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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Hey Leute erstmal!
    Das ist mein erster Beitrag also.. fang ich mal an.
    Bin seit einem Jahr aus der Schule und mache mir seitdem Gedanken über das ..danach. Bin auch 19 bzw werde im Sommer 20 und habe mit meiner 2,5 und einem eher wenigen guten TMS eher weniger Chancen "demnächst" reinzukommen. Da ich allerdings gewillt bin, die 6 Jahre Warten auf mich zu nehmen, ist das eig ganz guter Start. Habe mir heute wieder von allen (besonders meiner Mutter) anhören müssen, wie lange diese Zeit doch ist und dass ich stattdessen was anderes studieren soll, anstatt vor dem Nichts zu stehen in 6 Jahren. Habe mich natürlich auch für diverse Ausbildungen beworben - Aufnahmeverfahren laufen grad
    Ich weiß nicht unbedingt wieso ich hier und wieso ich das schreibe, aber ich bin auf dieses Forum gestoßen, weil heute wieder einer der -sind 6 Jahre warten sicher oder mach ich das zweitbeste ohne warten aber 40jahre unglücklich arbeiten und dafür "die besten Jahre genießen" Tage hatte, die zum heulen sind. Ja ich will seit ich denken kann der Chirurg von nebenan sein und ..
    Naja. Ich frage mich eben



  2. #22
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    Wow, der Text wurde nicht gespeichert. Also: ich frage mich eben wie das Warten so ist und ob man , naja nicht nur das Warten vor Auge hat. Wie habt ihr das gegen jede Kritik oder den Freunden, die euphorisch über ihr Studium reden, weitergemacht? Klar, 6 Jahre warten ist bei einer Rente mit bestimmt dann 75 ein Klacks, aber heute kommen Sie mir ewig vor. Habe mich nach dem langen Tag auf google gestürzt und bin dann auf das Thread von Absolute Arrythmie gestoßen, die sich durch die WS geboxt haben und letztlich glücklich 2013 einen Studienplatz ergattert haben. (Freue mich für euch alle, obwohl ich euch nur aus Beiträgen und seit 2h kenne ) Hoffe, dass ich 2022 genauso happy sein werde.
    Der Thread hat mich wirklich aufgebaut, obwohl ich quasi am Anfang stehe.. Wobei mein Fsj mir jetzt noch 5 Jahre Warten (vielleicht ) beschert.

    Das Warten lohnt sich oder? Egal ob ich weiblich bin, eine Familie mit Kind vor dem Alter 45 haben will und keinen Dunst, ob sich in den 6 Jahren was an Studienplatzvergaben ändert?

    Das Beste ist natürlich mit Mannheim und Heidelberg aufzuwachsen und keinen Hauch einer Chance zu haben
    ,. Morgen wird sich eingelesen, wo es am besten ist sich zu bewerben .. Oder ist das völlig egal?



  3. #23
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Hallo Cindz. Herzlich willkommen hier.
    Ich weiß, dass einem das Alter 20+ mit dem Studium beginnen sehr hoch erscheint.
    Und manchmal denke ich auch, dass es natürlich nicht mehr jung ist. Jedoch werden immer Leute sein, die in einem Alter >20-25 ihr Studium aufgenommen haben. Da gibt es verschiedene Gründe, wie man beim querlesen durch dieses Forum sofort merkt.

    Mit 2,5 und einem schlechten TMS hast du einfach keine Chance. Die einzige Möglichkeit wäre, im Losverfahren (etc) eine Stelle zu bekommen.
    Aber wie sieht es mit anderen Möglichkeiten aus? Hast du mal versucht, dich in Österreich zu bewerben?

    Ich kann verstehen, dass deine Eltern da sagen "entweder jetzt Medizin oder etwas anderes, warten gibts nicht", aber ich finde es schade, wenn Eltern den Wunsch ihres Kindes nicht in diesem Ausmaß unterstützen wollen.

    Ich habe auch nach dem Abi keinen Platz bekommen, hätte mit meinem Abi aber sonst fast überall studieren können und hatte einige Zusagen (Für andere Studiengänge), jedoch konnte ich mir einfach nichts anderes vorstellen als Medizin und ich wusste, dass ich es bereuen werde
    ich hatte jedoch immer volle Unterstützung von zu Hause und das hat vieles leichter gemacht.
    Jedoch könnte ich mir nicht vorstellen, mehr als 6 Jahre zu warten, so bin ich ins Ausland gegangen und ich bin froh, dass ich keinen der Studienplätze angenommen habe und weiß, dass da wo ich jetzt bin, der richtige Platz ist.

    Du musst für dich selber entscheiden, was du machen willst, aber ich würde mal so sagen, wenn du weißt, dass du gerne Arzt werden willst, dann versuche deine Eltern zu überzeugen, da auch hinter dir zu stehen, auch wenn es einige Tage mehr dauern wird
    Viel Erfolg dir!



  4. #24
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    Hallo Cindz... Als meine ABI-Note nicht so gut geworden ist, wie ich es mir erhofft habe, war ich total frustriert.Ich habe auch gedacht, oh man, die ganzen 5 Jahre zu warten, das dauert ja Ewigkeit. Aber ich wollte unbedingt Medizin studieren und hab mich auf ein langes Warten eingestellt. Ich hab eine super interessante Ausbildung gemacht mit allen iheren Freunden und Leiden, hab geheiratet und Kinder gekriegt, schon angefangen zu arbeiten, was mir auch viel Spaß bereitet. Jetzt bin ich fast 30, glaub mir, man fühlt sich gar nicht alt, und diese 7 Jahre Wartezeit habe ich sinnvoll genutzt und weiß jetzt z.B. in welche Fachrichtung ich mich dann weiterbilde. Die Zeit vergeht unheimlich schnell.Also nicht depressiv werden und sich für diese Zeit was Schöneres vornehmen.



  5. #25
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    77
    Hey Cindz,

    je nachdem ob/wie örtlich flexibel bist, könntest du dich nächstes Jahr für den MedAT in Österreich bewerben, wie Liel bereits vorgeschlagen hat. (Für dieses Jahr ist kann man sich leider nicht mehr anmelden.) Dabei zählt die Abiturnote gar nicht, sondern nur das Testergebnis.

    Mit 2,5 hast du auf einen Vollstudienplatz momentan in Deutschland kaum eine Chance, aber ich würde mich an deiner Stelle trotzdem bei Hochschulstart in der Wartezeitquote für Marburg bewerben, denn über die Bewerbung in der Wartezeitquote werden auch die Teilstudienplätze (1.-4. Semester) verlost. Und dann kannst du dich natürlich noch für das normale Losverfahren für Vollstudienplätze an den einzelnen Universitäten bewerben. Die Chancen bei letzterem einen Platz zu bekommen gehen zwar gegen null, aber nicht alles versucht zu haben wäre ja noch ärgerlicher.

    Als letzte Möglichkeit käme evtl. noch ein (kostspieliges) Auslandsstudium für dich in Frage? In Rumänien (ab ca. 5000€/Jahr) zu studieren würde sich auf lange Sicht sogar finanziell mehr lohnen, als 7 Jahre zu warten.
    Viel Erfolg auf jeden Fall Früher oder später bekommen wir alle unseren Studienplatz.



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