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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Unregistriert
    Guest

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    Es wird auf eine Todd'sche Lähmung nach epileptischem Anfall angespielt, daher ist ein MRT schon richtig. Ein natives CCT wäre natürlich auch denkbar, ein CTA leider nicht..



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  2. #17
    Unregistriert
    Guest
    Finde die Frage ebenfalls zu schwammig. Sicherlich könnten wir die ebenfalls anfechten!
    Hat die einer bereits ins Visier genommen?



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  3. #18
    Unregistriert
    Guest
    Ja, es kann eine Sinusvenenthrombose sein ---> Dann wäre ein MRT richtig.

    Mal eine blöde Frage: Hätte es nicht einfach Sono sein können?
    Die wirklich schnellste Methode eine ersten (Ausschluss-) Diagnose --> Dissektion?!



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  4. #19
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
    20.08.2004
    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
    Beiträge
    3.755
    Kenne weder die Frage noch die Antwortmöglichkeiten, aber hier gibt es einige falsche Behauptungen in der Diskussion:

    CT-Angiographie der Kopf- Halsgefäße bildet natürlich auch die intrakraniellen Gefäße ab (Kopf und nicht nur Halsgefäße), aber durch die niedrige Strahlendosis (optimiert für Gefäßkontrast und nicht Weichteilkontrast) kann man eine Blutung oder Ischämie mit einer reinen CT-A ohne vorheriges natives CCT nicht ausschließen.
    Sono: Du kannst NUR die Gefäße beurteilen, wie schließt du einen potentiell tödlichen Hirndruck aus?
    MRT: Dauert zwar i.d.R. lang, geht aber wenn man will und sich auf eine Notfalluntersuchung beschränkt auch deutlich kürzer. Z.B. bei wake-up Stroke sind Protokolle mit einer Dauer von ca. 8-10 Minuten typisch mit denen sich eine Blutung, akute Ischämie, Raumfoderung und Verschlüsse der Hauptgefäße ausschließen lassen. In großen Kliniken ist zunehmend auch Nachts und am Wochenende für ausgewählte Fälle ein MRT verfügbar. KM brauche ich zum Nachweis einer größeren Raumforderung nicht (kleinste Metastasen können einem ohne KM entgehen, machen aber i.d.R. keine Klinik). KM brauche ich dann zur Einordnung der RF.

    Wenn der Fall ein erstmaliger Krampfanfall und anschließende Lähmung ist, ist eine Todd'sche Parese am wahrscheinlichsten. Aber warum krampft die Frau überhaupt? Als mögliche DD kommen Blutung, Ischämie, Raumforderung, Entzündung, Sinusthrombose, Gefäßmalformation und natürlich erstmalige Manifestation einer Epilepsie in Frage.

    In der Regel würde man ein natives CCT machen, falles unauffällig ist oder man den V.a. ein Gefäßproblem hat eine CT-A ergänzen (ggf. mit Bolusprotokoll so, dass sowohl arterielle und venöse Gefäße beurteilbar sind). Post-KM kann man ergänzen muss man aber nicht. Je nach Befund entweder Therapie, LP oder MRT als nächstes.
    Hab ich ein MR zur Verfügung kann ich natürlich auch gleich ein MRT machen... ist also definitiv nicht falsch und vermutlich die Antwort die am wenigsten falsch ist (und damit nach IMPP Logik vermutlich unanfechtbar richtig).



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  5. #20
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
    Beiträge
    3.484

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    Die Frage war 40-jährige schläfrige Frau mit Z.n. erstmaligem Krampfanfall und Todd'scher Parese. Die Antwortmöglichkeiten waren Duplexsono Halsgefäße, cMRT mit und ohne KM, CT-A der Hals- und Kopfgefäße, evozierte Potentiale von N. tibialis und medianus und konventionelle Schädelübersicht. Die Frau könnte z.B. auch ne HSV-Enzephalitis haben, da müsste man die Therapie sehr schnell einleiten und würde dementsprechend auch schnell ein MRT haben wollen.
    Geändert von roxolana (22.04.2016 um 06:06 Uhr) Grund: vertippt : )



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