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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Sich ungerne unterordnen ist bei beiden Studiengängen eher weniger von Vorteil.
    Ehrlich gesagt ist deine Motivation für ein Medizinstudium (Ansehen) einfach die falscheste, die man haben kann, sorry.



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  2. #12
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    Und bei einer Ausbildung kannst du das Lernen von Wissen, was einen (eventuell) nicht so interessiert, nicht vergleichen mit dem Wissen, das man im Medizinstudium widerwillig lernen muss. Gib einfach mal Zitratzyklus bei Wikipedia ein und stell dir vor, dass du viele solcher Stoffwechselwege von vorne bis hinten auswendig lernen musst. Und damit wäre noch nicht mal die komplette Biochemie abgedeckt.
    Ich will das Medizinstudium nicht schwerer darstellen, als es ist, aber es ist einfach sehr viel Stoff, der teilweise sehr trocken ist und sehr viel Zeit braucht, bis man ihn einigermaßen beherrscht. Da sollte man sich auch schon für interessieren, sonst wird das Studium sehr lang ;)



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  3. #13
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    @EVT, im Moment arbeite ich als Grafikdesigner. Tja...warum ich nicht sofort Abi gemacht habe. Ich würde sagen es gibt Menschen die wissen sehr viel eher was sie beruflich machen möchten und es gibt welche, die sich viel von ihrem Umfeld beeinflussen lassen und sich erst später mit dieser Thematik beschäftigen. Ist doof gelaufen und ja ich bereue diese Entscheidung. Die Therapeutenausbildung kann ich bezahlen, arbeite ja schon seit vielen Jahren und habe Geld angespart. Das mit dem Kassensitz ist eine andere Geschichte. Die Psychologin mit der ich gesprochen hatte sagte mir, ein Kassensitz würde 50.000 Euro kosten und das Geld hätte man aber relativ schnell wieder eingenommen, um es abbezahlen zu können. Nein, ich möchte nicht nur privat arbeiten. Und wenn die Noten zu schlecht für den Masterplatz sind...das darf dann einfach schlichtweg nicht passieren. Ist aber das selbe Spiel, wie beim Medizin Studium, dort müssen die Noten vom Nachgeholten Abi auch so gut sein, dass ich nicht erst noch 6 Jahre auf einen Studienplatz warten muss.

    @Nilorak, das war wohl etwas doof von mir Formuliert. Ich wollte nicht sagen, dass ich Medizin nur in Betracht ziehe, weil mich Ansehen interessiert. Ich möchte nur einfach in diesen Berufszweig und versuche für mich den Besten Weg dafür zu finden.



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  4. #14
    the day after
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    Ich habe meinen Worten von oben eigentlich nichts weiter hinzuzufügen. Mit deiner Einstellung ist Medizin der falsche Beruf. Warum verschreibt der Hausarzt die falschen Medikamente?
    Warum denkst du überhaupt darüber nach Medizin zu studieren, wenn du erst noch Jahre für die Zulassung arbeiten müsstest? Und dann ist das das ganze noch unsicher, ob du zeitnah nen Platz bekommst. Dann am Ende noch das praktische Jahr.
    Klar, Job kriegst du sicher, mit ner deutschen Approbation und fließend deutsch. Aber dann erwarten dich Minimum 5 Jahre Vollzeit als Assistenzarzt incl der von dir nicht bevorzugten Tätigkeiten. Diensten. Wochenenden.
    Nebenbei Selbsterfahrung. Und auch die Therapeutenausbildung kostet dich was.

    Worin siehst du den Vorteil für dich?
    Und warum fixierst du dich so auf Psychologie/Psychiatrie?



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  5. #15
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    Warum der Hausarzt falsche Medikamente verschreibt, weiß ich nicht. Ich habe ja auch geschrieben, dass die Psychotherapeuten dies bemängelt hätten. Das ich Jahre für die Zulassung arbeiten müsste finde ich nicht schlimm. Ich arbeite seit vielen Jahren in einem Beruf der mir keinen Spaß mehr macht und wenn ich irgendwann die Aussicht auf einen Beruf habe der mir aber meine Erfüllung geben kann nehme ich gerne die lange Zeit in Kauf. Ich glaube viele können das nicht nachvollziehen, wenn sie noch nie in dieser Situation waren. Meinen Assistenzarzt könnte ich doch in der Psychiatrie machen, warum wäre das nicht meine bevorzugte Tätigkeit? Ist die Therapeutenausbildung genau so teuer, wie die für die Psychologen?

    -> Vorteile für Medizin:
    - Keine Sorge um den Platz für den Klinischen Master
    - Studium dauert nur 1 Jahr länger als Psychologie und man bezieht als Assistenzarzt direkt Gehalt
    - Therapeutenausbildung soll für Mediziner angeblich nicht so teuer sein, wie für Psychologen
    - Approbation erfolgt direkt nach dem Studium, beim Psychologie Studium erst nach der Weiterbildung
    - Kassensitz ist viel einfacher zu bekommen

    Ich bin fixiert darauf, weil ich mich intensiv die letzten 4 Jahre damit beschäftigt habe, was ich machen möchte. Bin ja schließlich keine 18 mehr. Ich habe verschiedene Psychologen aufgesucht und Praktika in diesem Bereich gemacht. Nur leider haben mir viele Psychologen gesagt, dass sie es bereut haben, nicht Medizin studiert zu haben. Und weiil ich keine lust habe mir die selben Vorwürfe nach einem abgeschlossenem und so kostspieligen Studium zu machen, habe ich diesen Thread eröffnet und um Erfahrungen gebeten.



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