teaser bild
Seite 2 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 25
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.06.2016
    Beiträge
    6
    Vielen Dank, das sind ja schon einmal ein paar Antworten aber leider nicht ausführlich genug. Könnt ihr das irgendwie mehr Begründen warum ihr denkt, dass Medizin nicht das richtige Weg für mich ist? Seid ihr Medizin Studenten / schon fertig mit dem Studium? Ich habe in meinem Freundeskreis ein paar Medizinstudenten. Davon sind 2 noch am Anfang (also nicht wirklich eine Hilfe) und einer fertig der grade seinen Facharzt beginnt, allerdings in einem anderen Fachbereich. Bei ihm war es auch etwas anderes, da er sein Studium über die Bundeswehr gemacht hat und direkt ab dem ersten Tag ein Gehalt bezogen hat. Bei ihm hörte sich das Medizin Studium so "einfach" an. Aber wahrscheinlich gibt es überall Überflieger. Es stimmt, ich habe nicht ganz so viel Interesse an den restlichen Fachbereichen und ja darüber mache ich mir dann auch Sorgen, ob ich das Studium dann überhaupt schaffen würde. Allerdings weiß man ja auch nie, ob man seine Meinung nicht noch ändern wird, wenn man andere Bereiche kennengelernt hat...möchte mich jetzt nicht zu 100% gegen alles verschließen. Von den fertigen Psychologischen Psychotherapeuten sagten mir einige, sie hätte im Nachhinein lieber Medizin studiert, weil sie es schon Besser finden würde manchmal mit Medikamenten zu behandeln, weil der Hausarzt unpassende Verschreiben würde und das man sich vorher Überlegen sollte wie wichtig einem das Ansehen wäre, weil Ärzte wohl ein höhres genießen als Psychologen.

    Gibt es noch mehr, die mir von Ihren Erfahrungen berichten können?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    Bindfadenberaterin
    Mitglied seit
    04.02.2014
    Ort
    irgendwo im nirgendwo
    Beiträge
    459
    weil der Hausarzt unpassende Verschreiben würde
    Dafür gibt's ja den Psychiater.

    wie wichtig einem das Ansehen wäre, weil Ärzte wohl ein höhres genießen als Psychologen.
    Ist dir das wichtig?
    Von Ansehen wird man nicht glücklich mit seinem Job.

    Es stimmt, ich habe nicht ganz so viel Interesse an den restlichen Fachbereichen und ja darüber mache ich mir dann auch Sorgen, ob ich das Studium dann überhaupt schaffen würde. Allerdings weiß man ja auch nie, ob man seine Meinung nicht noch ändern wird, wenn man andere Bereiche kennengelernt hat...möchte mich jetzt nicht zu 100% gegen alles verschließen
    Ja, Interessen können sich verändern (mein Schwerpunkt ist genau der, den ich zu Beginn des Studiums ausgeschlossen hatte...).
    Wichtiger finde ich die Frage: Bist du begeisterungsfähig? Kannst du dich auf andere Dinge einlassen oder vergleichst du sie immer mit deinem Wunsch Psychiatrie?

    Kannst du für Fächer lernen, die dich nicht interessieren oder nerven? Die Fähigkeit musst du für jedes Studium mitbringen. Es wird immer Dinge geben, die man nur widerwillig macht. Solche Durststrecken musst du überstehen können.

    Psychologie ist ja nicht auf den Job als Therapeut ausgerichtet.
    Hast du mal Inhalte verglichen?


    Oha. Ich hätte gar nicht antworten dürfen. Bin kein Arzt. Und (noch) kein Medizinstudent.
    Ups



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.05.2012
    Beiträge
    70
    Ich bin Psychologiestudentin, die zu Medizin wechseln will.
    Ich kenne einige, die das selbe denken wie ich, es gibt aber auch Studenten, die von Medizin zu Psychologie gewechselt haben.

    Deine Frage wird dir keiner beantworten können, denn Psychologie und Medizin sind zwei komplett verschiedene Studiengänge. Scheint vielleicht gar nicht so auf den ersten Blick (beides geht um den Menschen, mit beidem kann man im klinischen Bereich tätig sein, etc.), aber die Inhalte des Studiums sind wirklich sehr unterschiedlich.
    Im Nachhinein bereue ich total, mich damit nicht ausgiebig auseinandergesetzt zu haben, also mein Tipp:
    Setz dich sowohl in Psychologie-Vorlesungen, als auch in Medizin-Vorlesungen.
    Du wirst schnell den Unterschied merken und vorallem hilft es dir, zu erkennen, was dir mehr liegt.
    Mach ein Schnupperpraktikum im Krankenhaus und/oder beim Therapeuten.
    Überlege dir, ob du nur therapeutisch oder auch ärztlich arbeiten möchtest (das macht einen enormen Unterschied).

    In den klinischen Bereich kommst du mit beidem; sowohl die Studiengänge, als auch das Arbeitsleben danach haben bei beiden Vor- und Nachteile (darüber kann man sicher auch streiten, ist aber mein Eindruck).

    Ob Psychologen ein höheres Ansehen genießen als Ärzte oder nicht sollte zweitrangig sein, du musst dir wirklich klar darüber werden, wie du arbeiten möchtest!
    Das Fach der Psychologie ist im Gegensatz zur Medizin noch ziemlich jung und muss sich erst vollständig etablieren (grade in der Klinik, das stimmt), aber da kann sich viel tun in den nächsten Jahren, Psychologen und Ärzte machen beide einen wichtigen (aber eben unterschiedlichen!!!) Job und werden gebraucht.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.06.2016
    Beiträge
    6
    Mh...naja ich musste während meiner ersten Ausbildung auch sehr viele Dinge lernen die mich 0 Interessiert haben und habe trotzdem sehr gute Noten gehabt. Gut wahrscheinlich kann man 3 Jahre jetzt nicht mit 6 Jahren vergleichen. Mir ist Ansehen schon wichtig, ich bin auch Niemand der sich gerne Unterordnet, weswegen ich definitiv später meine eigene Praxis haben wollen würde. Das Psychologie darauf nicht ausgerichtet ist, weiß ich. Deswegen ist es ja gehopst wie gesprungen am Anfang muss ich sowieso Themen abarbeiten, die mich nicht 100% interessieren

    So und jetzt – Wo sind die Medizin-Studenten / Ärzte?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    6.534
    Da haben dir schon welche auf der ersten Seite geantwortet. Sieht man auch am Profil.

    Was hast du denn bisher gearbeitet? Warum hast du nicht sofort richtiges Abi gemacht?
    Wie willst du die Therapeutenausbildung bezahlen und später einen Kassensitz? Oder willst du nur privat arbeiten? Als Arzt bekommt man sehr leicht einen Kredit für eine Praxisübernahme. Bei Psychologen weiß ich das nicht genau.

    Was machst du, wenn deine Noten zu schlecht für einen Masterplatz sind?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook