teaser bild
Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 11 bis 13 von 13
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
    Registriert seit
    21.07.2010
    Ort
    RWTH Aachen
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    1.877
    Ich hab einige von der Bundeswehr in meinem Jahrgang und bin auch mit einer befreundet. Also sie kommt finanziell ganz gut zurecht. Allerdings sehe ich auch die Nachteile. Wenn sie krank ist, muss sie immer zu ihrem Truppenarzt und jedes Rezept und Überweisung über ihn regeln. Das ist schon etwas nervig. Die haben auch so im Jahr Pflichttermine, wo sie hinmüssen, und haben sich für 17 Jahre verpflichtet. Wenn sie gebraucht würden, würde man sie aus dem Studium ziehen. Das für mich persönlich blödeste ist, dass sie sich nicht aussuchen können, welchen Facharzt sie wählen. Die können nur Wünsche angeben, aber den Rest bestimmt die Bundeswehr. Aber letztendlich muss es jeder selber wissen, ob das was für einen ist. Nur aus finanziellen Gründen würde ich das nicht machen. Die bestimmen schon sehr über das eigene Leben.



  2. #12
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Während des Studiums ist es sogar purer Luxus. So wird man halt auch geködert Kenne da auch einen - fette Wohnung, teure Lederjacken, Top-Gaming-Laptop, uvm. Man hat deutlich mehr Geld als fast alle anderen Studenten. Aber, wie auch du gesagt hast, es alleine deshalb zu machen wäre dumm. Und man darf eben nicht vergessen, wie AA völlig richtig angemerkt hat, dass man auch einen Bundeswehr-Studienplatz nicht einfach so geschenkt bekommt Wenn einen dieser Weg tatsächlich interessiert/fasziniert, und man das Auswahlverfahren schafft, und man mit dem Punktesystem leben kann, dann ist das Geld natürlich ein netter Bonus, und dann ist es auch kein Problem, bzw. sogar völlig in Ordnung, diesen Weg zu gehen. Aber beim TE hatte ich halt eher den Eindruck, dass es nur ums Geld geht, und deshalb hab ich dann davon abgeraten.



  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
    Registriert seit
    31.05.2013
    Ort
    Nebel des Grauens
    Semester:
    It's over. It's done.
    Beiträge
    5.596
    Zitat Zitat von Smittywerben__ Beitrag anzeigen
    Hallo, ich will nächstes Jahr Medizin studieren.
    Jetzt kommt nur die Frage auf ob es besser beim Bund oder auf ganz "normalem" Weg ist.
    Ich hab mich viel damit auseinandergesetzt, jedoch spricht beim Bund das Geld einfach eine wichtige Rolle. Nicht nur während des Studiums sondern auch später mal als Arzt. Beim Bund verdient man einfach vergleichsweise mehr.
    Da meine Eltern mich finanziell nicht sehr unterstützen können möchte ich gerne wissen ob hier jemand ist der mir sagen kann wie er/sie es während dem Studium so geschafft hat WG und auch so das Leben zu finanzieren.
    Ich komme echt nicht weiter mit meinen Überlegungen 

    Vllt kann mir jemand Helfen
    Danke schon mal im Vorraus 
    Lass es lieber sein.

    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Äh... BAföG?

    Wegen des Geldes zum Bund zu gehen finde ich echt dumm. Du gehst damit eine riesige Verpflichtung ein, die den Rest deines Lebens prägen wird. Davon muss man schon auch wirklich überzeugt sein. Wenn du davon überzeugt bist - alles gut. Aber wegen des Geldes - keine gute Idee.
    Sehe ich auch so!

    Zitat Zitat von pottmed Beitrag anzeigen
    Und vor allem nach Ende des Studiums gibt es doch nicht mehr Geld als zivil, wenn wir schon beim Geld sind .
    Als Assi kriegt man am Anfang etwas mehr.
    Der Unterschied zwischen Assi und Oberarzt ist so bei 500-600 €.
    Der Oberarzt ist nämlich meist nur 1-2 Dienstgrade höher und deshalb sind die Gehaltsunterschiede geringer als in der zivilen Medizin.
    Da ist der Unterschied im Zivilen sehr viel deutlicher in Richtung Oberarzt.

    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Man muss auch bei der BW erstmal genommen werden...
    Eben. Jedes Jahr um die 3000 Bewerber auf ungefähr 300 Plätze.
    Eingeladen wird man auch meist nur noch mit 1,x-Abi.

    Zitat Zitat von Smittywerben__ Beitrag anzeigen
    Du hast selbst bei der Bundeswehr studiert?
    Und würdest aber eher davon abraten, oder verstehe ich das falsch ?
    Ich höre auch oft dass das mit den Auslandseinsätzen so ist dass es so viele freiwillige gibt, weil du einfach sooooo viel Geld dafür bekommst . Stimmt das ?
    Als Arzt geht man meist nicht so lange in den Einsatz, aber dafür öfters.
    Normale Einheiten vllt. alle 2-3 Jahre mal für 4-6 Monate.
    Als Arzt kann es sein, dass du fast jedes Jahr für 4-8 Wochen mal gehst.

    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Wenn sie gebraucht würden, würde man sie aus dem Studium ziehen.
    Der einzige Grund, bei dem das vorkommen würde, wäre ein dritter Weltkrieg.
    Sonst würde man niemals auf noch nicht ausgebildete Soldaten zurückgreifen.



Seite 3 von 3 ErsteErste 123

MEDI-LEARN bei Facebook