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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #126
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    14.03.2007
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    @brutus : Leider haben wir auf der ganzen ITS nur ein Sonogerät und das ist oft in Gebrauch ... für ne Arterie nehm ichs nur wenns partout konventionell nix werden will oder ich gar nichts tasten kann ... kann doch nicht ewig auf das Sono warten nur um meinen Patienten zu versorgen.



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  2. #127
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    - Missverstanden -
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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  3. #128
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    @bille : Genau das meinte ich. Normalerweise taste ich mit links und punktiere mir rechts, greife mit der linken Hand aber die Nadel um sie vor dem Seldingern zu fixieren - und bei dem umgreifen hab ich halt vor allem bei kachektischen Omas das Problem sobald der Druck auf die Weichteile weg ist bin ich reproduzierbar aus dem Gefäß und treff es dann ohne Guidance irgendwie kaum noch.
    Kenn das Problem, aber eher bei den adipösen Patienten als bei kachektischen. Ich denke das Geheimnis ist nicht zu fest mit der linken Hand zu drücken, sondern die Arterie mit festem Druck zu suchen und dann die Hand an der Stelle lassen aber den Druck deutlich zu reduzieren. Dann spürst du evtl. zwar nicht mehr die Pulsation weißt aber immernoch wo das Gefäß läuft. Ich punktiere dann und wenn ich sicher im Gefäß bin schiebe ich die Nadel noch ca. 1-2mm vor bevor den Schlif drehe. Bei sehr adipösen Patienten muss man ja manchmal tatsächlich das Gewebe mit der Nadel in die Tiefe drücken um überhaupt ins Gefäß zu kommen. Hier versuch ich meist mit dem Ringfinger der linken Hand den Druck zu halten und nur mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand die Nadel zu fixieren. Die linke Hand zumindest partiell am Patient zu lassen finde ich auch bei sehr kachektischen Patienten hilfreich wo die Nadel nur einige mm durch die Haut gegangen ist und sehr lose und ohne viel Führung im Gefäß "hängt".
    Wenn der Draht dann nicht gut läuft gibt es drei Möglichkeiten:
    Ich bin wieder raus gerutscht aus dem Gefäß mit der Nadel (wenn ich Draht zurück ziehe kommt keine Blutung mehr über die Nadel), dann korrigiere ich meist vorsichtig in die bestehende Stichrichtung.
    Ich hänge an einem Kalkplaque, hier hilft drehen am Draht und häufig sanfte (!) Gewalt, manchmal aber auch nur ein dünnerer Draht (z.B. Terumo-Draht)
    Ich bin im Ramus circumflexus... dann sollte ich nicht weiterschieben. Ist mir zum Glück noch nicht passiert und ich hab ja die Möglichkeit zu durchleuchten. Hier hilft aber sicher auch eine Sono.

    Bezieht sich natürlich alles auf Punktionen in der Angiographie, im Prinzip ist ja aber das selbe bei der Anlage einer Arterie.



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