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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Migole
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    1.096
    @Sternenmädchen: Ich habe beides studiert und kenne einige Zweitstudenten aus verschiedenen Naturwissenschaften (Bio, Biochemie, Chemie, Lebensmittelchemie ...), die meinen Eindruck bestätigen können.

    Genauso kenne ich viele ehemalige Studenten der Biologie und Chemie, die mittlerweile im Lehramt oder völlig woanders arbeiten als dann die Ernüchterung kam.
    Ich erhebe gar nicht den Anspruch auf Allwissenheit oder dass es nur Scheißjobs gibt, aber ich sehe es einfach so: mit Medizin kann man (fast) jeden Job machen, den ein Naturwissenschaftler auch macht und hat idr sogar deutlich bessere Konditionen. Und wenn man dann doch merkt, dass es einem nicht gefällt ist man eben immernoch Arzt. Man wird also nie auf der Straße stehen und Halbzeit und Ortsbindung sind auch meistens drin.



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  2. #12
    Banned
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    29
    Du solltest dir im Klaren sein wie der Berufsalltag von einem durchschnittlichen Chemiker an der Uni oder von einem (Molekular)Biologen/Mediziner aussieht. Das ist zu 90% rumstehen und pipettieren, zu 1% Experimente ausdenken und nachmachen aus Papern von anderen. Sehr langweilige Repetition ohne Aussicht auf bahnbrechenden Erfolg. Für die allermeisten ist das einfach der Alltag den sie durchmachen werden bis an ihr Lebensende (ausser wenn sie Professor werden, dann kommt eventuell noch die Bettelei nach Forschungsgeldern hinzu). Vergiss das romantische Bild vom smarten Forscher der alle Frauen kriegt und nebenbei den Nobelpreis gewinnt.


    Und molekulare Mediziner bewerben sich nicht als solche, später, man bewirbt sich letzendlich immer als Chemiker, (Molekular)Biologe, Statistiker usw. weil danach einfach die meisten Forschungsgruppen/Jobs suchen und es auch klar ist was der Bewerber kann und nicht kann. D.h. du wirst dich selbst wenn du so einen bunten Studiengang wählst irgendwann mit dem ein oder anderen "Grundgebiet" identifizieren - und hättest auch gleich von Anfang an das studieren können.


    Mein Tipp an dich: Lern ordentlich programmieren, egal was du dir am Ende aussuchst. Das ist das einzige was du heute lernen kannst was wirklich Zukunft hat. Wenn du das kannst kannst du auch mit Leichtigkeit die Branche wechseln wenns dir einmal zu viel wird oder wenn irgendeinmal neue massentaugliche Branchen auftauchen die irgendwas mit Roboter/Automation zu tun haben.


    Und als reiner Mediziner in die Forschung zu gehen:
    Sie (ich bin auch einer davon mittlerweile) sind meistens katastrophale Forscher, weil sie möglichst schnell möglichst viele Resultate wollen und am besten auch noch möglichst viel publizieren, und dabei zu 95% die Sorgfalt flöten geht.



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  3. #13
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    28.04.2014
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    Wahre Worte in den letzten Beiträgen.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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