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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Hi Sina,

    lass es dir auf KEINEN Fall ausreden, es ist alles sehr viel lockerer als man am Anfang denkt. Wenn du es nicht machst, bereust du es ewig.

    Wegen er Berufsaussichten muss man sich, auch wenn man schon älter ist, nicht mehr und nicht weniger Sorgen machen als alle anderen. Den Nachteil des "fortgeschrittenen Alters" machen wir locker wett durch Lebenserfahrung. Hört sich abgedroschen an, ist aber so. Wir gehen mit den Patienten ganz anders um als die ganz Jungen, entscheiden viel mehr intuitiv und fühlen uns anders in die Patienten ein.

    Ich habe NUR positive Erfahrungen gemacht, sowohl in den Famulaturen mit Patienten, Pflegepersonal und Ärzten, als auch mit den anderen Studis. In meiner Lerngruppe fürs 2. Examen waren zwei, die so alt sind wie mein Sohn, und ich bin fantastisch mit ihnen zurechtgekommen (und die mit mir).

    Du kommst auch viel schneller ins Lernen wieder rein als du denkts.

    Und du wirst staunen, wieviele Oldies es gibt!!!! Mach es!!!

    Ciao!



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Hallo an alle,
    also ich muß sagen, Karolas Beitrag hat mich richtig aufgebaut.

    Ich bin 36 und mache gerade das Fernabitur und weil mein Hirn, ob des ganzen Stoffes auch gerade mehr durchsiebt als es behalten will, bin ich schon wieder mal dabei dran zu zweifeln, ob ich vielleicht schon zu alt zum lernen bin, vielleicht zu viele graue Zellen schon abgestorben sind und wie ich es dann überhaupt schaffen soll, das ganze Wissen eines Medizinstudiums zu behalten, wenn ich schon schwierigkeiten habe Lateinvokabeln zu behalten.

    Aber anhand Karola sehe ich, daß ich nicht die einzige Oma bin, die sich noch Lernstreß antut und dafür danke ich dir vielmals, Karola.

    Anita



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  3. #8
    Platin Mitglied Avatar von nightingale
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    Das Gehirn kann sich sehr gut wieder an das Lernen anpassen. Je mehr du lernst, um so besser funktioniert es letztendlich.

    --->Denksport



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  4. #9
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    Vielen, Vielen Dank Karola,

    sowas macht wirklich Mut! Ich bin ebenfalls schon 30, hab eine abgeschlossene Berufsausbildung (Rechtsanwältin) und eine geheime Leidenschaft: die Medizin.

    Dazu kommt noch, dass ich in meinem jetztigen Job total unzufrieden bin. Medizin wollt ich immer schon machen, hab mich aber mit 24 davon abbringen lassen mit dem argument: "ich kann doch nicht nochmal von vorn anfangen..."

    aber ich weiß, dass ärztin meine berufung ist. ich habe weniger angst vor der frage, ob ich es schaffen werde, als vor der reaktion meines umfeldes (verwandte, bekannte, etc.). Ist es nicht in unserer gesellschaft so, dass nur das Geldverdienen in Mindestzeit zählt? Ich hör sie schon reden: "Was?? jetzt bist du Anwältin und willst nochmal studieren? die armen Eltern..."

    Wie finanzierst du eigentlich dein Studium? Ich meine (Studienbeihilfe - so heisst das in Österreich - od. sowas krigt man ja in unserem alter nicht mehr...



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    frisch gebackener Facharzt :-)
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    Hallöchen,

    ich kann euch beruhigen ich habe mit knapp 33 angefangen und bin jetzt 40 und AIP.

    Was das Studium angeht ist meiner Ansicht nach nicht das Alter sondern das Durchhaltevermögen entscheidend und dass man das Ziel in den Augen behält - auch wenn zwischendurch mal eine Frustphase kommt und man am liebsten alles hinschmeissen würde.

    Witzig fand ich während des Studiums, dass gerade bei meinen Mitstudentinnen um die 30 so manche ein Kind bekommen hat und dann plötzich zu den Kursanmeldungen gleich ihren neuen Sprößling mitbrachten.

    Viel Spaß
    Jürgen
    Geändert von Jub (13.12.2003 um 20:27 Uhr)



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