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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von *Julchen23*
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    Hallo Leute,

    nach dem die Zulassungen ( und Ablehnungen 😕) für dieses Wintersemester so langsam durch sind, kann man schon wieder ans nächste Jahr denken. Mich würde interessieren, nach welchen Gesichtspunkten ihr eure sechs Universitäten auswählt (coole Stadt, familiäre Bindung, guter Ruf der Uni, ...).
    Viele junge Ärzte bei mir auf Station erzählen mir von Unis, wo man ja nicht hin soll, weil die dort stark aussieben und dies oder jenes schwer wäre. Aber kann man nach der "Schwierigkeitsstufe " wählen ? Lässt sich das so einfach bestimmen?
    Wie wählt ihr ?



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  2. #2
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    Zitat Zitat von *Julchen23* Beitrag anzeigen
    Viele junge Ärzte bei mir auf Station erzählen mir von Unis, wo man ja nicht hin soll, weil die dort stark aussieben und dies oder jenes schwer wäre.
    Mit Verlaub, das ist kompletter Quatsch.
    Keine Uni "siebt stark aus" weil es nicht im Interesse der Uni ist. Die Studienplätze müssen ja wieder 'aufgefüllt' werden, d.h. anderen Studierenden gegeben werden.

    Frag' doch mal genauer die "vielen jungen Ärzte" und poste die Namen der Uni bzw. welche Fächer es sind, dann haben wir alle Spaß mit dieser "Information". .

    Und nein, ein ranking nach "Schwierigkeitsstufe" gibt es konsequenterweise auch nicht. Als es früher noch für alle Unis verpflichtend das Physikum gab, konnte man sehen, welche Fächer wo wie gut/schlecht abgeschnitten haben. Das ist aber schon lange her und sagt Dir auch nichts, wie viele das Studium bereits in der Vorklinik abgebrochen haben bzw. wieviele Fehlversuche bei Klausuren etc. vorlagen.

    Zu Deiner eigentlichen Frage: suche Dir die Uni aus, die ein Unterrichtsmodell anbietet, dass zu Dir passt in einer Stadt wo Du Dir vorstellen kannst die nächsten 5-6 Jahre zu leben. Dann klappt der Rest auch.

    fMRI
    Geändert von fMRI (18.09.2016 um 10:59 Uhr)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von *Julchen23*
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    Danke für deine Meinung ! Sie erzählen von der " unmenschlich schweren " Chemie in Regensburg, von überdurchschnittlich vielen Klausuren in Kiel ( wo aber auch viele das Physikum bestehen) und von Leipzig , wo allgemein niemand daran interessiert sein soll, jemanden zu halten.
    Nach Stadt und Unterrichstmodell zu wählen ist wahrscheinlich wirklich das Beste .

    Viele liebe Grüße!



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Kiddo
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    Ich kann von der machbaren Chemie und Physik in Marburg berichten und davon, dass ich als einzig wirklich haarige Klausur die erste Physiologieklausur in Marburg erlebt habe. Rückblickend war aber auch die fair, ich selbst hatte einfach zu wenig gelernt gehabt .
    "Why should it be the poor to die in combat zones? While congress and their children sit safe in their lavish homes?"

    - Anti-Flag -



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von *Julchen23* Beitrag anzeigen
    Nach Stadt und Unterrichstmodell zu wählen ist wahrscheinlich wirklich das Beste .
    Hi Julchen

    bei "Stadt" alles mitbedenken, was für Dich wichtig ist: von Freizeit-Natur-Kulturangebot das Du auch wirklich nutzen wirst, Fahrzeit "nach Hause" falls Dir das wichtig ist, Mietkosten/Wohnungsmarkt in der Stadt (Köln, München, etc.) und Gebühren falls Finanzen ein wichtiger Faktor sind, Fahrzeiten vor Ort (Berlin hat 3 Campi und pendeln gehört dazu), Wohlfühlfaktor (eher überschaubare Stadt oder mehr Anonymität), Klima (Sonnenschein in Freiburg ist nicht zu schlagen), Strandnähe (dann wohl eher nichts im Süden), etc. Also Faktoren, die für Dich wichtig sind (und eine Relevanz für Dein Leben haben -- wenn Du z.B. kaum ins Kino gehst, ist die Berlinale auch nicht wichtig und wenn Du gerne Ski fährst vllt. nicht HH oder Kiel)

    Natürlich musst Du dann auch die Auswahlkriterien beachten (Berlin ohne Sozialkriterien z.B. eher schwierig) und die Anerkennung/Vorteile von Ausbildungen für die Zulassung, etc. www.hochschulstart.de

    Letztendlich wird man überall Arzt/Ärztin -- das bitte nicht vergessen.



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