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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Nachdem ich mich die letzten 3 Jahre mit dem Thema "Zweitstudium Medizin" auseinandergesetzt habe ist mir aufgefallen, das Medizin für viele Leute "der" Traum schlechthin ist, man ja eigentlich schon immer Menschen helfen wollte, usw. usw..

    Das kann man auch hier im Forum sehr schön nachvollziehen. In regelmäßigen Abständen tauchen Threads von neuen Usern auf, die mit beliebigen Voraussetzungen nun Ihren Traum erfüllen möchten und sich Hilfe erhoffen.

    Auf der anderen Seite gibt es hochqualifizierte Doktoranden, die seit Jahren immer wieder (!) versuchen, einen Zweitstudienplatz zu erhalten und qualifizieren sich nach erneutem Misserfolg einfach weiter (vermutlich so lange, bis es schließlich klappt.) Erfahrene User wissen bestimmt, wer gemeint ist... Ich "wünschte", ich hätte auch so eine Ausgangssituation gehabt

    Solche Doktoranden haben meinen allergrößten Respekt, Interessenten mit "anderen Voraussetzungen" sind für mich (leider) allzu oft Tagträumer, die sich irgendeine Idee in den Kopf gesetzt haben ( und vermutlich beim erstbesten Problem zusammenklappen).

    Bevor sich für mich das Thema Zweitstudium konkretisiert hat, habe ich ca. 2 Jahre lang Informationen zusammengetragen und meine Möglichkeiten genau abgewogen. Letztlich habe ich mich für die Medizin / für ein Zweitstudium entschieden, trotz der damit verbundenen Konsequenzen. (Die in meinem Fall den Verlust einer langjährigen Beziehung, den Verlust eines (sehr) guten Arbeitsplatzes und eine signifikante Reduktion meines Freundeskreises mit sich brachte.)

    Mein bisheriger Eindruck ist, das viele gerne mal mit dem Zweitstudium Medizin liebäugeln, die notwendigen Schritte dann allerdings entweder nicht bereit sind zu gehen oder nur bei Vorliegen eines "Rundum-Sorglos-Paketes", um das Ganze so bequem wie möglich angehen zu können.

    (Vgl. "Mutti will's nochmal wissen)

    Wenn die Zieluni max. 50 km vom Eigenheim entfernt sein darf, das Studium generell kostenlos sein muss und der Partner /die Partnerin "zwingend Ortsgebunden ist", hat man eben nicht so viele Optionen wie jemand, der bereit ist, "alles" zu tun, was notwendig ist, um persönliche Ziele zu erreichen.

    Meine Kommentare werden gerne mal als "despektierlich" bezeichnet, dabei bin ich gerne bereit Leute zu unterstützen, die mit allen Konsequenzen bereit sind, ihr Ziel zu erreichen.

    Tagträume anderer sind schön. Wenn man aber nicht bereit ist, das Ganze auch wirklich durchzuziehen ist aus meiner Sicht die Beratung solcher Kandidaten eher Zeitverschwendung....
    Geändert von R4nd0m (21.05.2016 um 21:09 Uhr)



  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von JeffAlbertson Beitrag anzeigen
    Sorry, aber manche Leute vergessen hier glaube ich, dass es um Wünsche und Träume anderer Menschen geht. Dementsprechend sind hier die Antworten teilweise unter aller Sau.
    Beim Zeitstudium handelt es sich primär um eine berufliche oder wissenschaftlich notwendige Weiterbildung. Man kann von allen Bewerbern erwarten, dass sie sich inhaltlich mit dem Verfahren auseinandersetzen und die Konsequenzen der Zulassung - professioneller und privater Natur - einschätzen können.

    Leider wird hier im Forum immer wieder genau das Gegenteil demonstriert und ich finde es daher wichtig und richtig, dass hier kein Blatt vor den Mund genommen wird.
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



  3. #18
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    Geht um den Tonfall der hier vielen entgegengebracht wird. Man kann Fakten und Erfahrung mit einem angemessenen Tonfall austauschen. Bestes Beispiel ist sowas

    "Ich habe Dir geantwortet, dass Du der absurden Darstellung Deiner Tätigkeit bewusst wirst. Gut auch zu wissen, dass euer Plan erst ab "Pandemie" gültig ist, Epidemien stören euch nicht."
    oder das

    ich glaube der TE muss erst durch die Phase des "Begreifens". Anscheinend hat er dasselbe Feedback in grün schon an anderer Stelle bekommen
    Das hat alles nichts mit Austausch von "Erfahrung" oder so einem Quatsch zu tun. Das kann man sich zwar einreden, stimmen tut es aber immer noch nicht.

