teaser bild
Ergebnis 1 bis 2 von 2
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    07.07.2016
    Beiträge
    16
    Schwanke zwischen FR, TÜ, WÜ (und mit kleinen Abstrichen R) als meinem künftigen Studienort für Humanmedizin. Die Städte sind allesamt toll, also müssen weitere Kriterien her. Dass das Renomee einer medizinischen Fakultär für uns Studis nicht von großer Bedeutung ist, habe ich jetzt schon oft gehört, also kein Vorteil für Tü.
    Wie ist aber die Größe der Medizin bzw. Zahl der Studienplätze zu gewichten? In Wü gab letztes Jahr z.B. nur 154 Studienplätze, in FR 334, also mehr als doppelt so viele. Ist das wirklich ein Vorteil, wenn man alle Kommilitonen des Jahrgangs zumindest vom Sehen kennt?? Am Ende steht man ja doch in Kleingruppen z.B. um den Seziertisch. Oder kann man doch sagen, dass bei kleiner Zahl auch die Betreuung einfach besser ist?

    Ist so schwer, wie würdet Ihr entscheiden, wie habt ihr entschieden? Jede Meinung ist willkommen - Danke vorab.



  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Wenn man sich so durch das Forum liest, hört man oft, dass die Vorklinik in Freiburg, und auch in Regensburg, ziemlich knackig sein soll. Aus Würzburg und Tübingen hört man oft, dass sie eher locker sein soll. So etwas würde ich auch nicht ignorieren Andererseits hat Regensburg im Medi-Learn-Ranking (schon etwas älter, aber dennoch wertvoll, da auf einer Umfrage unter Studenten basierend) in sehr vielen Kategorien top Bewertungen bekommen. Freiburg und Tübingen haben die renommierteste Uniklinik von den vieren, gefolgt von Würzburg (siehe Focus-Klinikliste). Das kann u.U. in der Klinik bei Doktorarbeit und Co. relevant werden (ist aber in Summe vermutlich auch eher egal).

    Um auf deine eigentliche Frage zu kommen: es ist vermutlich Geschmackssache. Ich persönlich finde es angenehm, wenn der Große Hörsaal der Anatomie nur 310 Plätze und das Semester nur 180 Studenten hat. Man kennt jeden, viele Dozenten kennen einen oder erkennen einen zumindest wieder, man fühlt sich nicht wie eine Nummer. Aber ich vermute, dass es auf die Größe der, und die Betreuung in den Kursen, Praktika und Seminaren keine Auswirkung haben wird.

    Ich fände glaube ich Würzburg am sympathischsten Ist auch die am wenigsten teure Stadt von diesen vieren. Aber selbst in Freiburg sind es ja nur 338 Studienplätze, was ich jetzt nicht so extrem finde. München oder auch Wien hingegen würde ich aus diesem Grund definitiv meiden

    Langer Rede kurzer Sinn: bei diesen vier Unis glaube ich nicht, dass die Semestergröße eine wesentliche Rolle bei deiner Entscheidung spielen sollte.



MEDI-LEARN bei Facebook