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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von Medizinzombie
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    Ich denke mal, dass ich mit diesem Thema nichts neues aufgebracht habe.Diese Form der indirekten Gesellschaftskritik und der damit verbundenen Angst, wird es mit Sicherheit schon früher gegeben haben und kein Einzelfall sein.Auch wenn man natürlich kongrete Pläne hat und auch sich Alternativpläne schafft (in meinem Fall wäre es die Ausbildung vor dem Studium), so muss man doch feststellen, dass im Prinzip wichtige Zeit "verloren" geht, die ich ja mit dem Studium hätte füllen können.
    Warum hast Du dann in der Schule nicht entsprechend viel gelernt um eine 1,X zu erreichen? Ist ja jetzt nichts Neues dass man mit 2,X ein Problem bekommt, wenn man SOFORT studieren will. Da dies für Dich der allumfassende Punkt im Leben zu sein scheint, wundere ich mich dass Du es überhaupt soweit hast kommen lassen.
    Richtig, das HÄTTE ich wissen MÜSSEN.Nur leider komme ich aus Niedersachsen, habe ein traditionelles Gymnasium besucht, hatte eine strenge Schule, die ihren Bildungsauftrag sehr ernst genommen hatte und auch die Bewertung der Leistungen streng regelte, was ich allerdings auch Vollkommen in Ordnung fand.Unser Jahrgangsbester hatte einen Schnitt von 1,5.Bei uns gab es keine Inflationen von guten Noten, wie es bei anderen Schulen oder leider auch in gewissen Bundesländern die Tagesordnung ist.Aber Recht hast du durchaus, wenn du sagst, dass es mein Fehler ist.De facto stimmt das schon.

    Aber ja, es ist momentan eine blöde Situation, sein Leben in Abschnitten zu sehen.Früher hat man es nicht so gesehen.Klar, da war die Zukunft ja auch noch ein Stückchen von einem entfernt.Nur jetzt beginnt die Phase der Akzeptanz.Man versucht zu akzeptieren, dass die Zukunftspläne spührbar näher rücken.Man möchte diese natürlich auch dann angehen, so wie man es für sich ausgearbeitet hatte.Dann stellt man fest, dass diese Pläne durch eine Sache erstmal nach hinten gestellt werden.Dann findet man eine Alternative, lässt jedoch das Ziel nicht aus den Augen.Frust kommt auf, denn die Zeit erscheint einen lange bis dahin.Dann geht man über seine Zukunftspläne hinaus und stellt fest, dass gewisse Sachen einfach zeitlich vorbestimmt sind (Hochzeit, Wurstgewitter, Wackeldackel..) Dann erscheint einem wiederum die Zeit sehr kurz und dann entsteht durch all diesen gedanklichen "Schnipsel" eine kongrete Angst.



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  2. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Medizinzombie
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    Medizinzombie: Wie würdest Du denn mit Kollegen, Vorgesetzten oder Patienten umgehen, die Deine Voraussetzungen / Deine Standards nicht erfüllen? Würde da dann auch für Dich (sozusagen "stellvertretend") eine Welt zusammenbrechen?
    Ähm, das klingt für mich so, als ob du der Meinung bist, dass ich einen Standard habe, den ich mit anderen abgleiche.Die Sache, die ich im Forum hier anspreche bezieht sich auf mich und nicht auf andere.Wieso soll ich denn auch noch andere mit einbeziehen ?



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  3. #23
    the day after
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    Dann mach was anders, du scheinst eine sehr geringe Frusttoleranz zu haben, das ist weder für das Studium noch den Job ein gutes Zeichen.
    Das du deine Pläne ausgearbeitet hast bezweifle ich, sonst hättest du dich früher gekümmert, wo du besser hingegangen wärst. Ausreden zu finden warum es so schwer war ist immer leicht. Verantwortung dafür zu übernehmen, dass du zu wenig gelernt hast und zu schlechte Noten hattest und ganz einfach dazu stehen wäre sinnvoll.

    Und zur Zukunft: es zwingt dich keiner eine Beziehung einzugehen, Kinder zu zeugen und so weiter. Dann lass es halt. Mach nicht andere oder die Gesellschaft dafür verantwortlich, es zwingt dich keiner zu irgendwas. Vasektomie wäre ne Möglichkeit.



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  4. #24
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    Es ist sicher zweckmäßig, nur einen Aspekt von Deinen "Einschätzungen" herauszugreifen, anhand dessen sich allerdings schon recht gut zeigt, dass Dir einfach die Reife zu fehlen scheint, mit der Zukunft gelassener umzugehen:

    Zitat Zitat von Medizinzombie Beitrag anzeigen
    (...) und stellt fest, dass gewisse Sachen einfach zeitlich vorbestimmt sind (Hochzeit, Wurstgewitter, Wackeldackel..) (...)
    Wenn ich darüber hinaus Deine Rechtschreibfehler näher betrachte, wundert es mich nicht, warum sich Dein Gymnasium nicht in die Lage versetzt sah, Dich mit einer 1,x "auszustatten" - ob das nun am Bundesland lag sei mal dahingestellt

    Cheerio - R.



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  5. #25
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    Zu Deinem letzten Beitrag (#22) in diesem Thread:

    Genau DAS wirst Du verstehen, wenn Du ~ 5 bis 10 Jahre älter geworden bist und erkennst, dass Du Dich nicht in irgendeinem "Vakuum" befindest, sondern nicht nur für Dich selbst, sondern auch für Dein Umfeld Verantwortung "mitübernehmen" musst. Aber keine Sorge: fang erst mal an, Verantwortung für Dich selbst zu übernehmen und (also in Deinem Fall -wann auch immer-) zum Medizinstudium zugelassen zu werden).

    Alle Deine anderen Einwände wirken auf mich / uns (also die "ältere Generation") wie Tagträume, ohne dass diese mit nennenswerter Erfahrung untermauert werden könnten...

    Tipp: Vielleicht wäre der Beruf "Unternehmensberater" nicht auch interessant für Dich ??

    Tschüss - und viel Glück - R.
    Geändert von R4nd0m (16.04.2016 um 21:04 Uhr)



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