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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
    Mitglied seit
    02.12.2008
    Beiträge
    5.513
    Hallo,

    ich bin gerade in den Anfangszügen der Doktorarbeit. Da es bei mir wohl eine klinische/statistische Arbeit wird beschäftige ich mich gerade vor allem mit der Software, die ich verwenden werde. Mich würde interessieren was ihr verwendet habt?

    Die verbreitetste Variante unter den Medizinern scheint nach meinen aktuellen Recherchen wohl Excel zu sein. SPSS nutzen aber sicher auch einige, oder? Arbeitet von euch auch jemand mit R?

    Erzählt doch mal mit was ihr arbeitet und ob ihr zufrieden seid.

    Bin gespannt!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.738
    Stata ist absolut genial. Leider unter Medizinern eher selten verwendet. Da wo ich meine Doktorarbeit schreibe, werden SPSS und MATLAB verwendet. R habe ich noch nie verwendet, hab aber schon oft davon gehört. War zumindest früher nur was für Puristen - keine Ahnung wie sich das inzwischen weiterentwickelt hat.



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  3. #3
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Mitglied seit
    11.09.2003
    Ort
    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    Für Arbeiten, die eine größere Statistik benötigen (mehrere Gruppen, große Fallzahlen, multiple Vergleiche oder aufwändigere Verfahren) ist Excel nicht mehr zu empfehlen. Es geht, aber es wird umständlich wenn man die Statistik wirklich rechnen will. Zu dem Zeitpunkt spart man die Zeit, die man für die Einarbeitung in eine andere Software aufwenden musste.
    Meine persönliche Auswahl:
    klinische Studien: SPSS (große Zahl an online Tutorials, tolle Möglichkeit Untergruppen zu vergleichen etc.). R oder Stata ist aber ebenfalls möglich. Dateneingabe mache ich persönlich in Excel, das läßt sich dafür m.E. komfortabler bedienen und man kopiert die Daten rasch in SPSS rein.
    Labor: GraphPad Prism (kleine Zahlen, klassische Labortests).
    Grafiken: Generell GraphPad Prism. SPSS Grafiken gehen gar nicht, ich gebe i.d.R. nur Mittelwert und Std.abw. aus der SPSS-Statistik in GraphPad für die Grafik ein.

    Hilfreich ist es natürlich wenn man eine Software nutzt, die jemand anders aus der Arbeitsgruppe bereits kennt.

    Viel Spaß!!!
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



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  4. #4
    Ldr DptoObviousResearch
    Mitglied seit
    26.07.2006
    Ort
    mit drei Buchstaben
    Semester:
    ca. 25.000
    Beiträge
    2.482
    Ich liebe R. Außer Kaffee kochen kann R alles und ist noch dazu komplett gemeinfrei. Der Aufwand sich in R einzuarbeiten ist allerdings nicht zu unterschätzen. Der für mich entscheidende Vorteil ist allerdings, dass man gerade bei den Abbildungen unglaublich flexibel ist und man für fast alles tolle Graphen bauen kann; es gibt beispielsweise ein package, dass es einem ermöglicht Graphen nach den Empfehlungen von Edward Tufte zu bauen.
    SPSS hat den Vorteil, dass es Du es unabhängig vom Labor in der Bibliothek nutzen kannst.
    Von der Systematik her ähnlich funktioniert PSPP (open-source), aber mit begrenzterem Analyseumfang und ohne die Möglichkeiten Graphen zu zeichnen.
    Sehr aufwendig, aber für Graphen sehr empfehlenswert finde ich Inkscape. Kostet allerdings ebenfalls Zeit sich darin einzuarbeiten, aber gibt einem die größte Freiheit in dem was man selbst gut findet. Nachteil ist es, dass man die Graphen entweder komplett selbst zeichnet oder sich den .svg-Output von R zur Modifikation dort laden kann.
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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  5. #5
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
    Mitglied seit
    02.12.2008
    Beiträge
    5.513
    In meiner Arbeitsgruppe wird R verwendet und da ich früher schon gerne programmiert habe freue ich mich sogar darauf die Sprache zu lernen. Hab schonmal ein bisschen mit herumgespielt und ein paar Plots erstellt, bisher gefällt es mir.

    @Autolyse: Kannst du gute Online-Tutorials für R empfehlen?



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