@ fMRI, ich glaube der TE muss erst durch die Phase des "Begreifens". Anscheinend hat er dasselbe Feedback in grün schon an anderer Stelle bekommen (http://www.studis-online.de/Fragen-B...19436,page=160)
Grüße
@ fMRI, ich glaube der TE muss erst durch die Phase des "Begreifens". Anscheinend hat er dasselbe Feedback in grün schon an anderer Stelle bekommen (http://www.studis-online.de/Fragen-B...19436,page=160)
Grüße
Studentische Tätigkeiten in einer Arbeitsgruppe können durchaus für die Ernsthaftigkeit der wissenschaftlichen Gründe sprechen, entsprechendes steht auch im Merkblatt für Zweitstudienbewerber. Natürlich findet das kaum Anwendung, da die meisten Hiwi-Stellen nur zuarbeitend sind und keine eigene Forschung darstellen.
Gibt aber Fälle in denen das durchaus anders ist, ich wäre da vorsichtig mit Pauschalisierungen.
Wie definierst du denn Zusammenarbeit? Als gemeinsames arbeiten auf der selben Hierarchiestufe? Als gemeinsames arbeiten am selben Projekt? Oder gar als gemeinsames arbeiten im gleichen Team? Oder ganz anders?
Bei uns arbeiten Bachelor-, Master-, Hiwi- und PhD-Studenten alle am selben Projekt und im gleichen Team mit den Professoren zusammen. Natürlich stehen nicht alle auf der selben Hierarchiestufe, aber die Stichhaltigkeit eines wissenschaftlichen Arguments ist was zählt. In den Naturwissenschaften ist es auch eher so, dass die PhDs/PostDocs die eigentliche Forschung machen und die Professoren nur noch die grobe Richtung angeben, die haben Wichtigeres zu tun als irgendwelche Zahlen in den Taschenrechner zu knallen oder stundenlang im Labor zu stehen ;)
Daher finde ich "Zusammenarbeit" jetzt nicht so weit hergeholt. Kann sein, dass das Hierarchiegefüge in der Medizin da eine andere Sprache verlangt, aber das ist in meinen Augen schon ein Geben und Nehmen und daher durchaus so formulierbar.
"This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."- Wolfram|Alpha
SSA1, danke für den Hinweis, die Phase des "Akzeptierens" kommt oft verzögert. Vielleicht hilft wiederholen und wenn veschiedene Menschen das Gleiche erklären...? Dann hätte man ja diese Ratschläge zusammenfassen können und hier diese diskutieren, neue Ideen, bestätigen oder... Sehr ökonomisch/effektiv scheint mir das Vorgehen nicht... Wäre die Frage gewesen "ich habe X, Y und Z gemacht und man sagte mir, das sieht nicht so gut aus (stimmt das?), könnt ihr mir Ideen geben, was ich machen könnte, die mir dann doch die Türen öffnen? Was kann ich machen, um -falls eine Bewerbung auf Grundlage von X nicht klappt- meine Chancen zu verbessern?" hätte ich ganz anders beantwortet. Da ich aber nicht das Risiko eingehen möchte, dass meine Antworten nochmal als [Zitat] "überheblich" abgestempelt werden, halte ich ich mich zurück. Nach Impulsen bzw. Tipps was man machen kann wurde ja auch nicht gefragt.
Zum Thema "studentische Hilfskraft". Oben wird von den Schwerpunkten am Lehrstuhl erzählt, was die eigene Arbeit betrifft scheint es irrelevant zu sein. IdR sind Studierende in Hilfstätigkeiten eingebunden, die sie nach Einarbeitung/Anleitung dann mit viel Selbstverantwortung durchführen bzw. relativ frei unter gesetzten Rahmenbedingungen umsetzen, das ist jedoch keine *wissenschaftliche* Tätigkeit. Das es als Beleg von "Interessen" verwendet werden kann, vielleicht, aber diese Begründung muss dann schon stichhaltig sein (z.B. an einem Lehrstuhl nur (tschuldigung für die Stereotypie) "Kaffee gekocht und Fotokopien gemacht zu haben" ist natürlich suboptimal). Da könnte dann schon was z.B. im Arbeitsvertrag zu den *Inhalten der Beschäftigung* stehen, etc. Das ist für eine Begründung recht hübsch und stichhaltig. Gerne auch Entwicklung: nichts im ersten Vertrag, dann bei den Verlängerungen spezielle Aufgaben (bzw. auch die damalige "Stellenanzeige" mit einreichen -- die wird idR im Personalbüro archiviert).
"Zusammenarbeit" = als gleichberechtigte Partner auf Augenhöhe (d.h. mit eigenen speziellen Fähigkeiten) an etwas arbeiten. Ist nicht wie "spielt mal schön zusammen" bzw. wenn Leute etwas gemeinsam = zusammen machen. Praktikum hat per Def. den praktischen Lerneffekt als Fokus, nicht den Austausch. (Praktikant_innen kommen um etwas Neues zu lernen/vertiefen/anzuwenden/..., wer nur sein vorhandenes Wissen einbringt ohne dafür ein reguläres Gehalt zu bekommen fördert nur die eigene Ausbeutung IMHO.) Das ist ja auch die Diskussion um das sog. "Praktische Jahr": Kliniken sagen es ist ein Praktikum (zum Lernen, also keine/minimale Bezahlung), Studierende sagen, dass Lernen nicht der Hauptfokus ist und man sehr sehr sehr viele Routinetätigkeiten durchführt (und wenn man diese kann, dann doch bitte auch dafür bezahlt werden sollte).
Geändert von fMRI (15.05.2016 um 14:06 Uhr)
Auf eine Aussage herunter gebrochen:
Wie Dir auch in anderen einschlägigen Foren bereits geschrieben wurde, Chancen am größten über den beruflichen Klassiker. Was Du jetzt daraus schlußfolgerst & dann umsetzt bleibt Dir überlassen.
Sorry, aber manche Leute vergessen hier glaube ich, dass es um Wünsche und Träume anderer Menschen geht. Dementsprechend sind hier die Antworten teilweise unter aller Sau.