiert. Viele arbeiten halt am Wochenende oder Abends/Nachts. Das fällt z.B. bei Bürojobs weg.
    Ist vermutlich auch abhängig davon, was du im Erstudium gemacht hast und wie gut du deinen Abschluss im Bezug auf Nebenjobs nutzen kannst. Stellen als studentische Hilfskraft für "Ungelernte" (Haken halten, Datenbanken pflegen, Blutentnahmejobs) sind halt oft auf 450 € begrenzt oder man braucht Physikum um die Jobs zu machen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Migole
    Mitglied seit
    26.06.2015
    Ort
    Ruhrpott
    Semester:
    11
    Beiträge
    1.096
    Aber auch ohne Physikum ist nicht zwingend alles chillig und super. Der Stoff wird dann einfach anders überprüft. Die mündliche Prüfung bleibt in jedem Fall bestehen, nur der Zeitpunkt variiert etwas (zB Hamburg nach dem 3. Semester. Düsseldorf nach dem 6. dafür aber auch Patho/Pharma/Mibi mit drin. In Köln kann auch Physik/Chemie dran kommen etc.).
    Wenn man über Äquivalenzprüfungen schreibt, hat man die Dinge zwar gestückelter allerdings unter Umständen auch detaillierter und man hat garantiert nur 3 Versuche. Wenn die Prüfung nicht als Äquivalenz gilt, hat man auch gerne schon mal 4-6 Versuche.
    Das ganze hat also sowohl Vor- als auch Nachteile und ich würde nicht in einen Modellstudiengang gehen, nur weil einem das Physikum nicht passt Zumal die Studiengänge sich unter einander auch stark unterscheiden. Dem einen mag es gefallen, von Anfang an klinische Inhalte zu haben, der andere hat lieber eins nach dem anderen. Das musst du schon für dich entscheiden.

    Zum Arbeiten: da würde ich definitiv abwarten. Du musst erst schauen, wie viel Zeit du investieren musst, wie viel du nacharbeitest etc.
    Laut den Aussagen meiner Freunde in der Klinik aber auf jeden Fall deutlich machbarer als in der Vorklinik.
    Modellstudiengänge haben aber häufig viel mehr Anwesenheitspflicht als Regelstudiengänge. Sollte das für dich also ein Kriterium sein.

    Edit: nie war schneller Düsseldorf hat aber kein Physikum mehr!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #14
    Banned
    Mitglied seit
    02.04.2016
    Beiträge
    108
    Ich habe BWL studiert und bin durch den Bereich sicherlich auch ein wenig flexibler was Arbeiten angeht als andere Fachgruppen.

    Warum gibt es eigentlich überhaupt sog. Modellstudiengänge. Ehrlich gesagt war ich der Auffassung, dass das Medizinstudium an jeder Uni mit einem Physikum im 1. Teil abschließt. Ein Vorteil den ich beim Physikum sehe ist, dass die Fragen multiple choice, anders als wohl bei den Klausuren für die Modellstudiengänge.

    Wäre toll, wenn mir hier jemand kurz und knapp aufschreibt was die Vor-/Nachteile eines Modellstudienganges im vgl. zum Regelstudiengang sind bzw. die groben Unterschiede.

    Danke Euch!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #15
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
    Beiträge
    5.388
    Zitat Zitat von Migole Beitrag anzeigen
    Edit: nie war schneller Düsseldorf hat aber kein Physikum mehr!
    ist schon korrigiert Als ich mich zuletzt damit auseinander gesetzt habe, gabs noch Physikum

    Da jeder Modellstudiengang in sich nochmals anders ist und sich in ihren Konzepten nochmal unterscheiden wird hier keiner von uns wissen, wie genau alle Studiengänge aufgebaut sind und was ihre Vor- und Nachteile gegenüber dem Regelstudiengang sind.
    Zumal das absolut individuell ist und jeder auf andere Sache wert legt.
    Das ist jetzt auch mal Eigenleistung gefragt: lies dir die einzelnen Studiengangbeschreibungen auf den Websites des Unis durch und entscheide selbst

    Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich vermutlich primär wert auf die Stadt und die damit verbundene Lebensqualität gelegt als auf ein eventuell vorhandenes Physikum.
    Und da mündliche Prüfungs für mich der persönliche Horror sind, bin ich froh an einer Uni zu sein, an der man selten mündlich geprüft wird.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook