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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Dergenthiner Beitrag anzeigen
    Nein, du hast mich falsch verstanden. Elterngruppe und nicht lernwillig sind zwei verschiedene Fragen... Ich habe schon genug oft gelitten, wo ich mit Leuten in einem Team was ausarbeiten musste, und nachher musste ich die ganze Arbeit alleine machen, weil die Anderen keine Lust/keine Zeit/kein Verständnis hatten... Wenn man es sich aussuchen kann, findet man schon gleichgesinnte... Ich komme auch z.B. mit Perfektionisten nicht klar, weil ich einfach eine andere Arbeitsweise/Denkweise habe. Und wenn ich in einer kleineren Gruppe zwangsweise was ausarbeiten muss, macht es die Sache nicht einfacher, wenn man die halbe Zeit nur diskutiert. Und es ist einfach so...
    Sorry, das Leben ist, wie es auf T-shirts steht, kein Ponyhof.
    Keine Uni wird Dir erlauben, für Deine Seminargruppe ein "casting" durchzuführen.
    Du magst keine Perfektionisten? Vielleicht finden Dich die Perfektionisten auch als zu unstrukturiert/chaotisch?
    "Kein Verständnis" für was? Deine privaten Umstände? Die interessieren in einem zukünftigen Berufsleben auch niemanden.

    Wenn Du den post ernst gemeint hast, musst Du wirklich Deine Einstellung überdenken sonst wird das eher nichts... Wie gesagt, Du kannst Dir weder Kommiliton*innen, noch Dozent*innen, Prüfer*innen, Patient*innen, et al. aussuchen. Und wenn Du deswegen mit etwas nicht klar kommst, bleibt es auch allein Dein Problem. Und das Problem generierst bzw. verstärkst Du möglicherweise nur selbst.

    PS: Natürlich gibt es hin- und wieder Probleme mit Leuten die man nicht mag oder die Vereinbarungen nicht einhalten, damit geht man dann aber professionell um und fertig. Wachse einfach mal mit den Anforderungen.
    Geändert von fMRI (04.06.2016 um 14:27 Uhr)



  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    Abgesehen von einem Referat pro Semester, das auch meistens als Einzelperson gehalten wird, sind wir nicht aufeinander angewiesen.
    Auch bei Referaten kann man sich das Thema aufteilen, sodass man, wenn man möchte, kaum etwas mit der anderen Person zu tun hat.

    Theoretisch kann als Mutter man vermutlich an jeder Uni die Gruppe wechseln (wenn es zeitlich nicht anders geht).

    Im Gegensatz zu davo haben wir eine fixe Kohorteneinteilung und ich bin eigentlich mit der gleichen Gruppe in Praktika und Seminaren unterwegs. Ich liebe meine Gruppe und wir verstehen uns alle sehr gut, obwohl wir nicht miteinander lernen, dafür mache ich mit einigen in meiner Freizeit ab und zu was.
    Insofern würde ich an deiner Stelle die Gruppe auch nicht nach ihrem Intellekt oder Leistungsvermögen beurteilen, du bist für dich und dein Studium selbst verantwortlich, aber du kannst dort netten Menschen begegnen, auch wenn du nicht mit ihnen lernen würdest. Wenn man denn überhaupt der Mensch für Lerngruppen ist.



  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Sternchenhase Beitrag anzeigen
    Theoretisch kann als Mutter man vermutlich an jeder Uni die Gruppe wechseln (wenn es zeitlich nicht anders geht).

    ... Ich liebe meine Gruppe und wir verstehen uns alle sehr gut, obwohl wir nicht miteinander lernen, dafür mache ich mit einigen in meiner Freizeit ab und zu was.
    Das mit dem Wechseln steht nur Erziehungsberechtigten (egal ob Mutter oder Vater) die sich um ein Kind kümmern offen. Da kann man sich aber nur eine "Zeit" auswählen (d.h. im Rahmen von den angebotenen Zeiten) und nicht die Leute. Oft gibt es noch weitere Faktoren, wie z. B. das Alter des Kindes, ob/wo es betreut wird (Fahrzeiten, Krippe, Kita, etc), etc. Leute die mit "sehr speziellen" Wünschen bzw. Vorstellungen ankommen wird dann auch schon mal gesagt, dass gewisse Dinge halt doch nicht mit einem Vollzeitstudium vereinbar sind. Also Dinge wie "nur zwischen 9 und 15 Uhr" oder Wochentag X immer frei gehen halt nicht, bzw. häufen dann halt Fehltermine an...

    Und schön dass Du, Sternchenhase, Deine Gruppe liebst. So soll es sein, das was gut passt gerne zusammen, aber alles in Eigenverantwortung.

    Details zur Uni zu diskutieren macht ja auch erst Sinn, wenn Die TE einen Studienplatz erhalten hat.



  4. #14
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich glaube, der TE hat einfach das mit den Gruppen nicht so wirklich verstanden und denkt, dass man in der Gruppe gemeinsam lernt und alles gemeinsam machen muss.
    Dabei dienen Gruppen in erster Linie dazu, die Studenten so aufzuteilen, dass nicht an einer Leiche 80 und an der anderen 10 Leute stehen. Analog dazu nicht alle 200 Studenten des Semesters montags und keiner freitags sein Physikpraktikum ableisten möchte. Sonst nix.
    Vorlesungen sind sowieso außen vor, denn Vorlesungen kann jeder besuchen oder es lassen. Für Vorlesungen gibt es keine Gruppen. Nur für Praktika und Seminare. Und davon reicht dann in aller Regel das eigene auch aus. Mehrere muss man nicht besuchen. Klappt auch nicht, denn...siehe oben.
    Und ob man in den Gruppen, in denen man seine Versuche im Praktikum absolviert oder präppt, dann auch jemanden findet, mit dem man lernen möchte und lernen kann, das wird sich zeigen. Findet man niemanden, ist das auch kein Beinbruch, denn es ist nicht verboten, sich mit anderen Leuten des Semesters zu treffen, nur weil man in Gruppe A/B/C eingeteilt ist.
    Aber all diese Fragen werden in dem Moment beantwortet, in dem man anfängt zu studieren.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  5. #15
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    Wie andere hier schon bestätigt haben, ist Gruppenarbeit/-bewertung im Medizinstudium eher selten im Vergleich zu anderen Studiengängen. (spreche jetzt für den Regelstudiengang, keine Ahnung wie das an privaten Unis oder bei Modellstudiengängen ist).
    Weiter ist meine Erfahrung, dass es im Medizinstudium auch nicht gerade von Lernunwilligen wimmelt. Die meisten lernen viel und diszipliniert, die einen müssen mehr tun, die anderen weniger, weil sie schneller verstehen und Stoff regelrecht aufsaugen (beneidenswert - sind aber gleichermaßen motiviert.
    Ich würde dir aber auch raten, etwas offener zu sein und die Leute zu nehmen, wie sie sind. Dann hat man auch mehr Spaß am Studium
    "Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen."



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