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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied
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    Die Details sind nun fixiert, ab 2018 kann man auch in Augsburg Medizin studieren:

    http://www.praktischarzt.de/blog/med...dium-augsburg/

    Im Vollausbau sollen es 250 Studienplätze pro Jahr sein, was einer Steigerung der staatlichen Studienplätze in Deutschland um 2,3% entspricht.

    Zusammen mit den vielen deutschen Studenten in Österreich und Osteuropa und den Kooperationen mit osteuropäischen Unis in Köln und Oberfranken könnte das, denke ich, durchaus dazu führen, dass es ab 2025, 2030 nicht mehr so einfach sein wird, in beliebten Städten/Fächern eine Stelle zu finden. Und den Ärztemangel am Land wird man so IMHO auch nicht bekämpfen können.

    Eure Meinung dazu?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Diese Logik verstehe ich nicht ganz...



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Die Details sind nun fixiert, ab 2018 kann man auch in Augsburg Medizin studieren:

    http://www.praktischarzt.de/blog/med...dium-augsburg/

    Im Vollausbau sollen es 250 Studienplätze pro Jahr sein, was einer Steigerung der staatlichen Studienplätze in Deutschland um 2,3% entspricht.

    Zusammen mit den vielen deutschen Studenten in Österreich und Osteuropa und den Kooperationen mit osteuropäischen Unis in Köln und Oberfranken könnte das, denke ich, durchaus dazu führen, dass es ab 2025, 2030 nicht mehr so einfach sein wird, in beliebten Städten/Fächern eine Stelle zu finden. Und den Ärztemangel am Land wird man so IMHO auch nicht bekämpfen können.

    Eure Meinung dazu?
    Nun ja, die medizinische Fakulät in Augsburg entsteht sicher nicht nur, um Ärztemangel zu bekämpfen. Augsburg kämpft im Grunde schon recht lange dafür, eine medizinische Fakultät zu erhalten, musste aber vor Regensburg und der zweiten Münchner Fakultät zurückstecken. Auch wollte Augsburg das Zentralklinikum finanziell schon immer ganz gerne los werden, weswegen es ihnen natürlich entgegen kommt, wenn es vom Freistaat übernommen wird.
    Zudem kommt dazu, dass es in Schwaben keine Uniklinik gibt und das schon eine ganze Weile gewünscht wird.
    Außerdem ist eine Uniklinik nicht nur für die potentiellen Studenten interessant.

    Und ja, ich denke, 2,3% mehr Studienplätze werden keine plötzliche Ärzteschwemme verursachen. Es werden nach wie vor viele in Teilzeit arbeitende Frauen nachkommen, wodurch einfach mehr Ärzte benötigt werden.
    Aber natürlich, der Ärztemangel auf dem Land wird dadurch nicht bekämpft, aber das ist auch nicht das Ziel der Fakultät in Augsburg, wie gesagt, das hat eine lange Vorgeschichte.



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