    Und auch dieser Käse mit "User die sich gar nicht richtig mit dem Thema auseinandergesetzt verdienen solche Antworten" - Nein verdienen sie nicht. Keiner zwingt hier irgendjemanden auf solche Sachen einzugehen. Wenn man nichts konstruktives sagen kann, sollte man es lassen. Dieses ständige abwertende Gehabe gegenüber anderen Usern - neuen Usern - ist schlichtweg unnötig und stellenweise einfach widerlich. Kann man ja gerne so handhaben... Ist aber scheiße.
    Entweder man hilft solchen Usern und dann aber auch gerne von Anfang an oder man lässt es ganz bleiben.
    Störend sind vor allem diese allseits beliebten Sätze wie
    "Geschichte auf Lehramt. Kannst du gleich vergessen das ist Quatsch".
    Nur meine 2 Cent für diese ganzen Diskussionen hier. Empathie scheint es in diesem Forum nur in Grenzen zu geben.



  4. #19
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von JeffAlbertson Beitrag anzeigen
    Störend sind vor allem diese allseits beliebten Sätze wie
    "Geschichte auf Lehramt. Kannst du gleich vergessen das ist Quatsch".
    Was stört Dich daran? Wenn die Wahrheit nunmal so einfach ist, dass es Quark ist sich mit einem Erststudium dieser Art Hoffnungen zu machen halte ich es für sinnvoller direkt zu schreiben dass es nunmal Quark ist (mit in Kaufnahme der Tatsache dass die Befindlichkeit des Fragestellers etwas gestört wird) als irgendeinen Quatsch von wegen "Du kannst ja mal überlegen welche sinnvolle Kombination man daraus bauen kann etc... Was soll man da falsche Hoffnungen machen? Lieber verweist man eben auf Österreich oder andere Optionen.

    Das wäre dasselbe wenn ich jemandem mit 3,3 sage dass er ja ruhig mal den TMS mitschreiben soll, dass es ja vielleicht doch noch irgendwie hilft. Auch Quark, oder nicht?

    Am besten fokussiert man sich halt auf die Dinge die man auch realistischerweise erreichen kann und wenn jemand hier mit Lehramt Geschichte/Deutsch kommt und dann besondere berufliche Gründe geltend machen will, sorry... Was sagst Du demjenigen?
    Was soll man denn schreiben?
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  5. #20
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    Zitat Zitat von Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Was stört Dich daran? Wenn die Wahrheit nunmal so einfach ist, dass es Quark ist sich mit einem Erststudium dieser Art Hoffnungen zu machen halte ich es für sinnvoller direkt zu schreiben dass es nunmal Quark ist (mit in Kaufnahme der Tatsache dass die Befindlichkeit des Fragestellers etwas gestört wird) als irgendeinen Quatsch von wegen "Du kannst ja mal überlegen welche sinnvolle Kombination man daraus bauen kann etc... Was soll man da falsche Hoffnungen machen? Lieber verweist man eben auf Österreich oder andere Optionen.

    Das wäre dasselbe wenn ich jemandem mit 3,3 sage dass er ja ruhig mal den TMS mitschreiben soll, dass es ja vielleicht doch noch irgendwie hilft. Auch Quark, oder nicht?

    Am besten fokussiert man sich halt auf die Dinge die man auch realistischerweise erreichen kann und wenn jemand hier mit Lehramt Geschichte/Deutsch kommt und dann besondere berufliche Gründe geltend machen will, sorry... Was sagst Du demjenigen?
    Was soll man denn schreiben?
    Vollste Zustimmung. Wenn hier Erfahrungen gefragt sind, dann die Erfahrungen derjenigen, die bereits Erfolg hatten und sich mit dem Bewertungsmaßstab von HSS oder den Gutachtern auskennen. Natürlich ist das keine exakte Wissenschaft, jedoch immerhin ein Anhaltspunkt. Und wieso da geschönt werden soll, ist nicht verständlich. Ansonsten ist am Ende die Enttäuschung noch größer.

    Zitat Zitat von JeffAlbertson Beitrag anzeigen
    ...
    Meine Antwort bezog sich darauf, dass der TE bereits dieselbe Anfrage an anderer Stelle eingebracht hatte. Dort erhielt er dieselbe Antwort wie hier und zeigte sich noch immer uneinsichtig. Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass einfach nicht die objektive Einsicht bestand.

    Viele Grüße



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