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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Atropin
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    Hallo zusammen!
    Ich habe die Suchfunktion bemüht, jedoch auf meine Frage keine eindeutige Antwort gefunden...

    Ich habe beschlossen in den hausärztlichen Bereich zu gehen.
    Habe jetzt über 3,5 Jahre Innere incl. ITS und ZNA hinter mir, außerdem über ein Jahr Radiologie (da hauptsächlich Sono und Röntgen gemacht). Im Herbst mache ich die Zusatzbezeichnung "Notfallmedizin".
    Jetzt bin ich schwanger und überlege, ob es sich lohnt sich mit Kleinkind noch für die fehlenden 15 Monate (in Teilzeit entsprechend länger) durch die Klinik zu quälen und den allgemeinen Internisten zu machen und sich dann niederzulassen. Oder ob ich gleich in die Allgemeinmed. wechsel.
    Für den Internisten spricht eigentlich nur mein Interesse am Fach.

    Jetzt frage ich mich wie unterschiedlich die klinische Tätigkeit nachher wirklich ist wenn man sich als "Hausarzt" niederlässt. Gucken die Leute aufs Türschild und kommen wirklich nur mit internistischen Beschwerden zu dir wenn auf dem Schild "Internist" steht? Oder ist es doch die selbe Arbeit.
    Und wichtig wäre für mich auch ob es große finanzielle Unterschiede gibt.

    Vielen Dank,
    Atropin
    Geändert von Atropin (06.06.2016 um 07:10 Uhr)



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  2. #2
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    Also auf einen KV Sitz kann man siich als Allgemeinmediziner oder allgemeiner Internist bewerben.Sobald du eine Spezialisierung hast,kannst du dich nur auf den entsprechenden Sitz bewerben(z.B Kardio,Pulmo)Mein HA sagt,dass der allgemeine Internist den gleichen Budgetbedingungen unterworfen ist wie der Allgemeinmediziner und vieles nicht als Praxisbesonderheit abrechnen darf.Im Gegenzug sind aber etliche Leistungen aus dem Budget herausgenommen worden.Lass dich doch mal mal der KV beraten.



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  3. #3
    zurück in der Berufswelt
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    Ach ja,wenn du Allgemeinmedizin machen willst,musst du 2 ´Jahre in der Praxis arbeiten und je nach Ärzte-Kammer in der Chirurgie/Päd Pflichtmonate ableisten.



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  4. #4
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    Zitat Zitat von Jule-Aline Beitrag anzeigen
    Ach ja,wenn du Allgemeinmedizin machen willst,musst du 2 ´Jahre in der Praxis arbeiten und je nach Ärzte-Kammer in der Chirurgie/Päd Pflichtmonate ableisten.
    Meist 18 Monate Praxis und auch in den meisten Ärztekammern nur 6 Monate Chirurgie und kein Pädia.



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  5. #5
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    Zitat Zitat von Atropin Beitrag anzeigen
    Jetzt frage ich mich wie unterschiedlich die klinische Tätigkeit nachher wirklich ist wenn man sich als "Hausarzt" niederlässt. Gucken die Leute aufs Türschild und kommen wirklich nur mit internistischen Beschwerden zu dir wenn auf dem Schild "Internist" steht? Oder ist es doch die selbe Arbeit.
    Und wichtig wäre für mich auch ob es große finanzielle Unterschiede gibt.
    Vielen Dank,
    Atropin
    Die Leute kommen in der Regel mit Allem, so man das zulässt, aber sie erwarten nicht zwingend, dass man alles selber lösen kann (im Gegenteil ist ein klares Kommunzieren und begründen seiner Grenzen eher vertrauensfördernd, ausser man kann wirjklich gar nix selber ). Wenn Du eine Praxis übernimmst, dann sind die Patienten ein bisschen vom Vorgänger/Vorgängerin geprägt. Wenn der ein großes Faible für die kleine Chirurgie hatte, dann erwarten die Leute dass sie damit weiter kommen können, umgekehrt wenn der Vorgänger/die Vorgängerin zB kein Sono gemacht hat, dann erwarten sie evtl. eine Überweisung zum Internisten und nicht, dass Du das selber machst. Mit der Zeit rüttelt sich das dann so zurecht, dass die Leute wissen was Du selber kannst und was nicht. Wenn Du sicher Hausarzt werden willst, dann Wechsel in die allgemeinmed. WB, denn die nichtinternistischen Fälle lernst Du in einer beit aufgsetellten echten allgemeinmed. Praxis während Deiner ambulanten Weiterbildung.
    Finanziell ist es später kein Unterschied, Hausarzt ist Hausrzt und kann nur die hausärztlichen Ziffern abrechnen, mehr ist nicht (reicht aber auch). Wenn Du Allgemein,med. machst, dann musst Du den Kurs psychosom. Grundversorgung nachweisen, im Unterschied zum Internisten, hat aber den Vorteil die Ziffern glech nach der Niederlassung abrechnen zu dürfen und den Kurs nicht nachholen zu müssen.

    Egal ob internistisch, oder allegmeinmed., werde Hausarzt, es gibt ein Leben nach dem kranken Haus!



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