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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Mitglied seit
    18.07.2009
    Semester:
    Ich bin sooooo alt.
    Beiträge
    5.586
    Na ja, nicht den ganzen Tag. Da macht man auch Visite und hat Besprechungen und muss eventuell mal Blut abnehmen und Patienten körperlich untersuchen.



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  2. #22
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.11.2015
    Ort
    Mainz
    Semester:
    4
    Beiträge
    19
    Hallo,
    ich finde, du wirkst sehr fixiert auf den Bereich Psychiatrie/Psychotherapie und einige hier haben schon angemerkt, dass dich ein Medizinstudium u. A. deswegen eher nicht glücklich machen wird - weil es eben noch viele viele andere Fächer (sowohl klinisch als auch vorklinisch) zu bewältigen gibt.
    Ich glaube es ist wichtig an der Stelle zu sagen, dass selbes auch für das Psychologiestudium gilt.
    Ich weiß nicht, inwiefern du dich bislang mit den Inhalten auseinander gesetzt hast, aber auf mich wirkst du wie jemand, der vom Psychologiestudium enttäuscht sein könnte.
    Die klinische Psychologie ist eben nur ein Teil von vielen. Das Studium ist sehr forschungsorientiert, d. h. Statistik und Methodenlehre nehmen einen großen Raum ein. Dazu kommen die vielen Teilbereiche der Psychologie, die fern ab von Klinik und Therapie liegen wie z.B. Wirtschaftspsychologie, A & O -Psych., Entwickungspsychologie, Sozialpsychologie...auch Allgemeine 1 u. 2 können einen langweilen, wenn man nicht offen für die gesamte Bandbreite ist.
    Ansonsten ist vieles schon gesagt worden, das muss ich nicht noch mal wiederholen.
    Aber auch mein Tipp ist: Setze dich mal in verschiedene Vorlesungen der beiden Fächer (in Medizin auf jeden Fall vorklinisch u. klinisch!) und kuck dir Modulhandbücher für Psychologie bzw. Studienverlaufsplan fürs Medizinstudium an.

    LG Umbi (bin eine Medizinstudentin, die sich auch ewig nicht zwischen den beiden Fächern entscheiden konnte
    "Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen."



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  3. #23
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2013
    Beiträge
    572
    Ich verstehe nicht, warum Leuten, die sich nicht zwischen zwei Berufen entscheiden können, immer geraten wird, sich in die entsprechenden Vorlesungen zu setzen. Der spätere Beruf ist es doch, was einem Spaß machen soll, das Studium ist einfach nur ein notwendiger Teil auf dem Weg dorthin. Ich fände es viel sinnvoller, Praktika zu machen und mal bei einem Psychiater bzw. Psychologen mitzulaufen und sich den Arbeitsalltag in live anzusehen.
    Ich glaube auch nicht, dass man sich von Anfang an für jeden einzelnen Studieninhalt begeistern können muss, damit man im "richtigen" Studium ist. Jeder hat doch Fächer, die einen mehr oder weniger interessieren. Vielen Sachen lernen die meisten Studenten, weil sie es müssen, und finden es dabei trotzdem nicht interessant (Stichwort Citratzyklus: Ich breche bei dem Anblick nicht gerade in Begeisterungsstürme aus). Ich fand das Studium stellenweise auch ätzend und trotzdem gefällt mir meine Arbeit.
    Meiner Meinung nach klingen deine Überlegungen ganz vernünftig. Wenn du dir sicher bist, den Schnitt für Medizin zu schaffen, dann mach das doch ruhig! Ich würde aber wie gesagt empfehlen, vorher einmal ein Praktikum in der Psychiatrie zu machen...



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  4. #24
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.348
    Also ich habe ja vier Semester Psychologie studiert und bin jetzt in 6.Semester des Medizinstudiums.
    Die beiden Studiengänge sind komplett unterschiedlich und lassen sich überhaupt nicht vergleichen. Medizin ist eher naturwissenschaftlich und Psychologie eher ein geisteswissenschaftliches Fach.
    Bei ersterem musst du extrem (!) Viel auswendig lernen, bei zweiterem langweilige und sehr lange Texte lesen, viel Statistik, du lernst (zumindest im Bachelor) nichts (!!) Über Psychotherapie etc.
    Ich würde mich an deiner stelle mal ganz genau mit den zwei Studiengängen und den beiden Berufsbildern beschäftigen.



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  5. #25
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    02.07.2008
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    1.515
    Ich denke auch, dass man nicht zwingend die Studiengänge vergleichen sollte, sondern primär das, was man nachher machen möchte und v.a. auch, was für weitere Möglichkeiten man mit dem Studium hat.
    Was. Wenn man nach drei Jahren doch keine Psychotherapie machen möchte? Interessierst du dich dann z.B. eher für Wirtschaftspsychologie oder doch eher für Chirurgie?
    Kannst du dir vorstellen Medikamente zu verabreichen, Nachtdienste zu machen, etc.?
    Die Psychotherapieausbildung für Mediziner ist weniger umfangreich, dafür wird aber von vielen Kliniken ein Teil bezahlt (und niemand hindert einen daran sich weiter fortzubilden). Man bekommt Gehalt ab dem ersten Tag der arbeitens.
    Die Psychotherapieausbildung für Psychologen ist langwierig, teuer und die meisten bekommen nur sehr wenig Geld.
    Du solltest dich wirklich umfangreich über beide Berufsbilder informieren, aber auch, was für Alternativmöglichkeiten es nach dem Studium gibt.

    Ach, und nur als kleine Randbemerkung: mich hat der Großteil des Studiums nicht interessiert, geschafft habe ich es trotzdem. Aber natürlich macht es mehr Spaß, wenn man Interesse hat



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