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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Es ist nicht unbedingt einfacher. Liegt daran, dass man manchmal nicht weiss, wie die Frage gemeint ist und man nichts erklären kann.
    Außerdem sind die Fragen oft sehr spitzfindig gestellt. Da kann man schnell durcheinander kommen und braucht Detailwissen. Außerdem ist die Antwort immer komplett falsch oder komplett richtig. Ein Zwischending oder Punkte für richtige Ansätze gibt es nicht.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Migole
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    26.06.2015
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    Ruhrpott
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    11
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    1.096
    Mir fehlt bei mc hauptsächlich die Möglichkeit Teilpunkte zu bekommen. Wenn man 5 Antworten hat und auf zwei reduzieren kann, die wahrscheinlich sind, kann man trotzdem noch daneben liegen und bekommt dann überhaupt keine Punkte. Manchmal sind auch absichtlich Antworten so gewählt, dass nur eine winzige Kleinigkeit falsch ist und der Rest korrekt und all sowas. Wenn ich zwei,drei Sätze schreiben kann, sieht man eher ob der Student verstanden hat, worum es geht. Ich habe in meinem vorherigen Studium (Biologie) auch durchaus knackigschwere Klausuren geschrieben aber trotzdem bin ich damit deutlich besser klar gekommen.

    Außerdem denke ich häufig zu sehr um die Ecke und "verkreuze" mich, obwohl ich die Antwort eigentlich weiß. Speziell in so Fächern wie Psychologie hatte ich auch das ein- oder andere Mal das Bedürfnis zu erklären, warum ich das eine oder andere für richtig halte.

    Aber wie roxolana sagt, hängt es natürlich primär von einem selbst ab, mit was man besser klar kommt Die Wahl hat man ja sowieso nicht

    Edit: WackenDoc war schneller



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    27.01.2016
    Beiträge
    213
    Noch eine Frage vllt... Und zwar, ich habe mir schon die aktuellen Staatsexamfragen angequckt und eine davon war mit übermäßiger Dehnung des Magens und HCl-produktion. In meiner etwas älterer Ausgabe Physiologie steht das nicht, genau so, wie es auch bei vielen war.Man sagt zwar, man soll nicht zu detaliert lernen, aber wenn ich Pech habe, steht dann quasi im Lehrbuch nicht alles , was ich brauche... Wie oft kommt es vor und hatte das schon jemand, dass man manche Fragen nicht beantworten konnte nur weil man sich für ein falsches Lehrbuch entschieden hat? Oder soll man einfach damit leben können, dass man nie ein Thema zu 100% wissen kann?



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  4. #14
    straight outta hell
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    Zitat Zitat von Dergenthiner Beitrag anzeigen
    Oder soll man einfach damit leben können, dass man nie ein Thema zu 100% wissen kann?
    Genau das. Man wir niemals alles wissen können. Selbst wenn es in den Büchern steht, gibt es eben immer Sachen die man nicht weiß. Weil man sie übersehen hat, für unwichtig befunden und nicht gelernt hat oder schlicht wieder vergessen hat.
    Und man hat ja auch noch Seminare, Vorlesungen etc. Da bekommt man ja auch noch einiges erzählt.


    Und gerade in den Examina wird manchmal so speziell und auch absurd gefragt, dass man mit den dicksten Lehrbüchern lernen kann und trotzdem immer wieder auf Fragen stößt, die man so nicht beantworten kann. Dafür gibt es ja extra Literatur, die einen aufs Examen vorbereitet.


    Das mit der Magendehnung ist jetzt aber kein so absurder Fakt, den sollte doch in jedem normen Standartbuch finden. Allzu alt sollte die Auflage deshalb auch nicht sein.
    Geändert von nie (26.06.2016 um 12:35 Uhr)



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.729
    Der Vorteil beim Physikum ist außerdem, dass es in jedem Examen eine solide Basis an 50-55% "einfachen" Fragen gibt. Es gibt zwar immer auch ein paar Exotenfragen (FGF23 anyone? ), aber die sind insgesamt gesehen völlig egal. Die Examen sind in Summe relativ gut zusammengestellt, wenngleich es natürlich schon etwas schwerere und etwas leichtere gibt.

    Deshalb fand ich es auch am sinnvollsten, beim Lernen jeweils ein ganzes Examen zu kreuzen (zumindest innerhalb eines Faches) - so kann man den eigenen Wissensstand viel realistischer beurteilen, als wenn man sich einfach per Zufallsgenerator Fragen stellen lässt. Lass dich deshalb NIE von einzelnen Fragen verunsichern, sondern orientiere dich stets an deinem insgesamt gemessenen Wissensstand.



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