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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Zitat Zitat von R4nd0m Beitrag anzeigen
    Wenn ich heute <20 wäre, würde ich in Deiner Situation eine Berufsausbildung vorziehen.

    Besser auf die Vorklinik vorbereitet sein, dadurch mehr Zeit, z.B. für Geld verdienen haben
    (...) usw.
    Und welcher Job soll das sein, bei dem man eklatant besser auf die Vorklinik vorbereitet ist?



  2. #22
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    Man munkelt, dass beispielsweise einige Krankenpflegerinnen sich deutlich leichter in gewissen vorklinischen Fächern getan haben. Auch einige (ehemalige) OTA's aus meinem Umfeld hatten nach eigenen Angaben vieles deutlich eher drauf als "der Durchschnitt" und hatten entsprechend mehr Zeit für OP-Jobs. Das ist jetzt aber ~ 10 Jahre her - daher sollte man selbst die Ausbildungsinhalte mit denen der Vorklinik vergleichen, um auf einem aktuellen Stand zu sein.

    Im Zweifel eben jene Ausbildungsberufe, die sich inhaltlich mit der Vorklinik ähneln.

    Aber zum Glück dürfte das für Dich ja mittlerweile nicht mehr relevant sein



  3. #23
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Zitat Zitat von R4nd0m Beitrag anzeigen
    Man munkelt, dass beispielsweise einige Krankenpflegerinnen sich deutlich leichter in gewissen vorklinischen Fächern getan haben. Auch einige (ehemalige) OTA's aus meinem Umfeld hatten nach eigenen Angaben vieles deutlich eher drauf als "der Durchschnitt" und hatten entsprechend mehr Zeit für OP-Jobs. Das ist jetzt aber ~ 10 Jahre her - daher sollte man selbst die Ausbildungsinhalte mit denen der Vorklinik vergleichen, um auf einem aktuellen Stand zu sein.

    Im Zweifel eben jene Ausbildungsberufe, die sich inhaltlich mit der Vorklinik ähneln.

    Aber zum Glück dürfte das für Dich ja mittlerweile nicht mehr relevant sein
    Ja, ne, ich frage nur, weil ich auch einige Kommilitonen kenne, die davor eine Ausbildung gemacht haben.
    OTAs, Physios, Krankenschwestern etc. und von allen hörte man "Das habe ich alles schon mal gelernt, aber alles wieder vergessen", also war der Vorteil durchaus überschaubar und den meisten fiel es eher schwer so viel zu lernen, weil deren Schulzeit schon länger her war.

    Dass man den Beruf aber dann nebenher natürlich weiter ausführen kann, ist natürlich ein Vorteil, da man sich nicht erst damit beschäftigen muss, wo man denn arbeiten könne etc.



  4. #24
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    Einige Rettungsassistenten / bzw. -sanitäter bei uns im Ortsverband meinten mal, das in diesen Ausbildungen der Schwerpunkt so sehr auf die Praxis gelegt ist, dass sich daraus kaum Vorteile im Studium ergaben.

    Bist / Warst Du nicht auch im Rettungsdienst? Wie hat Dir Deiner Meinung nach die Ausbildung geholfen?

    Ich bin der Überzeugung, das es geeignetere und weniger geeignete Ausbildungsgänge hinsichtlich des zu erwartenden medizinischen Vorwissens gibt. Wie waren Deine Erfahrungen "als Sani"?



  5. #25
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Zitat Zitat von R4nd0m Beitrag anzeigen
    Einige Rettungsassistenten / bzw. -sanitäter bei uns im Ortsverband meinten mal, das in diesen Ausbildungen der Schwerpunkt so sehr auf die Praxis gelegt ist, dass sich daraus kaum Vorteile im Studium ergaben.

    Bist / Warst Du nicht auch im Rettungsdienst? Wie hat Dir Deiner Meinung nach die Ausbildung geholfen?

    Ich bin der Überzeugung, das es geeignetere und weniger geeignete Ausbildungsgänge hinsichtlich des zu erwartenden medizinischen Vorwissens gibt. Wie waren Deine Erfahrungen "als Sani"?
    Ja, darauf wollte ich auch ein wenig hinaus. Ja, bin RS und es hat kaum was gebracht.
    Über EKG z.B. wusste ich halt grob was es anzeigt und wie man ein 12 Kanal-EKG klebt.
    Die Physiologie dahinter wird einem kaum erklärt. Ich hatte ein Fitzelchen Vorsprung in Medizintechnik, aber viel genützt hat das nichts.

    Man lernt halt, wie du schon sagtest, eher die Praxis, da man ja eher dazu da ist, dem RA und den NA zu helfen. Da braucht man nicht so viel theoretisches Wissen.
    Man weiß einige wenige Sachen, aber halts nichts dramatisches.
    Ich wusste z.B. im Studium schon pathologische Atemmuster wie Cheyne-Stokes-Atmung, Kussmaul etc. und noch andere Dinge. Aber z.B. Biochemie war eigentlich gar kein Ausbildungsbestandteil und Physiologie auch eher wenig.

    Es wird halt mehr auf praktische Abläufe etc. Wert gelegt.
    EKG anlegen, technische Rettung, Infusionen, Medikamente etc.
    Vielleicht werden sich noch einige Dinge in der Klinik als Vorteil erweisen.
    Z.B. die Formel für die prozentuale Verbrennung von der Körperoberfläche (Neunerregel), GCS, SHT-Grade etc. pp. Aber das sind ja nur Kleinigkeiten.

    Ich persönlich hatte als eigentlichen Vorteil nur, dass ich schon im Umgang mit Patienten ein wenig geschult war und ich einen Teil der Medizin kannte und wusste, dass es das sein soll.
    Mir fiel die Anamneseerhebung im Wahlfach Anamnese leichter, da ich ja schon Patientenkontakt-Erfahrung hatte.



    Wir können unterm Strich festhalten, dass die Ausbildung im RD viel Spaß macht, einen fürs Leben lehrt, man eigentlich immer irgendwo als Ehrenamtler/450€-Basis einen Job findet,
    aber man kaum Vorteile für das Studium hat.

    Als Rettungsassistent/Notfallsani ist das vermutlich ein wenig anders,
    da diese sicherlich mehr Physio/Biochemie in ihrer Ausbildung haben.



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