teaser bild

Umfrageergebnis anzeigen: Marburg oder Heidelberg

Teilnehmer
14. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Marburg

    2 14,29%
  • Heidelberg

    12 85,71%
Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 15 von 20
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.08.2016
    Beiträge
    31
    @loewin: Das ist ja super, dass du in Marburg Medizin studierst! Da du deb Ruf angesprochen hast; ich habe versucht etwas darüber rauszufinden, wie wichtig die Uni bei Medizin ist und bin nicht wirklich schlauer geworden, allgemein soll es allerdigs nicht so ausschlaggebend sein, auf welcher Uni man war, wie jetzt beispielsweise bei Politikwissenschaften oder so etwas. Das ist nämlich ein weiteres Hindernis für mich im Kopf, da Marburg eben lange nicht so bekannt ist wie Heidelberg.
    Würdest du als Mediziner denn sagen, es lohnt sich, ein Jahr auf Medizin in Heidelberg zu warten (wenn man aber sofort in Marburg anfangen könnte) ? Ja, an der Stadt habe ich überhaupt nichts auszusetzen... auch wenn Heidelberg wie du sagst, ebenso schön ist. Ich bin mir nämlich eigentlich sicher, dass ich Physik nicht studieren mlchte (das Jahr wäre eben nur Überbrückung, um schon in Heidelberg zu sein) und daher empfinde ich es (trotz eigentlicher Sympathie für Heidelberg, wie schon viele bemerkt haben), als etwas "verlorenes Jahr", auch wenn das natürlich nicht stimmt, da ich da Pflegepraktika, TMS machen und die Stadt kennenlernen könnte und und und...
    Ich weiß wirklich nicht ganz, wo mir der Kopf steht, denn bis zum 23. muss ich den Platz zusagen, sonst ist er weg und ich bin sehr unsicher



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #12
    alea iacta est Avatar von loewin
    Mitglied seit
    11.08.2009
    Ort
    Münster
    Semester:
    1. WBJ Neurologie
    Beiträge
    1.499
    1. Zum Thema Ruf: nein, ich glaube ganz klar nicht, dass es für deine Karriere ausschlaggebend ist, wo du studiert hast. Denke darauf willst du hinaus. Da kommt es eher auf dein Netzwerk an, was du deinen Ansprüchen und Zielen entsprechend ausbauen kannst. Wenn du da die richtigen Leute kennst, ist das wesentlich mehr wert.
    Wenn es dann an die Weiterbildung geht, kannst du das Thema immernoch aufrollen und gucken, wo dir wer vielleicht die beste Expertise bietet und abwägen. Würde ich mich jetzt nicht mit belasten.

    2. Nein, denke es lohnt sich nicht ein Jahr auf Heidelberg zu warten. Erstens aufgrund der Argumentation in Punkt 1 und Zweitens, weil ich Studenten in HD kenne und es da nun doch nicht so toll ist, wie diese es sich erwartet hatten. Aber das ist Hörensagen, das würde ich sehr vorsichtig bewerten.
    Was ich damit sagen will ist, dass es glaub ich irgendwo alles die gleiche Wurst ist. Nur vielleicht mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Einziges Argument könnte sein, dass man beispielsweise lieber einen Modellstudiengang machen möchte.
    Und das ist auch so eine Geschichte, auf die man stehen muss. Fand den klassischen Studiengang hier super und war froh, den Vorklinik-Kram abhaken zu können und mit dem Physikum auch mal einen kleinen Etappensieg errungen zu haben. War gut für die Motivation. Aber das ist jetzt natürlich nur meine Sichtweise.

    Fang an!
    Dinge werden meistens nicht besser, wenn man sie zerdenkt...

    Wenn es kacke wird, kann man immernoch woanders hingehen. Und ich find ja immer, für eine gute Zeit ist man eh ganz allein verantwortlich, da spielt die Stadt eher eine untergeordnete Rolle

    P.S. Mein Appartement am Fuße der Lahnberge wird übrigens im Herbst frei
    Geändert von loewin (13.08.2016 um 21:30 Uhr)
    "Wenn unser Problem das Geld ist, warum kaufen wir uns dann keine Lösung?"



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.735
    Mit 1,0 bekommt du sowieso immer irgendwo einen Platz. Große Sorgen musst du dir also keine machen, und großen Fehler kannst du sowieso gar keinen machen.

    Nachdem bei dir die Präferenz für Heidelberg sehr stark zu spüren ist, würd ich mich an deiner Stelle einfach ordentlich auf den TMS vorbereiten, und das Angebot in Marburg nicht annehmen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Prya
    Mitglied seit
    09.04.2013
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    84
    Kurz und knapp: Heidelberg schau dir mal Physik an, wenn du dafür schon immer ein Faible hattest und wenn dir dann das Studium nicht zusagt, bewirbst du dich nochmal auf Medizin - oder auf was ganz anderes ;)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #15
    Hoppala
    Mitglied seit
    28.09.2006
    Ort
    Land der cAVK
    Semester:
    Vorbei
    Beiträge
    127
    Die Frage ist halt, was Du überhaupt werden willst. Mit diesem Satz kannst Du vermutlich wenig anfangen, da das alles noch sehr weit weg von Dir ist. Willst Du Forscherin werden (während der Assistenzarztzeit schon viel forschen, schnell habilitieren, PD), vielleicht auch in Grundlagenfächern, dann ist Heidelberg vermutlich sinnvoller. Willst Du Patienten behandeln, klinisch arbeiten und wenig forschen ist es vermutlich egal, weil Du überall die selben Scheine machen wirst, dass selbe Physikum und Staatsexamen schreibst und überall ähnlich gut / schlecht ausgebildet werden wirst, kommt halt immer auf Deine Dozenten an. Das was man praktisch können muss lernt man eh in Famulaturen / Simulatoren / Praktika / Eigeninitiative als in den 15 Leute stehen am Krankenbett - Kursen und keiner will was voruntersuchen oder 4 Leute Kleingruppe wer zieht sich aus und spielt Untersuchungsmodell - Kursen ...

    Mir scheint Dir aber das Prestige der Universität sehr wichtig zu sein. Da kann Marburg sicher nicht mithalten. Marburg ist immer, immer schlecht im Physikum, weil Marburg nicht aussiebt während der Vorklinik, also treten viel mehr Leute an, die ne 3 oder ne 4 schrreiben. Dafür ist die klinische Ausbildung in Marburg gut und wenn man forschen will wird man sicher sehr gefördert, aber es fehlt natürlich der Name, der Ruf und die Kohle aus Heidelberg, klar. Dennoch bin ich mir vollkommen sicher, dass auch abseits des Rufs in Heidelberg gute Ärzte ausgebildet werden, die genau so vernünftig ihre Patienten behandeln können wie an allen anderen Unis. Mir war das Prestige der Uni egal, aber ich will auch nicht forschen.

    Das Fahren auf die Lahnberge ist übrigens gar nicht so schlimm.
    Geändert von Beau Frost (14.08.2016 um 20:18 Uhr)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook