Es wird immer Probleme oder schlecht operierbare Patienten geben. Der Vorteil ist die Genauigkeit, der Nachteil ist, dass dadurch Assistenten immer weniger die "offene klassische" Chirurgie lernen, die man im Komplikationsfall beherrschen muss.
So wie es die Gefäßchirurgie gerade kennenlernt. Endovasculär, nochmal Stent, nochmal PTA, danach zu schlecht für sowas und es geht nurnoch offene Chirurgie, aber da das so selten geworden ist, beherrschen das nurnoch die alten Hase sicher. Die jungen Hüpfer können 1000 Stents legen aber nicht mehr einen Problem-Bypass implantieren.
Die Welt ist im Wandel, man muss mitgehen, man darf nur die Grundlagen nicht vergessen.