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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Gibt es unter Euch jemanden, der in der aesthetischen Medizin tätig ist und botoxt?
    Die Zertifikate erlangen kann ja jeder Arzt relativ unproblematisch.

    Lohnt sich das, wenn man das so nebenher macht?
    Braucht man dafür einen Kv-Sitz/Praxisräumlichkeiten?

    Über Antworten würde ich mich freuen



  2. #2
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Botox hat ja nun wenige Zulassungen, die man über die KV überhaupt abrechnen könnte, so dass das, was man zunächst mal mit diesem Gift verbindet und unter den von Dir genannten Aspekt der ästhetischen Medizin fällt, sowieso eine Privatleistung wäre. "So nebenher" würde ich im Übrigen ganz sicherlich nichts machen, was auch nur im Entferntesten eine ärztliche Tätigkeit darstellt, insbesondere wenn sie invasive Natur ist.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Danke für die schnelle Antwort und entschuldige bitte die Verwirrung. Die Idee ist nicht, das über die KV abzurechnen, sondern meinen Job als Assistenzarzt oder später Facharzt in einer Klinik fortzuführen, die entsprechenden Botoxseminare für ästhetische Eingriffe (sind ja nur maximal 3 2-Tagesseminare) zu besuchen und dann eben z.B. einmal die Woche oder am Wochenende oder nach Termin so etwas Geld dazuzuverdienen. Bei 3 Kindern und Hausbau aktuell...käme das ganz gelegen...
    Daher die Frage, ob jemand das als Nebenverdienst macht und berichten könnte..



  4. #4
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    das war mal...
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    1. Solltest du das deiner Berufshaftpflicht melden (Beiträge steigen hierdurch vermutlich relativ stark an)
    2. Kannst du das privatärztlich tatsächlich tun, du musst aber deine Tätigkeit deinem Arbeitgeber anzeigen und bei der Ärztekammer vermutlich anmelden (Privatpraxis)
    3. So wie ich das von unseren Neurologen kenne ist das Botox in der Anschaffung relativ teuer und es lohnt sich nur wenn du die angebrochene Ampulle sofort für mehrere Patienten verwenden kannst. Für die Idee müsstest du also mal die Anschaffungskosten, Größe der Ampullen und benötigte Menge recherchieren und in Erfahrung bringen welche Leistungsziffern du hier ggf. abrechnen kannst für eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Das solltest du dann noch mit den gestiegenen Haftpflichtkosten korrelieren. Dann weißt du ob es sich für dich lohnen könnte.



  5. #5
    Platin Mitglied
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    Ich denke nicht, dass das die Gelddruckmaschine ist, die Du Dir vorstellst. Zum einen wegen der Kosten, die Du ja auch hast (Haftpflicht, Räume, "Zubehör" wie Kanülen, Tupfer etc.), zum anderen kann man ja in D nicht beliebige Mondpreise ansetzen, sondern muss sich an die GOÄ halten und wird zumindest mit therapeutischen Botox-Behandlungen nicht reich. Ich weiß nicht, ob man theoretisch am Medikament selbst mitverdienen kann.
    Und nicht zu vergessen - die Klientel ist sicher nicht einfach und fordert viel Zeit und Nerven.
    si tacuisses, philosophus mansisses



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